Freut mich wenn es klappt! Ich sag meinen Leuten immer, nichts besseres als wenn es am menschlichen Verhalten liegt. Das kann man leichter ändern, als wenn es tatsächlich am Hund liegt!
Beiträge von onyxvl
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Hallo Cindy,
kommt sicher alles drauf an, wie man es betreibt.
Ich seh die Treppe auch immer wieder, dass mir das Feuer zu den Augen rausgeht. Ich ha bei meinem immer darauf geachtet, dass er die Treppe läuft und mach das bei unseren Anfängern auch so. Gesundheit vor Zeit, klarer Fall! Außerdem hat mich meiner immer eingeholt bis zum Laufsteg, also schon Wettlauf, da ich Treppenvorsprung hatte. So mach ich das auch an der Steilwand.
Wenn der Hund es kann und raushat, wobei ich zugeben muss, wir haben nur größere Hunde im Verein, ist es teilweise so, dass die Hunde oben auf die Treppe springen und in einem Satz dann wieder runter. In dem Leistungsstand wird dann bei uns aber nicht mehr Hindernisbahn trainiert, da das dann prinzipiell so sitzt, dass man es nicht ständig wiederholen muss. Der Hund läuft die Bahn dann vielleicht noch bei 5 bis 8 Wettkämpfen im Jahr auf Tempo und das in je zwei Durchgängen.
Am Agility sehe ich halt als bedenklich an, nicht nur dass mehr Sprünge pro Trainingseinheit gemacht werden, sondern auch dass das Tempo höher ist und ein Teil der Hund dann unkoordiniert wird. Daneben wird wesentlich mehr im Trieb gearbeitet, das heißt der Hund überfordert sich leichter. Im THS merkst Du ziemlich deutlich, wenn der Hund genug hat, wenn er anfängt Hindernisse auszulassen, wird es Zeit für die Rente. Im Agility hab ich jetzt auf Grund der Triebförderung noch nie gesehen, dass ein Hund stehenblieb und sich entschlossen hat, dass genug ist.
dazu kommt die Trainingsintensität. Wenn Du THS erfolgreich machen willst, ich meine jetzt Vierkampf (für das andere musst Du eh nicht allzuviel trainieren), dann geht die Saison von März bis September/Oktober. Agility geht ganzjährig, da es auch eine Hallensaison gibt. Im THS trainierst Du vielliecht ein bis zweimal die Woche und dann in ver Disziplinen, von denen eine den Hund schlaucht (Hindernisbahn). Im Agility trainierst Du sicherlich wesentlich häufiger, wenn Du was reissen willst und dann zumeist mit Sprüngen.Hindernislauf allein mach ich nicht, machen wir auch im Verein selten, ich seh es je nach Motiv des Hundeführers als unnötig und hundeunfreundlich an. Hindernislauf melde ich höchstenfalls Kinder, als Einstieg, da keine Unterordnung zu zeigen ist und es zu einfachen Erfolgserlebnissen kommt. Im Sportbereich, wie teilweise von anderen gehandhabt, nach dem Vierkampf noch schnell eine HiBA zu laufen, sehe ich als Hundeschänderei. Eins von beidem reicht!
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Hallo Foris,
nachdem hier die Frage auftaucht, ob der Vertrag wirksam ist, wenn nur in Kopie oder gar nicht mehr vorhanden:
Ein Hund ist keine Sache, wird aber rechtlich wie eine bewegliche Sache behandelt. Das heißt: Ein Vertrag (hier Kaufvertrag) kann schriftlich, mündlich oder durch schlüssiges Handeln abgeschlossen werden.
Fakt ist, eine Schutzklausel war vereinbart (Wirksamkeit sei mal dahingestellt). Die Vertragsurkunde, die nicht kopiert wurde bzw. nur einmal existiert, dient Nachweiszwecken. Sollte die Neueigentümerin bestreiten, dass eine Schutzklausel vereinbart ist, ist es am Alteigentümer, die Schutzklausel nachzuweisen. Dies kann durch Vorlage der Urkunde geschehen, aber auch die Zeugenaussage des Freundes, der die Klausel hat unterschreiben lassen, kann als Nachweis dienen.
Zu den geplanten Nachträgen: Der Vertrag ist eine Urkunde. Nachträgliche Änderungen und Ergänzungen stellen daher eine Urkundenfälschung dar. Nachtrag ist daher nur dann zu empfehlen, wenn die Parteien sich einig sind und beide den Nachtrag unterzeichnen (ich würde ein separates Blatt empfehlen, da Unklarheiten wer wann was ergänzt hat zu Lasten des Verkäufers gehen).
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Hallo,
also in dem Alter gilt das Prinzip fördern und fordern! Also sei konsequent und versuche folgendes:
Zeiten für Ruheübungen langsam steigern, ruhig (Stimme, Leckerli, nicht Spielzeug) loben, Hund dabei auch bei Erklärung des Trainers mit Blickkontakt fixieren und schon im Ansatz das Aufstehen unterbinden. Hund nie die Übung selbst beenden lassen, sondern immer Du setzt den Endpunkt mit neuem Kommando oder Freigabekommando (vielleicht hat Dein Hund ja gelernt, click heisst "Übung Beendet"?).
Wenn Ihr Euch länger unterhaltet: Hund in die Box bzw. ins Auto. Unterhaltungen zu einzelnen Fragen verscheiben wir mit unseren Welpen- bzw. Junghundhaltern immer in die "Spielzeit" der Hunde oder ins Vereinsheim, wenn die Hunde verräumt sind. Sonst lernt der Hund irgendwann, dass keine Konsequenz kommt, wenn er quengelt, während Du Dich im Gespräch befindest. Bei kurzen Erklärungen auf dem Platz sag ich den Hundeführern immer, dass sie den Blickkontakt beim Hund lassen sollen und dies nicht als unhöflich aufgefasst wird von den Trainern. Die Spannung reisst sonst ab, schaust Du spazieren, schaut auch Dein Hund spazieren. Bei solchen Übungen lass ich die Leute dann auch mindestens 4 Meter auseinanderstehen, damit die Hunde nicht gegenseitig zum Spiel auffordern und achte darauf, dass Spielkameraden nicht unbedingt nebeneinander sind.
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Hallo Andrea,
wie alt ist denn Dein Hund und wie lang seid ihr schon in der Hundeschule?
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Hallo,
zur Verträglichkeit kann ich nichts beitragen, hatte weder mit dem einen noch mit dem anderen Mittel Probleme. Mir ist das Spray lieber, den Hund nicht, der hasst es.
Wirkungsweise von Spray und Spot ist unterschiedlich:
Spot wirkt nur innerlich, wird aufgeträufelt geht in Blutkreislauf, Zecke muss anbeissen und saugen, stirbt dann daran
Spray ist Kontaktmittel. Zecke wird gar nicht aufgesammelt und beisst auch nicht an
Deshalb ist mir das Spray lieber, da ich dann auch keine toten Zecken im Hund hab und keine Krabbelzecken auf dem Hund, die sich vielleicht nach dem Gassi in der Wohnung verteilen können. Mit Spray hatte ich in der Vergangenheit wesentlich weniger Krabbelzecken auf dem Hund.Zur Dauerhaftigkeit der Wirkung: kommt drauf an, hast Du ein Ferkel, das Du öfters Baden musst, weil es sich irgendwo leckeres gewälzt hat, ist das Spray weniger wirksam, da Du es mit Shampoo auswäscht.
Zur Menge des Sprays: ich trag immer soviel auf, bis der Hund feucht ist, ich zähl da nicht mit. Dass die Wirkung nachlässt merkst Du an den wieder auftretenden Krabbelzecken. Da das Spray im Gegensatz zum Spot sofort wirkt, finde ich, kann man besser dosieren. Warte ich bei Spot bis Zecken wieder auf Hund sind, dauert es ein paar Tage bis es anschlägt.
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Hallo,
wir hatten schon einen Rottweiler. Gut sozialisiert ist das mit der Familie sicherlich kein Problem, im Gegenteil, mit dem heutigen Nervenbündel (Collie) weiss ich den Rotti als nervenstarkes Gemütstier zu schätzen.
Ich kenn auch Doggenhalter. Problematisch ist halt bei so großen Tieren, dass die laufenden Kosten auch wesentlich höher sind. Nicht nur Futter, auch Entwurmung, Impfung, Narkose, Medikamente braucht man Elefantendosis und zahlt locker mal das doppelte. Bei Doggen habe ich gehört, dass Magendrehung immer ein Thema ist (die erste Dogge meiner Freundin starb dran). Daher empfehlen viele Züchter bei einer Kastration gleich den Magen mit hochnähen zu lassen (finde ich pervers, Hunde so zu züchten, dass ich den Erwerbern solche Empfehlungen mit auf den Weg geben muss). Kommt wohl davon, dass der Rassestandart gerne Lefzen (Sabberbacken) sieht, was allgemein zu Weiterzüchtung mit bindegewebsschwachen Tieren führt. Nachdem Bänder davon auch betroffen sind, wundern dann die Erkrankungen natürlich nicht.
Mein Tipp: schau die Kleine an, wenn große Taschen an den Lefzen und schlimme Hängelider, würde ich vermutlich Abstand nehmen.
Abgesehen davon musst Du Dir darüber im klaren sein, dass für große, schwere Hunde Sprünge Nichts sind. Also Agility, Turnierhundesport, Dogfrisbee kannst Du vergessen. Apportieren über Hürde und Schrägwand (VPG, Obedience) sehe ich auch kritisch. Es wird definitiv kein Sporthund werden, fraglich ist, ob Du das willst.
Von Anfang an solltest Du in der Erziehung berücksichtigen, dass beide Rassen territorial sind (Wachhund) und von den Kindern wohl auf Grund der Größe nicht zu bändigen sind. Daher in der Erziehung dranbleiben!
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Hallo Carlotta,
der sporttreibende Verband "dhv" empfiehlt dies. Soviel zum offiziellen Teil.
Inoffiziell würde ich sagen, wenn Du es nicht intensiv betreibst, würde ich nicht röntgen lassen.
Alles eine Frage der Intensität, wie immer im Sport. Wenn Du vorhast, mit Deinem Hund zwei oder dreimal die Woche zu trainieren und/oder noch Wettkämpfe zu gehen, solltest Du jedenfalls röntgen lassen. Das gern gehörte Argument "in der Natur und beim Gassigehen springt er auch" trifft nicht zu. In der Natur springt der Wolf beim Jagen vielleicht ein zweimal am Tag, den Rest der Zeit schläft er und verdaut. Im Agility macht er pro Training sicherlich 30 bis 50 Sprünge (zähl mal mit!).
Daneben wir auf Geschwindigkeit und im Trieb gearbeitet. Hund verknüpft sicher nicht den Muskelkater mit dem Training vom Vortag! Hund hört im Trieb sicher auch nicht auf, sondern die Gefahr der Überlastung ist groß.
Ich persönlich halte Turnierhundesport für wesentlich gesünder. Hund wird weniger im Trieb gearbeitet (kommt schließlich auf die Zeit des langsameren an und der bist sicher Du) und Du läufst mit. Die Gefahr der Überlastung ist geringer, da auch Du merkst, wenn Du genug hast. Der Hund findet es klasse mit Dir als Team/Rudel um die Wette zu laufen, das fördert das "Wirgefühl" und damit die Bindung. Außerdem muss der Hund im Gehorsam stehen und ist zumeist an Deiner Seite, was es auch einfacher macht, den Hund zu kontrollieren.
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Hallo,
vermutlich kann Dein nicht Kinder gewöhnter Hund den Bewegungsablauf nicht einordnen. Versuch es mit ihm zu über, indem Du am Boden auf ihn zurobbst. Beruhigend auf Hund einreden, verhält er sich ruhig oder geht, Leckerli und loben. Den Hund nicht im Stress zwingen, sich auseinanderzusetzen, auch Rückzug ist okay, er darf nur nicht nach vorne gehen.
Und kein unbeaufsichtigtes Futter, Decke, Spielzeug auf dem Boden liegenlassen. Wenn Kind darauf zurobbt, kommt sonst vielleicht Futterneid dazu. Das kann zu Missverständnissen zwischen Kind und Hund führen.
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Zu der Frage nach einem Urteil mit Kündigung im Zweifamilienhaus: gibt es hunderte! Ergibt sich aber auch schon aus dem Gesetz, § 573a BGB.
Solltest Du kein BGB zur Hand haben:
http://www.gesetze-im-internet.deDann unter "Gesetze/Verordnungen"
Dann "B"
Dann "BGB".