Beiträge von phlippsen

    Hey Conny,


    klar sind wir aufgeregt... Keine Frage... Akkus sind geladen und der Foto liegt bereit... ;)


    Ach ja, Du hast ne Mail :D


    Gruß Philipp

    Nach dem ich nun meine Mitgliedschaft hier aktualisiert habe, möchte ich Euch auch mal ein Bild zukommen lassen... Außerdem... Der süße Kerl heißt Rocky! :D


    Nochmals HALLO....


    wildsurf:
    Vielen Dank für Deinen Beitrag...


    Der kleine Kerl kommt am Donnerstag zu uns.


    Uns ist bewusst, dass der Goldi Wasser, Matsch, etc. liebt. Gummistiefel besitzen wir schon. Den Rest brauchen wir wohl noch :D


    Was das begrüßen und anspringen angeht, wird das die erste Baustelle sein, die wir angehen wollen. Denn bei unserem Besuch ist uns das sofort aufgefallen und der jetzige Besitzer hat das auch bestätigt.


    Was den Besuch angeht, sieht es aktuell so aus, dass er fremde als erstes begrüßen möchte. Leute die er schon kennt, sind uninteressant.


    Anspringen tut er aber jeden. Wenn wir Ihn haben, wollen wir Ihm als erstes das anspringen abgewöhnen, in dem wir uns umdrehen und ihn dann beim springen nicht beachten. Soll angeblich gut helfen. Ich bin gespannt.


    Beim jetzigen Besitzer sieht es so aus, dass die Kinder mit dem Hund Ball spielen. Haben beim Besuch meine zwei auch gemacht. Aber ich denke ich verstehe was Du mir mitteilen willst. Der Ball soll seine Belohnung werden für z.B. ein gutes Trainingsverhalten.


    Schönen Abend
    Phil


    P.S. Wir haben uns heute noch ein Buch vom bede Verlag geholt. Hier geht es nur um den Golden Retriever. Bei der Geschichte angefangen, über Pflege, Erziehung, Gesundheit, Verhalten, bis zu dem Thema alte Hunde. Mir ist bewusst das ein Hund nicht maßgeschneidert ist und alles was da steht stimmen muss. Aber ich persönlich finde das Buch sehr informativ und auch hilfreich. Mit vielen Tipps für die Praxis.

    Hallo zusammen,


    nach dem so viele hier geschrieben haben, möchte ich mich in die Höhle des Löwen stürzen und antworten. :gott:


    Das einige von Euch skeptisch sind, kann ich nachvollziehen. Habe ich auch Verständnis dafür.


    Terrorfussel: Ja Du hast recht, man kann vieles schön schreiben und verschleiern. Aber das habe ich nicht nötig. Wie schon geschrieben, habe ich mir von außerhalb Hilfe geholt . Und erst nach langem hin und her, haben wir schweren Herzens Wolle abgegeben. Auch wenn es viele Probleme gab, haben wir Wolle damals lieb gewonnen und der Abschied schmerzte sehr.
    Nun... Wir haben uns jetzt zwei Jahre Zeit gelassen. Haben sehr oft Bekannte besucht, die einen Border Collie haben. Beim ersten zusammen treffen, war der Border ein knappes Jahr alt und auch sehr verspielt. Unsere Kids hatten zu diesem Zeitpunkt noch sehr viel Respekt und sind immer auf Abstand gegangen. Aber mit der Unterstützung unserer Bekannten und anderer Hundebesitzer haben wir es dann geschafft, dass unsere Kinder immer mehr die Angst verloren haben. Bei fremden Hunden haben Sie immer noch Respekt, was ich nicht verkehrt finde. Bei Hunden die Sie kennen, gehen Sie auf die Hunde zu.


    Logan: Das ein Hund kein Wanderpokal ist, ist mir mehr als klar. Wie schon Terrorfussel geschrieben, haben wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Und er war auch nicht einfach diesen Schritt zu tun.


    conny06: DANKE das Du hinter mir stehst. Ist nicht einfach auf solche Beiträge zu antworten. Da kommt man sich irgendwie, wie ein Verbrecher vor.


    AnnaMathilda: Auch Dir ein DANKE...!!! Wir haben uns nicht nur zwei Jahre Zeit gelassen. Wie schon geschrieben, haben wir besonders mit unseren Kinder gearbeitet. Wir haben uns über Bekannte, Tierheim und div. Bücher über Hunde informiert. Ich denke ein gewissen Grundkenntnis ist da. Und mir ist klar, dass jeder Hund anders ist und es nicht so sein muss, wie in einem Buch steht. Auch diesmal haben wir es uns nicht leicht gemacht. Wir haben den Hund besucht und das wichtigste war, wir reagieren Hund und Kinder aufeinander. Am Anfang verlief alles etwas zögerlich, weil der Kerl so wild war und alle freudig begrüßt hat. Aber dann kamen sich Hund und Kinder schnell näher. Es war sehr schön an zu sehen, wie die sich verstanden haben. Mir ist auch klar, dass ich auch immer einen Blick auf die Kinder haben muss. Der Hund hat seinen Platz zum zurückziehen. Da haben die Kinder nichts zu suchen. Genau so wie beim Fressen. Und beim spielen ist es uns auch wichtig, dass immer ein Elternteil dabei ist und auch nicht grob (selbst wenn es ein versehen ist) gehandelt wird. Da haben wir aber auch in Verbindung mit unseren Bekannten darauf hin gearbeitet.


    Bentley: Wir haben uns lang überlegt was für eine Rasse für uns in Frage kommt. Dabei sind wir auf den Goldi gekommen. Nun das Warum... Man sagt das ein Goldi ein freundliches und ausgeglichenes Wesen hat. Dazu kommt das er sensibel und sanft sei und leicht zu erziehen ist (wenn man konsequent ist und bleibt)
    Dazu kommt, dass unsere Kinder vor keinen Hunden immer mehr Respekt hatte, als wie vor großen.


    Majaline: Der jetzige Besitzer ist Hundeerfahren und hatte früher einen Collie, der leider verstorben ist. Da er auch Familie mit zwei Kindern hat (7 und 2 Jahre), hat er sich einen Goldi vom Züchter geholt. Leider wurde aber dieses Jahr bei dem älteren Kind eine Krankheit festgestellt und Sie müssen daher regelmäßig ins Krankenhaus. Dabei kommt der Hund zu kurz. Daher sucht er eine neue Familie. Er würde uns auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der Goldi kennt schon einige Kommandos die meist auch sofort ausgeübt werden. Da muss man halt noch daran arbeiten und die Kommandos festigen.


    Auch wenn ich jetzt nicht jeden direkt angesprochen habe, hoffe ich sehr, dass ich viele Fragen beantworten konnte. Weiterhin hoffe ich auf ein gutes Miteinander hier im Forum.


    Viele Grüße
    Phil

    Hallo conny,


    über den Goldi habe ich mich bereits informiert. Der Labi und der Goldi nehmen sich ja nicht viel. Gezüchtet für die Jagd zum apotieren. Besonders von Flugwild aus Gewässern. Beide Hunde lieben das Wasser. Nur gut das wir hier einen netten, kleinen und nicht sehr tiefen Fluß haben. Der hat im Sommer auch kaum Strömung.
    Dann weiß ich auch, dass ein Goldi sehr lernwillig ist und auch geistig gefördert werden will.
    Wenn wir Ihn zu uns holen, dachten wir erstmal an ca. zwei Wochen Eingewöhnungsphase, bevor es in Richtung Hundeschule geht.


    Viele Grüße
    Phlippsen

    Wolle war ein sehr schwieriger Hund. Da wir damals nicht aufgeben wollten, haben wir uns an eine Hundeschule gewand... Selbst die waren baff, wie schwierig Wolle zu führen war und man kam dort auch schnell zu dem Punkt, dass irgendwas nicht passt...

    Mit der Schule haben wir einige Versuche unternommen, aber Wolle fing plötzlich richtig fest zu beisen an, usw. Wir konnten Wolle nie von der Leine lassen. Die Kinder hatten nur noch Angst. Wolle hat sich auch nie unterworfen, wenn ein erwachsener Hund kam...


    Die Trainerin meinte, dass Wolle beim seinem ersten Besitzer schlecht auf sein zukünftiges Leben vorbereitet wurde und auch ggf. geschlagen wurde. Sie nahm Wolle zu sich und wollte jemanden mit viel Hundeerfahrung suchen. Es dauerte auch nicht lang und Wolle kam zu einem Besitzer, der bereits zwei Hunde zu diesem Zeitpunkt hatte. Ich weiß nur, dass Wolle an einem Gendefekt leidet und für seine Rasse unnatürlich groß geworden ist.


    Trotz der schweren Zeit, ist uns der Abschied nicht leicht gefallen. Und wir haben uns das auch nicht leicht gemacht.


    Daher hat es auch sehr viel Zeit gekostet, die Kinder wieder an Hunde zu gewöhnen.

    Hallo zusammen,


    nach einer langen Pause, bin ich auch wieder online.


    Nach langem hin und her und einem misslungenen Hundeversuche vor zwei Jahren, haben wir gestern unseren Traumhund besucht. Wichtig war uns, dass diesmal sich Hund und Kinder wirklich gut verstehen. Wir haben auch die zwei Jahre genutzt, um mit unseren Kindern ständig darüber zu reden. Außerdem haben wir vermehrt den Kontakt zu Hundebesitzern gesucht, damit unsere Kinder auch in der Praxis sehen, dass man vor einem Hund keine Angst haben muss.
    Gestern beim Besuch standen auch die Kinder und der Hund im Vordergrund. Die Kids hatten erst ein wenig Respekt, weil der Goldi (7 Monate alt) doch viel Pfeffer im Hintern hat und sich über unseren Besuch sehr gefreut hat. Nach dem er dann alle begrüßt hat und wieder etwas runter kam, haben sich die Kids auch an ihn ran getraut und gestreichelt. Im Garten wurde dann fleißig Fußball gespielt, was allen drei sehr viel Spaß gemacht hat. Der Kontakt zum Hund war absolut stressfrei, was man aus der Vergangenheit so nicht kannte.


    Laut dem jetzigen Besitzer, sollen wir den Hund bekommen, da wir am sympathischen rüber gekommen sind und die Chemie zwischen Hund und Mensch am besten gepasst hat.


    Wie schon geschrieben, ist der Goldi nun 7 Monate alt und ein Rüde. Er beherrscht schon gewissen Grundbegriffe wie Sitz, Platz, Bleib, Fuß, Pfote, Ab, Decke und Laut. Er ist bereits Stubenrein und schläft momentan von 20 bis 8 Uhr durch. Kommenden Monat steht noch eine 6-fach Impfung an. Ansonsten ist er komplett geimpft mit EU-Ausweis, Ahnentafel, tätowiert und gechipt.


    Wenn wir den Hund holen, bekommen wir folgendes mit: Leine, Halsband, Fress- und Trinknapf, Autoanschnaller, Leinengeschirr, Schlafdecke, etwas Futter und ein Hundebuch.


    Bevor wir den süßen Kerl holen, möchte ich unten an der Treppe noch ein Gitter befestigen, damit er uns nicht hoch geht. Auf Grund seines Alters, soll er ja eh keine Treppen steigen.


    Jetzt ist die große Frage, was sollte ich noch vor dem Einzug beachten oder besorgen? Leckerlis und etwas Spielzeug ist klar... Aber was noch?


    Evtl. hat jemand einen Buchtipp zur Erziehung... Aktuell haben wir uns das Buch "Hundeerziehung leicht gemacht" bestellt. Aber vielleicht habt Ihr eine Empfehlung speziell zur Rasse.


    Danke für Eure HILFE und viele Grüße
    Phlippsen