Beiträge von blackbetty

    Zitat

    Nun sind wir immer ein paar Minuten mehr gefahren in den letzten Wochen und mit Würstchen, die wir ihn gegeben haben,und mit mir auch auf dem Rücksitz neben ihm ging es dann ohne sabbern und übergeben..Als wir dann allerdings eine größere Fahrt geplant hatten (wir fahren alle paar Monate mal 5-6 Stunden zu den Eltern meines Freundes) wussten wir ja schon, dass er längere Fahrten wahrscheinlich nicht ohne Erbrechen durchhält


    Hallo,


    das, was ich fett markiert habe, war ja schonmal ein (tolles) Trainingsergebnis.


    Der Rest meines Zitates hat dieses allerdings wieder zerstört.


    Manche Hunde vertragen das Autofahren schlicht nicht, da können Reisetabletten helfen.


    Bei einem Hund, der Streß hat beim Fahren, nützen sie genau Null Komma Null.


    Im Training habt Ihr ja gemerkt, daß er richtig lange braucht, um Erfolge zu haben. Wie manche Hunde mit dem Alleinsein...irgendwann, nach Wochen des Traings, schaffen sie es 10 Minuten. Bleibt man dann 2 Stunden weg, bricht beim Hund das Chaos aus und alles Training ist dahin.


    Ich denke, Ihr müßt ganz von vorne anfangen und KEINE längere Tour mit ihm unternehmen. Zur Not muß er irgendwo in Pension, wenn eine längere Fahrt ansteht. Euer Training wird nicht fruchten, wenn er alle paar Wochen die Erfahrung macht, daß er doch wieder Bröckchen lachen muß.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    also hier gibt es einen Schäfi-Mix, der heißt "Schädel"... :headbash:


    Dann kenne ich nen Staff-Mix namens "Mütze" und einen Cairn-Terrier "Robert".


    Als ich noch Kurierdienst gemacht habe, hatte ich regelmäßig Kunden einmal mit nem Landseer "Flöckchen" (von Schneeflocke, weil weiß) und welche mit nem Cocker und nem Schäfi-Mix, die hießen "Bärbel und Feldmann".


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja (wie einfallslos...)

    Hallo,


    und schon sitzt Du "in der Falle", sorry.


    Ich an Deiner Stelle hätte keine ruhige Minute mehr. Es ist ja mal mehr als klar, daß hier Hund und (Neu-)Halter nicht zusammenpassen. Jetzt weißt Du auch noch von der Lüge (bezüglich der Erfahrung) und sitzt in der Zwickmühle.


    Würd ich nicht aushalten. Sinnvoll wäre es auf jeden Fall, den Noch-Halter darüber aufzuklären, daß dort eben KEINE Erfahrung mit dieser Rasse (bzw. solch einem Mix) vorhanden ist. Deine Nachbarn stürzen sich ja quasi ins Unglück (und Dich und Deinen Rüden gleich mit). Ich würde das verhindern wollen, aber dann ist da ja auch noch das Gefühl, den Nachbarn in den Rücken zu fallen.


    Wie macht man es nun richtig? Ich habe keine Ahnung...


    Andererseits sagt man sich ja auch, man will helfen, nicht weggucken, sich eben nicht raushalten, wie alle anderen es tun.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    ich hab das auch mal gemacht...besser gesagt...versucht.


    Hab nen Bekannten begleitet, er bat mich drum.


    Schon auf der Hinfahrt hab ich ihn gelöchert, wie er sich alles vorstellt, was er mit dem Hund machen will und so weiter.


    Einzig zählte, daß er ja süüüüß aussieht auf den Bildern im Internet.


    Für mich paßte in dem Moment ein Hund nicht in sein Leben.


    Als wir da waren, zählte auch nur, daß der Hund ja so niedlich ist. Meine Einwende bezüglich Rasse, Auslastung ect. wurden vom Winde verweht. Auf dem Weg zum Geldautomaten (TS-Hund...Gebühr) hab ich ihm nochmal ins Gewissen geredet.


    Hinterher hab ich mich gefragt, warum er mich eigentlich mitgenommen hat. Es stand ja schon fest, daß er den Hund mitnimmt. Und so fuhren wir mit Hund wieder zurück.


    Die Pflegestelle hat auch für mein Empfinden kaum was hinterfragt. Ein Nachbesuch blieb ebenfalls aus.


    Ich würd's nicht wieder machen...


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    Kniedysplasie hab ich noch nie gehört... :???:


    Was Du beschreibst ist eine Patellaluxation (Grad 2).


    Wenn die Diagnose klar ist, würde ich eine OP nicht lange rauszögern.


    Ronja wurde am rechten Knie operiert, da war sie 8 Monate alt. Erfolg = 100%, sie hat seitdem keine Symptome mehr.


    Arthrose bekommt der Hund auch ohne OP.


    Das Knibbeln am Knie muß nicht unbedingt auf Schmerzen deuten. Das Rausrutschen der Kniescheibe ist für gewöhnlich schmerzfrei, aber eben unangenehm, das Gelenk ist in der Bewegung eingeschränkt, manche Hunde schütteln das betroffene Bein kurz nach außen weg, um die Kniescheibe wieder einzurenken.


    Der Eingriff selbst ist je nach Indikation doch ein recht großer. Bei Ronja mußte "nur" der Sehnenansatz versetzt werden. Bei manchen muß aber auch die Rille der Kniescheibe vertieft werden.


    Schonphase nach der OP mind. 6 Wochen, nur kurze Gänge, nur an der Leine. Eventuell Physiotherapie danach. Haben wir nicht gebraucht, weil Ronja nach 3 Tagen schon wieder ein völlig normales Gangbild zeigte.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    habt Ihr Euch eigentlich während der Schwangeschaft mal Gedanken gemacht, wie es später mit Kind und Hund funktionieren soll?


    Immerhin hat man 9 Monate Zeit...!


    Die Aussage Deines Freundes ist egoistisch...find ich daneben. Aber wir sind hier keine Paartherapeuten. Uns geht es um den Hund, der nun leiden muß und es nicht verstehen kann.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    gerade bei Arthrose sollte man getreidefrei füttern. Ich denke mal, daß HappyDog Getreide enthält.


    Genaugenommen gibst Du Dir die Antwort auf die "Probleme" selber.


    Wie soll der Hund bitte verstehen, daß er jetzt Dinge nicht mehr darf und nicht mehr bekommt, die vorher selbstverständlich waren...? Mit ganz viel Pech beschwört Ihr so nur herauf, daß er (sie) das Kind als Konkurenten wahrnimmt, der ihr Ressourcen streitig macht (Zuneigung, Streicheleinheiten, Liegeplätze, Sozialkontakt zum Rudel). Find ich sehr gefährlich.


    Wieso (und das frage ich mich ernsthaft) wollen immer alle Baby und Hund voneinander fernhalten...???


    Welchen Grund gibt es, daß der Hund nun nicht mehr ins Schlafzimmer oder auf die Couch darf...?


    Hatte mal so eine Situation (Baby etwa 5 Monate alt). Mein Rüde damals sehr interessiert an dem Kleinen, wollte mal an der Hand schnüffeln...da zog die Mutter das Händchen an die Seite "Nee, bitte nicht...!". Ich meinte nur, daß ja nix passieren könne, das Kind sei doch bestimmt geimpft, da wird sich der Hund sicher nix einfangen. Sie hat den ganzen Tag nicht mehr mit mir gesprochen.


    Das Kind wächst nunmal mit dem Hund auf. Habt Ihr Angst vor ner Infektion oder was?


    Unser Hund durfte alles wie vorher auch als mein Sohn geboren wurde. Er lag auf der Couch neben mir, Kopf auf meinem Bein und ich hab dem Baby die Flasche gegeben. Manchmal hatte er dabei auch sein Köpfchen auf dem Bauch des Babys. Später, als Quentin 5-6 Monate alt war und auch mal nen Keks gegessen hat, saß der Hund davor, hat die Krümel aufgesammelt und ihm hinterher die Händchen sauber geleckt.


    Mein Sohn hat keine Allergien oder sonst was in der Art. Er hat ADHS, aber das hat ja nix mit dem Hund zu tun, der trotz Babybett weiter im Schlafzimmer schlafen durfte.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Zitat

    Früher habe ich sie halt immer bei mir gehabt auf dem sofa im bett eigentlich waren wir immer am kuscheln.


    Hallo,


    und das ist jetzt nicht mehr so?


    Das Futter würde ich auch wechseln, bzw. wieder auf das altbewährte umsteigen. Warum bist Du zu TroFu gewechselt?


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo und willkommen,


    die Eingangsfrage könnte man (aus menschlicher Sicht) mit JA beantworten.


    Aus Hundesicht eher nicht.


    Sicher vernachlässigst Du sie momentan. Da kommt ein Baby auf die Welt, alles dreht sich darum...Du mußt Dich von der Geburt erholen...für den Hund kippt in dem Moment sein ganzes Weltbild.


    Was hast Du denn vor der Geburt mit Deinem Hundi gemacht, was jetzt nicht mehr geht? Wie war sie vorher ausgelastet?


    Wie reagiert der Hund auf das Baby?


    Ich denke, der Hund hat einfach ein wenig an Führung und natürlich auch an Zuwendung verloren.


    Wie ist das Jaulen und Bellen zu deuten? Meinst Du, es ist eher Frust, weil sie niemand beachtet? Buhlt sie so um Aufmerksamkeit? Auch draußen, ist das Gekläffe eher ein frustriertes Bellen, weil sie unter Strom steht und da hin will (Hund / Mensch ... egal), oder ist es eher ein verteidigendes Bellen? Will sie die anderen von Euch fernhalten, Euch verteidigen?


    Für mich klingt das stark nach Frust, Streß und bissel Orientierungslosigkeit. Auch, daß sie draußen ihr eigenes Ding macht, anstatt auf den Rückruf zu reagieren, scheint eine Folge dessen zu sein. Es lohnt sich für sie schlicht nicht mehr und anderes ist eben interessanter als Du (geworden). Es scheint ja mal alles geklappt zu haben und Euer Verhältnis stimmte bevor das Baby kam, richtig?


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja