Beim Mops war auch die Motovation eine ganz andere - er war ein durchweg offener, freundlicher Hund, ohne Anzeichen von Unsicherheit oder Angst im normalen Alltag und Umgang. Die Motivation seines Verhaltens war eher überscheumende Freude und freundliches Beschwichtigungsverhalten. Bei so einem Hund kann man eher über Strafe arbeiten,
LG Anna
Hallo,
das rechtfertigt für mich schon 3x kein "hartes" Eingreifen. Gerade mit einem freundlichen, aufgeschlossenen Hund kann man prima OHNE Strafe arbeiten.
Ich tue das aktuell, allerdings habe ich hier nen Podenco-Basenji-Mix, der das Verhalten vom Mops in 10facher Potenz zeigt. Die springt, die "beißt" in Hände, klettert auf dem Sofa auf die Menschen, will in sie hineinkriechen, haut ihre Nase ins Gesicht von Menschen und leckt und leckt und leckt...
Klar könnte ich der jetzt an der Tür bei Besuch einmal kräftig was auf den Deckel geben (Wurfkette, Rappeldose...) und das Thema wäre sicher erledigt. Geht aber auch anders...ein "Nein" bauen wir positiv auf, ohne Stubbser, ohne Meideverhalten. Funktioniert alles, wenn man es nur will.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja