Beiträge von blackbetty

    Hallo,


    es wird noch viele "Erste-Male" geben...;-)


    Gib bitte sorgfältig acht, daß Du ihr Gefiepse nicht bestätigst, indem Du sie hoch nimmst. Dadurch hat sie dann damit Erfolg und wird es weiterhin tun, um Deine Aufmerksamkeit zu erreichen.


    Glaub mir, das gibt sich nach ein paar Tagen, wenn Du es konsequent ignorierst. Das kannst Du Deinen Nachbarn auch erklären, ist ja kein Dauerzustand.


    Daß Hunde prinzipiel dazu neigen, Kläffer zu werden, weil sie oft auf den Arm genommen werden, würde ich so nicht stehen lassen. Es kommt auf die Situation an. Wenn er immer hochgenommen wird, wenn DU Gefahr witterst (anderer Hund z.B.), wird er zuverlässig verknüpfen, daß es Sinn macht die "Gefahr" zu verbellen. Man hört oft das Argument "Sie ist doch noch soooo klein...". Sei bitte vorsichtig. Ein Chihuahua ist auch ein Hund und denkt nicht anders, nur weil er klein ist.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    daß der Kleine fiept, ist völlig normal. Er wurde aus der gewohnten Umgebung "gerissen", weg von der Mama und den Geschwistern.


    Gib ihm Zeit, sich bei Euch einzugewöhnen. Auf das Fiepen an sich solltest Du nicht eingehen. Laß ihn überall da sein, wo Du bist, vermittel ihm Sicherheit.


    Wenn es für Dich okay ist, daß er im Bett schläft, dann laß ihn ins Bett. Wenn Du willst, daß er nachts in seinem Korb schläft (der vielleicht in der umfunktionierten Welpenkiste steht), mußt Du JETZT konsequent sein.


    Er wird wahrscheinlich ne ganze Weile fiepen (10Minuten kommen einem da wie eine Ewigkeit vor), aber da mußt Du durch und der Kleine auch. Gib ihm eventuell ein getragenes Kleidungsstück von Dir mit auf seinen Schlafplatz. Bei Ronja hat es 2 Nächte gedauert, dann war es gut und sie wußte, wo sie zu pennen hat. Anfangs lag sie auf meinen Klamotten, aber eben nicht im Bett. Das ist verdammt hart, aber es muß sein. Ihm das Schlafen im Bett später wieder abzugewöhnen ist um ein Vielfaches schwerer.


    Liebe Grüße und viel Geduld


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    Ronja hatte bisher nur 2 Zecken (seit BOGACare gar keine mehr). Bei der am Ohr hat sie schon etwas gezappelt, aber ich hab sie festgehalten und mein Mann hat das Biest gezogen.


    Ne Narkose zum Zeckenziehen find ich übertrieben. Unsere Maus hat auch panische Angst (war 3Tage in der TiHo Hannover wegen OP) und wir haben sie nicht mal zum Röntgen narkotisiert. Das hat 3Minuten gedauert und dann hatte sie es überstanden und ne Zecke geht ja noch schneller.


    Verderben tust Du da nix bei Deinem Hund. Er verknüpft das allerhöchsten mit dem TA und der Praxis und da ist man ja nicht jeden Tag. Kinder müssen regelmäßig geimpft werden. Das tut auch weh und piekst, manche wehren sich auch heftigst dagegen, aber da müssen sie durch. Versaut wurde dadurch noch kein Kind und ne Narkose bekommen sie auch nicht.


    Trau Deinem Kleinen etwas mehr zu. Auch wenn er schreit, als ob man ihn absticht, er verkraftet das, glaub mir.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    "Schnappschildkröte" ist gut...*lach*...:-)


    Wenn der Hund das Leckerchen als Belohnung für die Ausführung eines Kommandos bekommen soll, würde ich es ihm auch hinwerfen, um meine Finger zu schonen.


    Das vorsichtige Aus-Der-Hand-Nehmen würde ich seperat üben.


    Wollte das nochmal ergänzen.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    wie alt ist Emily denn...?


    Es gibt Hunde, die grade bei Leckerchen übermütig zuschnappen. Meine Hunde (der letzte Rüde und auch Ronja jetzt) sind/waren sehr vorsichtig, wenn sie etwas aus der Hand nehmen. Ronja lasse ich auch ohne Bedenken von kleinen Kindern füttern, da passiert nix.


    Ich würde mit Emily immer wieder üben, sich das Leckerchen aus der geschlossenen Hand zu nehmen. Da ist sie ja anfangs vorsichtig. Das würde ich dann sofort mit dem Leckerchen belohnen. Schnappt sie übermütig danach, wenn Du es ihr hinhälst, schließt Du die Hand wieder und sie bekommt es eben nicht. Mußt dabei allerdings auch schnell sein. Halt es zusätzlich noch mit einem Finger (Daumen) fest. Kannst Dich zusätzlich noch von ihr wegdrehen und sie nen Moment ignorieren.


    Wird sie im Spiel zu wild und verwechselt Spieli und Hand, würde ich kurz aufquietschen und das Spiel sofort beenden. Kurz ignorieren und sie dann erneut auffordern.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja


    PS.: Du könntest mit ihr auch noch üben, Leckerchen nur auf Kommando zu nehmen. Ich lege Ronja etwas vor die Nase und sage "Nein" (halte noch die Hand leicht darüber). Auf Kommando "Nimm's" darf sie es haben. Klappt mittlerweile ganz gut.

    Hallo,


    ich bin in solchen Dingen auch eher ein Doofi, aber der MovieMaker von Vista ist idiotensicher. Habe damit innerhalb von einer Stunde aus unseren Urlaubsbildern ein kleines Video gemacht.


    Man kann Titel einfügen (als Extra-Bild oder direkt auf dem Bild), Übergänge gestalten und Ein- und Ausblenden...und auch Audio-Dateien hinzufügen für Hintergrundmusik...alles ganz einfach.


    Viel Spaß und liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    bei uns gibt es das "Bleib" nur, wenn sie da bleiben soll, wo sie grade ist. Egal wie, stehend oder liegend oder Handstand...sie soll nur "bleiben". Kommt zum Beispiel, wenn ich die Wohnung verlasse. Sie soll ja dann nur dableiben und mir nicht hinterherlaufen.


    Ein "Sitz" ist ein "Sitz"...dazu brauche ich kein zusätzliches "Bleib". Das Kommando hebe ich mit "Lauf" wieder auf oder mit dem Abruf "Hier".


    "Warte" hat sich bewährt, wenn sie vorausläuft. Da ist es mir auch egal, ob sie sich setzt, legt oder in die Luft springt...sie soll warten, da wo sie grade ist.


    Ich finde, die Grundkommandos in Verbindung mit "Bleib" oder "Warte" grade für einen jungen Hund zu verwirrend. Ist doch toll, daß sie bereits weiß, was das "Sitz" bedeutet, aber ihre Welt ist noch zuuuuu spannend, um es lange durchzuhalten. Steigere die Zeit bis zum Leckerchen allmählich und löse dann mit einem weiteren Kommando auf.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Zitat

    meiner meinung nach gehören auch die eltern bestraft, da sie ihre aufsichtspflicht verletzt haben, fremde pferde auf der koppel gehören nicht gestreichelt, ist bei uns im stall auch so. Eltern haften für ihre Kinder. und der hund hat nur das getan zu was er erzogen war, er hat seine Pferde beschützt, kann ja nicht unterscheiden ob das kind den Pferden was böses wollte.


    Hallo,


    geht's noch...? Sorry, aber das ist ja jetzt wohl nicht Dein Ernst...? Bei aller Liebe zu Tieren und besonders zu Hunden (was uns ja hier im Forum irgendwie allen verbindet) sollte man nicht verkennen, daß es Situationen gibt, in denen man nicht die Schuld auf die Eltern abwälzen kann und hier die Hunde immer als Engel mit Fell dargestellt werden, die im ständigen Martyrium leben.


    Das mußte jetzt mal raus...puuh, jetzt geht's mir besser. Natürlich liegt die Schuld in fast allen Fällen beim Halter und zum Teil auch bei Eltern und auch den Kindern selbst...ABER...: Es ist meine gottverdammte Pflicht, meinen Hund so zu halten, daß er keine Gefahr für andere darstellt. Punkt, das ist Gesetz.


    In dem vorliegenden Fall mit dem Rottweiler trifft doch die Eltern keine Schuld. Grundsätzlich ist ein Gestüt für jedermann zugänglich und man hat sogar ne Pflegerin gefragt, ob die Pferde gestreichelt werden dürfen. Wenn der Rottweiler nicht ausreichend gesichert war und auf das Mädchen losgegangen ist (aus welchen hündisch nachvollziehbaren Gründen auch immer), sind die Eltern mehr als gestraft und in meinen Augen absolut unschuldig.


    Viele Beißunfälle passieren aufgrund von Mißverständnissen Kind-Hund-Kommunikation und mangelnde Einwirkung von Eltern und Hundehaltern. Ich kann von Eltern aber nicht grundsätzlich erwarten, daß sie ihre Kinder im Umgang mit Hunden schulen und anleiten, wenn sie selbst keinen Hund haben. Es liegt in meiner Verantwortung als Hundehalter, daß er keine Gefahr für andere darstellt. Ich habe keine Ahnung von der Haltung und der Körpersprache von Löwen, Geparden oder Tigern. Es hat Gründe, daß diese Tiere hinter Gittern gehalten werden. Beim Hund ist das anders, er lebt in unserer Gesellschaft und trifft tagtäglich auf Menschen, Kinder...usw...trotzdem gibt es Menschen, die keine Ahnung von Hunden haben. Sorry, ich schweife ab, aber was ich eigentlich sagen will...:


    Ich denke, selbst wenn Mutter und Kind sich bewußt gewesen wären, wie der Hund tickt und wie man sich einem Hund gegenüber verhält, hätte das Mädchen keine Chance gehabt, weil der Hund sich in diesem Fall wie ein Löwe (Raubtier) auf seine Beute gestürzt hat. Eine Verletzung der Aufsichtspflicht kann ich hier nur beim HH erkennen.


    Aber hauptsache, man schlägt sich hier generell auf die Seite der Hunde (ist ja ein Hunde-Forum, kein Beißopfer-Forum). Ich habe absolutes Mitgefühl mit dem Mädchen und ihrer Familie. Mir tut es unheimlich leid, was sie erfahren mußten und wünsche ihnen ganz viel Kraft für die Zukunft und hoffe, daß die Familie jetzt nicht in jedem Hund einen potentiellen Angreifer sieht. Das Posting von TerraX muß für die Mutter ein Schlag ins Gesicht sein...kann ich nicht nachvollziehen, sorry.


    Jetzt reicht es aber, habe meinem Ärger jetzt genug Luft gemacht.


    Liebe Grüße trotzdem


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    für den rechtlichen Aspekt müßte eine eindeutige "Schuld" nachgewiesen werden. Ansonsten sehe ich das so, daß ich (bzw. meine Versicherung) für den Schaden hafte, den mein Hund verursacht.


    In einer ähnlichen Situation wurde unser Rüde damals gebissen und mußte tierärztlich versorgt werden (Ostersonntag abends, auch noch Not- und Feiertagszuschlag). Da der Besitzer des "Verursachers" nicht zugeben wollte, daß es seiner war und alle anderen beteiligten Hundehalter angeblich nix gesehen haben, blieben wir auf den Kosten sitzen. An dem Tag trafen sich 4 Hunde auf der Wiese und zwei gerieten in eine Beisserei. Aber was will man machen...keiner der anderen will was gesehen haben, obwohl ihre Hunde ja nicht darin verwickelt waren, und der entsprechende Halter hat es abgestritten...Aussage gegen Aussage...Pech gehabt. Es könnten ja theoretisch auch die anderen Hunde gewesen sein...


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    wir waren Anfang Juni in Eckernförde / Ostsee. Ich kann die Ferienwohnungen der Familie Pages sehr empfehlen. http://www.haus-sylvia.de


    Habe hier im Forum schon an anderer Stelle darüber geschrieben. Sehr gepflegte Wohnungen, nette Vermieter, großes Grundstück (Terassentür auf, Hund kann sofort raus in den Garten), die Vermieter haben selbst eine 2jährige Labbi-Dame, die sehr viel mit unserer Ronja gespielt hat.


    Zum Hundestrand muß man ca. 10Minuten mit dem Auto fahren. Das hat uns aber nix ausgemacht. Strand, Binnenhafen und Fußgängerzone liegen nah beieinander, der Hundestrand ist aber am hinteren Ende. Der Strand ist sehr sauber, weicher Sand...viele Hunde zum Toben. Unter http://www.unsere-ronja.blog.de findest Du einen kleinen Urlaubsbericht von Ronja mit Fotos.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja