Beiträge von blackbetty

    Hallo,


    die nachwachsenden Zähne kommen schnell (innerhalb weniger Tage). Habe bei Ronja meistens gar nicht gemerkt, daß ihr welche ausgefallen und neue nachgewachsen sind. Einen Milchzahn haben wir allerdings gefunden...:-)


    Ich barfe auch teilweise. Würde immer seperat füttern. Ronja bekommt morgens Fleisch (Lamm, Rind, Huhn). TroFu bekommt sie tagsüber aus der Hand (als Belohnung z.B.). Zwischendurch immer mal wieder nen Hähnchenflügel oder auch getrocknete Hälse und so weiter. Ronja ist recht klein, deshalb bekommt sie keine großen Rinderknochen, höchstens mal ne Beinscheibe zum Abnagen (den Knochen schafft sie nicht).


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    den Tip find ich jetzt aber auch etwas merkwürdig...*grübel*.


    Pandora: Ich glaube nicht, daß man "Unterwerfung" trainieren kann. Belehrt mich, wenn ich falsch liege, aber ein Hund, der einfach keinen Bock hat, sich zu unterwerfen, kann man nicht drauf trainieren, sich zu unterwerfen, oder doch?


    Wobei ich denke, daß man das Problem, daß sie immer wieder nachsetzt, in den Griff bekommen könnte. Du solltest in einer solchen Situation immer regulierend eingreifen. Wenn sie zu weit geht, mußt Du sie vom anderen Hund runtersammeln. Ich würde dabei nicht schimpfen oder sie unterbuttern. Einfach runtersammeln, vielleicht absitzen lassen und loben, wenn sie sich beruhigt.


    Bin aber gespannt auf andere Tips...


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    ich stelle in letzter Zeit fest, daß Ronja unter ihrem schwachen Selbstbewußtsein leidet. Wir arbeiten ja bereits an der Problematik mit dem Verbellen fremder Menschen auf Spaziergängen. Verzeichnen da auch erste Erfolge.


    Nun hatten wir gestern eine (harmlose) Situation. Uns kamen zwei Retriever entgegen. Ich habe Ronja dann auch abgeleint. Sie stürmt auf die beiden zu, bleibt dann stehen und als die beiden dann auf sie zu kamen, klemmt sie die Rute ein und flüchtet fiepend. Sie hat sich dann unterworfen (auf den Rücken gelegt). Die beiden Retriever waren freundlich und wenig aufdringlich. Der eine ist ganz langsam zu ihr hingetrottet und hat ein bischen geschnüffelt. Ronja kam mir allerdings super ängstlich vor. Nicht einfach nur unterwürfig. Okay, die beiden waren zu zweit und größer als sie, aber nicht stürmisch oder so.


    Ich mache mir nun Gedanken, wie ich ihr Selbstbewußtsein stärken kann. Sie hat bisher keine negativen Erfahrungen mit Hunden gemacht. Alle waren freundlich zu ihr und sie spielt auch sehr gerne mit anderen, wenn die Symphatie stimmt. Ansonsten ist sie eher unterwürfig oder tritt den Rückzug an. Es gibt große Hunde in unserer Umgebeung, die sie liebt und überschwenglich begrüßt. Es liegt also nicht an der Größe.


    Grundsätzlich bin ich mit einem zurückhaltenden Hund zufrieden. Mir ist es lieber, sie geht auf Rückzug und kommt zu mir als daß sie angreift (aus Angst z.B.). Aber wenn sie so reagiert wie gestern (offensichtlich hilflos und ängstlich), tut sie mir schon leid.


    Ich habe gelesen, daß Zerrspiele (bei denen sie gewinnt) das Selbstbewußtsein stärken. Mir fehlt da ein wenig die Vorstellung, weil sie GEGEN MICH gewinnt. Wie wirkt sich das auf Angstsituationen draußen aus? Sie soll ja unbekannten Hunden gegenüber selbstsicherer werden, nicht mir gegenüber.


    Was kann ich tun, damit sie sicherer wird? Was für Übungen gibt es, die ihr helfen? Freue mich auf Tips...:-)


    Achso, wer es nicht weiß: Ronja ist ein bunter Mischling (ca. 50cm) aus Schäfi, JRT, Pointer, Münsterländer und und und, sie ist fast 11 Monate alt und wurde bereits 2x operiert (1x Kastartion / 1x am Knie mit 6Wochen Schongang).


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    oh mann, das ist ja mal ne blöde Situation. Habe beim Lesen ne richtige Wut auf Deinen Nachbarn bekommen. Das ist mehr als rücksichtslos und egoistisch.


    Bevor Du Deinen Kleinen wieder Schritt für Schritt klarmachen kannst, daß andere Hunde nicht gefährlich sind, muß die Situation mit Deinem Nachbar geklärt werden. Hast Du schonmal mit ihm gesprochen? Nach der Sache mit der TA-Behandlung? Die Kosten hätte er ja tragen müssen. Du mußt ihm klarmachen, daß er seinen Hund anzuleinen hat. Es wäre ja kontraproduktiv, wenn Du jetzt mit positiver Bestärkung dran arbeitest, daß er andere nicht mehr verbellt und angreift und wird selbst ständig vom Nachbarshund gemobbt und bebissen.


    Naja, und dann mußt Du langsam beginnen, andere Hunde wieder positiv zu belegen. Führe ihn in einem Abstand an andere heran, wo er es noch "aushält" ohne zu bellen oder zu knurren und belohne ihn dafür. Du mußt das langsam steigern und ihm deutlich machen, daß nicht jeder Hund so agressiv ist, wie der Nachbars-Wuff. Gehe selbst auf andere Hunde zu, nimm Kontakt auf und lobe ihn, wenn er nicht bellt oder knurrt. Ist bestimmt ne Menge Arbeit, ihn wieder umzukoordinieren, aber da mußt Du wohl durch. Und das Gespräch mit Deinem Nachbar mußt Du suchen. Wenn Euer Verhältnis eh schon kein gutes ist, kann man auch das Ordnungsamt informieren, falls er nicht mit sich reden läßt und einsichtig ist.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

    Hallo,


    unsere Ronja bellt auch Fremde an (bevorzugt Männer). Bei ihr weiß ich, daß sie bei einer jungen Frau aufgewachsen ist, die keinen Mann oder Freund hat. Insofern hatte sie als Welpe kaum Kontakt zu Männern. Daraus schließe ich ihre Unsicherheit beim männlichen Geschlecht.


    Ein Bekannter von uns wird mittlerweile freudig begrüßt. Er hat aber mehr als 5Monate gebraucht, um sich ihr Vertrauen zu erschleichen. Hat es immer wieder probiert, Leckerchen gegeben, hat sich auf die Erde gesetzt, von ihr weggeschaut...wie gesagt, es hat 5Monate gedauert, daß sie IHN jetzt nicht mehr anbellt.


    Im Dunkeln erschreckt sich Ronja auch vor Frauen, auch ältere Menschen sind ihr suspekt. Wenn die dann noch nen Hackenporsche, nen Stock oder ne Gehhilfe haben, ist es ganz aus. Selbst Leute, die sie kennt, werden verbellt, wenn sie dann mal mit nem Roller oder auf'm Fahrrad daher kommen. Meinen Mann hat sie auch mal verbellt (Fahrrad, Helm auf). Sie hat ihn nicht sofort erkannt.


    Wir arbeiten momentan dran, indem wir ihr versuchen zu vermitteln, daß Fremde keine Gefahr bedeuten. Ich nehme sie zu mir, bedeute ihr, daß Frauchen das regelt und lenke sie mit Leckerchen ab, bzw. füttere ihr Fremde schön. Das klappt gut. Anstatt jetzt nen Bell-Flash zu bekommen, genügt ihr ein leichtes Grummel oder ein einzelner Wuff, um mich auf die "drohende Gefahr" aufmerksam zu machen und dann überläßt sie den Rest mir.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja


    PS.: Und wir versuchen natürlich, den fremden Leuten zu vermitteln, daß Ronja Angst hat und sie nicht angesprochen oder angefaßt werden will.

    Hallo,


    ein Hund (besonders ein Welpe) wird sich erst dann vor Müdigkeit hinlegen, wenn nix mehr geht. Genauso wie Hunde kein richtiges Sättigungsgefühl haben und Fressen, was sich ihnen bietet, so haben sie auch kein Gefühl für körperliche Überanstrengung (weiß grad nicht, wie ich es nennen soll). Du mußt da schon regelnd eingreifen, was die Belastung Deines Welpen angeht.


    Ich finde, Du machst das schon richtig so. Übertreib es nicht...geh mehrere kleine Pipi-Runden am Tag und 1-2x etwas länger. Er hat ja auch noch viel zu entdecken und ist neugierig auf seine Umwelt. Aber daß er sich nicht überfordert, ist Deine Verantwortung. Es gibt auch Hunde, die aufgrund eines körperlichen Defizits nicht so können, wie sie wollen (hatte 13Jahre lang so einen Vertreter) und trotzdem 150% geben. Danach war dann erstmal 3Tage lahmen angesagt, weil es eben doch zuviel war. Hund reguliert das nicht und schon gar nicht ein Welpe. Sie würden ja auch Treppen rauf und runter laufen, obwohl es für die Gelenke nicht gut ist. Muß auch der Mensch regeln und kontrollieren.


    Viel Spaß weiterhin mit dem kleinen Wirbelwind.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja