Beiträge von yve-snuffel

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hab da mal ne Frage bei der mir der ein oder andere sicher helfen kann.


    Ich möchte Ende Nov. für ein paar Tage Freunde in BaWü und Rheinland-Pfalz besuchen :D , jetzt frag ich mich, wie ist das in den Bundesländern mit Leinenpflicht etc.? Gibt es eine allgemeine, die es mir verbietet meinen Hund in Wald, Flur und Feld abzuleinen? :???: :???: :???:


    Zur Info, mein Rüde ist um die 65 cm groß und knapp 29 kg schwer, falls das irgendwie wichtig ist.


    Vielen Dank im Voraus.


    Yve

    hallo shockscrew,


    erstmal herzlich willkommen!


    Ich finde es klasse, dass Ihr einen TH-Hund aufnehmen wollt und kann mich meinen vorrednern nur anschließen:


    "Probiert" den Hund aus, nehmt Ihn für ein Wochenende oder eine Probewoche mit Heim. Das Euch bei Eurem "alten" Hund einiges verschwiegen wurde, kann durchaus wirklich nur auf Unwissenheit basieren. Teilweise sind soviele Hunde und andere Tiere in den Heimen untergebracht, dass es unmöglich ist, über jedes einzelne soviel in Erfahrung zu bringen, dass man eine 100%-ige Aussage treffen kann.


    Ich denke Eure Anforderungen sind nicht zu hoch. Einiges davon, wie Autofahren, alleine bleiben...kann man problemlos trainieren. Mein Rüde (auch aus dem TH) mochte auch kein autofahren, hat sich reinheben lassen, aber war schrecklich aufgeregt und ängstlich. Seit er verstanden hat, dass wenn er Auto fährt, nach dem aussteigen was ganz tolles passiert:


    langer Spaziergang, Hundekumpels treffen, mit zum Pferd gehen ..... etc.
    Und er dadurch viel bei mir ist, liebt er Autofahren. Jetzt muss ich aufpassen, dass ich die Klappe schon aufhabe bis mein Hund reinspring :D Und das ganze hat keine drei Tage gedauert!


    Ich wünsch Euch viel Spaß beim Hundis anschauen und viel Freude, wenn die Fellnase dann da ist.

    @ Bonny Schnuffi


    Ich find es toll das Deine Schwiegereltern so offen Eurem Hund gegenüber sind. :p Ist doch ein Anfang. Wenn Eure Fellnase erstmal gelernt hat, wie Sie mit Besuchen umzugehen hat und das alles ok ist, dann entspannt sich sicher alles ein bisschen. Ich würd erstmal mit meinen Schwiegereltern u. Hund arbeiten, das bringt sicher am meisten. Wenn Sie dann mal dort ruhig und entspannt ist, dann habt ihr vielleicht Freunde, bei dennen Ihr weiter üben können, so dass immer mehr "Besuchsziele" dazukommen und Euer Hundi lernen kann, überall wo Ihr mit IHr hingeht ist alles ok und Sie braucht keine Angst o. Streß zu haben.


    Vielleicht entspannt sich das verhältnis zu deiner mutter dann auch wieder, wenn sie sieht/hört das eure fellnase immer ruhiger wird und vielleicht irgendwann Besuche als völlig normal ansieht.
    aber solange würde ich, wie schon gesagt, die besuche (im sinne meines hundes!!!!) veringern - schon allein wegen der Kinder (was Eure Hündin sicher mächtig zusätzlich streßt!)und auch wegen der negativen STimmung, Dein Hund merkt, wenn Du bzw. Dein Freund auch, angespannt bist, das verunsichert Sie nur noch mehr - das wäre ja der Schritt in die Falsche Richtung! Dein Hundi kann ja nix dafür, das Dein Umfeld nicht so "hunde"-verständisvoll ist! :kopfwand:

    @ Bonny Schnuffi


    Du schreibst,das Euer Hund bei Deinen Schwiegereltern kein Problem ist.
    Wenn Ihr dann doch mal zu Deinen Eltern fahren wollt, könnt Ihr Euren Hundi nicht zu Deinen SchwiEltern geben, vielleicht würden die sich sogar freuen, mal 2 Stunden Euren Hundi betütteln zu können? :p


    Ansonsten würd ich es machen, wie die meisten hier schon gesagt haben:
    Ich würd weniger zu Deinen Eltern fahren!


    Man muss es ja auch mal so sehen, wenn Du den Hund nicht mitbringen darfst bzw. er darf nicht mit rein, dann kann er aber auch "NIE" lernen, dort einfach ruhig auf seiner Decke zu liegen und einfach entspannt zu sein.


    Ich drück Dir die Daumen, dass sich das vielleicht wieder etwas legt und Du Deine Fellnase mitbringen darfst.

    Hallo,


    also mein Hund darf viel mit, allerdings nur dorthin, wo er "erwünscht" ist und "gemocht" wird. Und vorallemwo er nicht unnötigen Gefahren oder Stress ausgesetzt ist.


    Zur Arbeit: nehm ich ihn nur mit, wenn icn mal nen 1/2 Tag arbeite, ansonsten bleibt er daheim. was soll er 9 std. unter meinem schreibtisch liegen, wenn er zuhause zwischen garten und haus wählen kann und von meinen eltern verwöhnt wird. ;)


    Zu Freunden: wenn er dort gern gesehen ist - dann immer! Bei Freunden die keine Hunde mögen oder in der Wohnung wollen, bleibt er lieber daheim.


    In den Urlaub: Immer, wir fahren dorthin, wo Hunde kein Problem sind!


    Zu Einkaufen: Nie! Ich bind meinen Hund nicht vor den Läden an, ist mir viel zu gefährlich. Zwar nimmt er mittlerweile nichts mehr von Fremden, aber es laufen soviel gestörte durch die Welt, wie womöglich meinen Hund verletzten oder ähnlichen! Nein danke! Wenn ich schoppen gehe, bleibt er daheim.


    Restaurant/Biergarten etc.: Eigentlich kommt er da mit, es sei denn, wir wollen dort Viele Stunden verbringen und er müsste sich unter dem Tisch langweilen.

    Also mein Hund geht auch auf beiden Seiten fuß.


    Wenn er links fuß gehen soll hat er das kommando "fuß" und wenn er mal rechts fuß gehen soll dann "rechts".


    An der längeren Leine (also ohne Fuß kommando) ist es mir egal, da kann er links oder rechts laufen.


    schon allein was das radfahren mit hund betrifft, wird man um das laufen an der rechten seite des HF nicht drumrum kommen.

    Mein Rüde geht nur mit Tassomarke raus (die ist mir wichtig, man weiß ja nie!).


    Die Steuermarke hab ich am schlüssel.bin auch schon kontrolliert worden und die leite vom OA haben das auch nicht beanstandet.


    Ich würde diese ganze plaketten (ohne klimperschutz) nicht an meinem Hund befestigen, hab keine Lust das er taub wird. Für so eine Fellnase ist das geklimpere ganz schön laut in den Ohren.

    Ich glaube, dass sich eingeschworene Nichthundebesitzer eben einfach nicht vorstellen können, dass ein Hundi für die "anfallende Arbeit" um ein vielfaches entschädigt. :tgrin:


    Ich hab damals, bei meinem ersten Hund nur mit meiner Familie gesprochen (ich war ja noch keine 18 Jahre), mein Dad war hellauf begeistert (ist ein großer Hundefreund), meine Mama war zwar etwas skeptisch... wegen Dreck und so. Als damals unser erster Hund einzog, war Sie innerhalb von Minuten sein größter Fan. Nach 15 Jahren mit Hunden kann sich keiner unserer Bekannten, Verwandten und Freunde unsere Familie ohne Hund vorstellen. Mittlerweile darf unser Hund (mittlerweile der 2.) auch zu den meisten Besuchen mitfahren.


    Ich denke es gibt immer nörgler und meckerer.


    Wichtig ist das Du die RICHTIGE Entscheidung für Dich und den potentiellen vierbeinigen Mitbewohner triffst!!! Die anderen müssen sich ja schließlich nicht drum kümmern, sondern Du und wenn Dir das Freude und Spaß bereitet, na also!