Beiträge von yve-snuffel

    hallo
    Lara Sanara,


    falls du noch nach einem "guten" Trainer suchst, dann schreib mir mal ne PN - ich hab da ne gute empfehlung.


    vielleicht kann er dir beim training helfen.
    er arbeitet grundsätzlich nicht auf hundeplätzen, sondern dort wo das "problem" liegt, zu hause, im Wald .... o.ä.

    die idee mit geschirr u. leine ist schon mal sehr gut, so hast du sie immer "im griff" und kannst sie zu dir ranholen.


    ansonsten hilft nur üben üben üben ......!!!!!! ich weiß, das ist hart, aber leider nicht zu ändern.


    vorallem lobe soviel wie möglich.


    wie hast du ihr das kommando pfui beigebracht?

    hallo,


    also mein rüde darf auf die couch u. auch ins bett... unter zwei bedingungen:
    beides nur wenn "seine" decke drauf liegt und wenn einer von uns ihn mit "runter" von der couch "schmeißt" hat er das zu akzeptieren.


    bisher hat er nicht versucht die Weltherrschaft ansich zu reißen :lachtot: , also von daher denke ich auch, reine Geschmackssache!!!

    hast du nicht vielleicht ein Pferd im Stall das ruhig ist u. Hunde gewöhnt ist, wo du z.b. auf dem Reitplatz o. der Koppel mal testen kannst was er überhaupt macht, wenn er hingeht.


    man muss es auch irgendwie verstehen....das was man nicht machen soll ist doch am spannendsten!!!!! Hunde sind da wahrscheinlich wie Kinder. :D

    hallo,


    also ich habe pferd u. Hund, ich hab die erfahrung gemacht, das es am besten ist hund u. pferd z.b. auf der koppel (da haben beide die möglichkeit auszuweichen) auf einander "loszulassen" :roll:
    diskusionen im stall/box sollte man möglichst vermeiden.
    eventuell kannst du mal nach einem trainer schauen der solche kurse anbietet. (mein trainer macht sowas z.b. seit neustem). ein pferd das panische angst vor hunden hat (ja sowas gibts) ist sicher ein schlechter trainingspartner.
    und ansonsten hilft nur trainieren u. ordenlich sitzendes gehorsam beibringen, bevor du ihn aufs pferd loslässt, vom pferd abrufen lassen, falls er mal mist macht sollte er schon u. beißen schon garnicht!
    mein hotte ist gelassen, hunde gewöhnt und für mich kontrollierbar u. ruhig auch wenn ein kläffender hund um ihn herumspringt, also hab ich meinen hund zur koppel gebracht u. leine ab ... und fertig! was ist passiert .....nix! Mein Hund ist hin, hat mein Pferd kurz angebellt, pferd hat nicht reagiert und die sache war durch. mittlerweile läuft mein hund am pferd mit, ab und an spielen die beiden auf der koppel...ansonsten findet er das pferd eher laaannngweiiiiliggggg! und das ist die angenehmste sache der welt, zu fremden pferd lass ich meinen hund generell nicht, auch wenn ich mittlerweile weiß, das er denen eher aus dem weg geht.

    Also wenn Du dem Hund wirklich etwas gutes tun willst, dann häng Dich rein und mach was drauß. Klar ein 11 Monate alter Jagdhund ist halt kein 14 jahre alter (eventuell) Nicht-Jagdhund-Mix und das der sich nicht innerhalb von 24 Stunden eingewöhnt und zum pferfekten Haus-Hund wird kann durchaus passieren. Ich möchte Dich nicht persönl. angreifen, aber ich finde, die ganze Sache, den Hund zu Euch zu holen,war nicht wohl überlegt.
    Es gibt nur eins, entweder Du willst Ihn behalten, dann trainier mit Ihm, sei Dir aber bewußt, das dies Monate dauern kann. Einen Jagdhund vom jagen abzuhalten, ist nicht wie den Knopf einer Fernbedienung zu drücken. Es gibt viele kleine Erfolge, aber durchaus auch Rückschritte, bis dahin heißt es einschränken z.B. Katzen -bzw. Hundefreie Zone...wo sich die jeweiligen Tiere frei bewegen können, ohne Gefahr/Angst. Ggf. wäre das zurate ziehen eines Hundetrainiers empfehlenswert und vorallem muss der Hund ausgelastet werden, spazieren gehen, spielen, eventuell Agility, Fährtentraining o.ä.


    Wenn Dir das zu viel ist, dann gib Ihn lieber gleich zurück, damit er eine reele Chance hat, schnellstmöglich in Hände vermittelt zu werden, die sich die Zeit für Ihn nehmen.


    Wie gesagt, das soll kein Persönlicher Angriff sein, aber ich denke einfach, das Du/Ihr vorschnell den Hund zu Dir/Euch geholt habt/hast.

    hallo,


    ich hoff Deiner Kleinen geht es schon besser.


    Wir machen in unsere Hundetrainingsgruppe gerade die Einheiten zum Thema "nimm nichts von femden" ... es fängt damit an, das auf dem hof alles mögliche fressbare liegt (immer frisch, damit sich die hunde nix tun, falls es doch gefressen wird) - würstchen, schnitzel, schafkake etc. die hunde lernen erstmal an der leine das sie dran schnüffeln dürfen, aber es nicht fressen. d.h. schüffeln lassen, wenn man das gefühl hat der hund geht dran dann ein deutliches pfui und falls er es aufnimmt, mit AUS wieder aus dem Hund raus (notfalls mit der Hand ins Maul und rausholen!), das ganze wird gesteigert mit z.b. ohne leine, oder futter im wald verteilt u. ohne leine gehen bis hin zum training mit Menschen, damit der hund lernt, das er futter auch aus der hand eines menschen nur aufnehmen darf, wenn ausgewählte personen (z.b. besitzer u. partner o. eltern) es ihm erlauben z.b. mit bitte oder kopfnicken o.ä. durch das training mit pfui haben sich die meisten hunde schon abgewöhnt dinge vom boden aufzunehmen, auch ohne das man ständig den hund kontrolliert. wichti ist auch, das wenn der hund auf pfui das Futter (oder was auch immer) liegen lässt, dass er dann ausgiebig gelobt wird, mit knuddeln, leckerlie etc....auf jeden fall ist es ein langer weg! ABer besser für die Gesundheit allemal. In unserer Gegend wurden wieder Köder (z.b. Hackfleisch) mit RAttengift u. auch mit Rasierklingen gefunden.

    Hallo,
    ich denke auch, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.


    Ich bin selbst auch berufstätig und habe seit Jahren Hunde. Mein Vorteil ist allerdings das wir in einem Haus mit Garten leben und mein Hund (theoretisch) die Zeit die ich auf Arbeit bin jederzeit raus und rein kann, da meine Mama daheim ist. Die meiste Zeit liegt er allerdings faul auf der couch und steht meist erst kurz bevor ich heim komme auf.


    die Variante der Hundepension/Hundesitter ist event. auch eine Möglichkeit, allerdings ist es da sicher wichtig die richtige zu finden ....was schwierig sein könnte. Wir haben in unserem Ort eine HundeKiTa, von 7 - 19 Uhr kann man seinen Hund bringen, es gibt Gruppenhaltung, die Hunde haben mehrerer Zimmer (mit Couch, Spielzeug etc.) zur Verfügung und dazu ein großes Grundstück, auch mit Wiese, dass für die Hunde fast rund um die Uhr begehbar ist. Auf Wunsch wird der Hund gefüttert (wenn es der Besitzer wünscht). Die Hunde die ich kenne, fühlen sich dort sehr wohl.


    Also wie gesagt, ich denke Ihr findet ne Möglichkeit, geplant muss es halt sein.


    Yve