Beiträge von derandi

    Hallo,


    wir brauchen Hilfe mit unserer Hündin Kezzy. Seit unserem Umzug im Februar ist es uns nicht mehr gelungen, sie wieder ans alleine bleiben zu gewöhnen, was vorher ganz gut geklappt hat.


    Da wir sie vor zwei Jahren aus dem Tierheim geholt haben, habe ich - auch wegen anderer Verhaltensweisen - den Eindruck, dass sich in der "Vorzeit" einiges bei ihr festgesetzt hat, was jetzt im höheren Alter wieder zum Vorschein kommt.


    Die üblichen Ratschläge hier und anderswo haben leider nicht gefruchtet, so dass ich nun professionelle Hilfe suche. Leider haben wir auch nicht viel Geld, aber irgendwie muss ihr ja geholfen werden. Kennt also jemand fähige Leute in Gelsenkirchen und Umgebung?


    Vielen Dank,
    Andreas

    Vielen Dank für die Antworten. Ich muss dazu sagen, der Pool ist quasi Gemeinschaftseigentum mehrerer Parteien im Haus, das Chloren und Reinigen übernimmt freundlicherweise ein älterer Herr für alle. Kann ihn ja mal fragen, wie und was er da misst.


    Dassselbe gilt für das befüllen des kleinen Beckens, die anderen machens halt so weil es am einfachsten ist. Ich glaube nicht, dass ich wegen kezzy verlangen kann, dass alle sich einen Schlauch nehmen um das neu zu füllen.


    Ich denke wohl, am besten bringe ich ihr bei, einen Bogen um das Ding zu machen. Da sie eh' nicht schwimmt und auch sonst kein Wasser mag außer zum trinken, werde ich das schon irgendwie hinbekommen.


    Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    wir haben im Garten ein großes Becken (ca. 3,50m) und davor ein kleines zum Füße abwaschen, das wir der Einfachheit halber immer wieder mal mit einem Schwung Wasser aus dem großen füllen. D.h. es ist Chlorwasser.


    Allerdings nutzt Kezzy das kleine auch gerne Mal als Trinknapf, auch wenn ein paar Meter daneben Wasser steht. Wie schädlich ist das? ich versuche zwar, sie davon abzuhalten, kann aber nicht permanent hinschauen.


    Kezzy wiegt gute 20 Kilo. Die Chlorkonzentration kann ich schlecht abschätzen, wie bekomme ich das raus?


    Danke.
    Andreas

    Hallo,


    muss mich nach langer Zeit mal wieder hier melden. Ich müsste demnächst mal eine Kur machen. Meine Hauptsorge ist die Unterbringung unserer 11 Jahre alten Mischlingsdame.


    Meine Frau bliebe mit Kind zu Hause, allerdings haben wir bereits während meiner Zeit im Krankenhaus die Erfahrung gemacht, dass das alles andere als einfach ist. Altersbedingt müsste Kezzy öfter mal raus, auch wenn das Kind schon/noch schläft. Sie bleibt auch nicht mehr so gerne alleine, müsste also zum Einkaufen etc. mit usw.


    Also bliebe noch: mitnehmen zur Kur oder irgendwo anders unterbringen. Mitnehmen wäre vmtl. schwierig, auch wenn es da Einrichtungen gibt. Für mich wäre das kein Problem, es geht in dem Fall eher um "aktive Erholung" und weniger um "Abstand gewinnen" oder Dauerentspannung. Aber sie wäre doch öfter mal allein in fremder Umgebung.


    Mir ist allerdings auch nicht ganz Wohl bei dem Gedanken, sie 3 Wochen woanders abzugeben. Kennt jemand da gute Hände im Raum Gelsenkirchen?


    Alternative wäre noch Hundesitter, der mit ihr rausgeht, aber er müsste eben auch kurzfristig einspringen können, wenn z.B. meine Tochter krank würde und ins Krankenhaus muss (hatten wir leider auch schon).


    Oder habt ihr noch andere Ideen?


    Danke,
    Andreas


    Wie dieveni schon beschrieben hat, die 100mg/kg KM sind die Größe, bei der 50% der Versuchstiere starben, keine feste Grenze. Jeder Hund ist unterschiedlich, u.U. kann auch die Hälfte schon ausreichen. Und ja, es hat hier schon Fälle gegeben wo Hunde ganze Tafeln fressen. Richtig gefährlich ist das natürlich v.a. für "Fußhupen", das ist schon richtig.

    Meld!


    Wir haben Kezzy vor knapp einem Jahr aus dem TH geholt. Probleme bei der Vermittlung gab es keine, im Gegenteil. Wir wurden erst mal gut beraten, da es unser erster Hund war, und haben sie dann zwei Wochen "auf Probe" mitgenommen. Das TH hat auch bis zu zwei Wochen danach noch die Tierarztkosten übernommen, da sie direkt noch 'ne Erkältung aus dem TH mitgenommen hatte.


    Sie hat sich in der Zeit schon deutlich anders entwickelt, als wir es zunächst vermutet hätten. Aber eher positiv. Am Anfang war sie sehr zurückhaltend, v.a. anderen Hunden gegenüber, und ziemlich träge (sie kam mit massig Übergewicht ins TH). Und sehr ruhig, es hat eine gute Woche gedauert bis wir sie zum ersten Mal bellen gehört haben. Da sie HD hat (war bekannt), hieß es auch mehr als 1 gute Stunde Gassi am Tag sei vermutlich nicht drin.


    Und heute? Sie kommt gut mit anderen Hunden klar, rennt und spielt mittlerweile auch ganz gerne und kann auch 2 Stunden draußen ganz gut vertragen. Dafür bellt sie mittlerweile auch ganz gerne, v.a. wenn jemand im Treppenhaus langgeht. Daran müssen wir noch arbeiten, aber insgesamt haben wir es für Anfänger ziemlich gut erwischt, würde ich sagen.

    Heute passiert:


    Ich gehe morgens mit Kezzy Gassi. Meistens macht sie mittlerweile ins Tiefe Gebüsch, heute nicht. Also Beutel gezückt, Kaka rein und gut. Auf dem Weg nach vorne an die Straße begegnen wir Bekannten, ebenfalls mit Hund. Bekannter Hund war abgeleint, Kezzy schon an der Leine wg. Straßennähe.


    Hund vom Bekannten rennt direkt an Kezzy vorbei in den Weg rein, Kezzy lässt sich das nicht zweimal sagen und rennt - immer noch angeleint - hinterher. Natürlich volle Kanne in die Leine.


    Nicht genug, dass ich bei dem Schnee fast ne Bauchlandung gemacht hätte: durch den Ruck ist irgendwie der Beutel, den ich in der selben Hand hatte, unten aufgerissen, und die Kacke flog in hohem Bogen durch die Luft...


    ... zum Glück ins Gebüsch. :D

    Zitat

    Deckakt als Sachbeschädigung


    In der Rechtsprechung ist inzwischen klargestellt, daß der vom Hundehalter nicht gewünschte Deckakt nach § 833 BGB zur Tiergefahr gehört, so daß der Besitzer des Rüden dem Halter der Hündin zum Schadenersatz verpflichtet ist, wenn die Hündin durch den Deckakt trächtig wird. Rechtlich gesehen wird der Deckakt damit als Sachbeschädigung eingestuft. Im Rahmen der Schadensminderungspflicht ist in einem solchen Fall der Halter der Hündin aufgefordert, für eine Abtreibung zu sorgen.


    LG Kassel Az: Z f S 81,263


    Zitat

    Was passiert, wenn ein freilaufender Rüde, die eigene, angeleinte und läufige Hündin deckt? Wie ist das mit den Schadensersatzansprüchen? Der vom Hundehalter nicht gewünschte Deckakt stellt eine Tiergefahr, nach § 833 BGB, dar und ist somit schadensersatzpflichtig.


    (Oberlandesgericht Schleswig, Az: 7 U 9/92)


    Chihuahua FAQ - http://wiki25.parsimony.net/cg…i63802;UngewollterDeckakt