Beiträge von Belfir

    Hallo,
    wir kommen aus der Nähe von Lüneburg, genauer gesagt Bienenbüttel. Ich habe 3 Hunde, von denen sich 2 wohl kaum für deinen kleinen interssieren würden, aber sie sind sehr lieb und freundlich und bestens geeignet um kleinen Welpen soziale Werte zu vermitteln. Aber mein Terrier, ein kleiner Wildfang mit aber auch 46 cm liebt alle Hunde und besonders Spielkammeraden, also wenn du Lust hast, können wir uns gerne mal treffen.

    Hallo FioJa,
    erstmal finde ich es toll, dass du Pflegestelle werden willst.
    unter http://www.pflegestellenportal.de findest du viele Antworten zum Thema Pflegestelle und auch ein Forum zum Austausch mit andern Pflegestellen.


    Was mich ehrlich gesagt ein wenig stutzig macht ist, dass niemand zur Vorkontrolle bei dir war.


    Eine Vorkontrolle ist für einen seriösen Verein das A und O.


    Auch im Pflegestellenportal werden alle Pflegestellen vorkontrolliert.

    Hallo,


    ich kann dir ein bissel nachempfinden, wir haben hier einen Jagdterrier-Mix in dem auch für meinen Geschmack zu viel Terrier steckt :D Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus, :irre:


    Naja unser Belfir jedenfalls ist auch sehr hyperaktiv, nicht klein zu kriegen und immer fordernd GEWESEN.


    Bei solchen Hunden ist konsequenz das allerwichtigste, also konsequentes Training an der Schlepp, und auch mit dem Wassertick.


    Er kommt nicht ins Wasser solange er so einen Aufstand macht und PUNKT.


    Egal wie laut er bellt, jault, qiekt oder wie seht er zieht, ignorier ihn.


    Natürlich ist das müßig und Terrier brauchen bei solchen Sachen ewig um es zu verstehen, aber, wenn er es kapiert hat, dann ist auch Ruhe.


    Also gehe mit ihm zukünftig mit viel Zeit an Teiche, Flüsse, Seen und lass ihn rumspinnen, ignorier es einfach. Nimm dir ein Buch mit oder so, das kann dauern, bis er sich beruhigt, die sind da echt ausdauernd.


    Einfacher für ihn ist es, wenn du vorher schon viel mit ihm gemacht und ihn ausgelastet hast.


    Sobald er ruhig ist und aufhört Theater zu machen lobst du ihn, wenn du seine Aufmerksamkeit bekommst, spiel mit ihm oder mach Suchspiele oder so. Wenn er wieder anfängt zu spinnen IGNORIEREN.
    Klar ist das nervig, aber so würde ich es auch machen.


    Übe es regelmäßig, bis er ruhig ist, am besten am Anfang immer an der selben Stelle. Wenn es an der Stelle super klappt, lass ihn zur Belohnung am Ende der Übung ins Wasser, spiel Ball oder Stöckchen werfen oder so.


    Dann gehe an einen Anderen "Wasserplatz" zum üben, irgendwann hat er dann kapiert, Theather bringt nichts, aber wenn ich still bin bekomme ich Spaß und Spiel und Leckerchen und darf vielleicht sogar ins Wasser.


    Natürlich wir das alles nicht in einer Woche sein, aber je mehr Zeit du dir zum Üben nimmst, desto schneller wird er es lernen.


    Hoffe ich konnte dir helfen, vielleicht haben andere hier noch bessere Tipps, wie es einfacher oder schneller geht, aber ich würde es so versuchen.


    Eine Frage hätte ich aber noch, was hat dir denn deine Trainerin geraten zu dem Problem?


    Gruß Belfir

    Bevor man Pflegestelle wird, muss man genau wie beim Anschaffen eines eigenen Hundes wirklich alles überdenken. Auch musst du dir im klaren sein, dass wenn der Hund nicht "passt" du ihn bis zu Vermittlung gut versogen musst. Und bis dahin kann auch schon mal ein Jahr vergehen.
    Wenn du tatsächlich schauen willst, ob ein Hund in dein Leben passt, dann fang doch erstmal damit an, Hunderunden mit TH Hunden zu machen.


    Pflegestelle zu sein heißt nicht einen Hund auf Probe zu nehmen, sondern du musst viel in den Hund investieren und ihm ein neues Leben ermöglichen, am Ende gibst du ihn wieder her (oder auch nicht, weil du ihn nicht mehr hergeben kannst).

    Hallo mäusle,
    schön zu lesen, dass sich bei dir so schnell Fortschritte einstellen, das ist besonders gut für die eigene Motivation, geht mir zumindest immer so.


    Ist doch toll, dass du es auch ohne ein Spray-Halsband geschafft hast.


    AussiAmy:


    Wchtig ist immer der Grundgehorsam und dass du dafür sorgst, dass deine Amy garicht jagen kann, auch wenn sie es gerne möchte, also generell Jäger an die Schlepp, wenn du nicht 100% sicher bist, dass sie nichts aufstöbern kann.
    Jeder Jagderfolg, im Sinne von, "die alte hat zwar gerufen aber kann mir ja eh nix" erschwert es deiner Amy das jagen abzugewöhnen.

    Ich würde bei der Reaktion auch nicht sagen, dass sie Splitten wollte, CS sind als Beschwichtigung gedacht und nicht als aggressives dazwischen gehen. Wenn der Hund bellend auf Konfrontationskurs ist, dann ist das das abslute Gegenteil. Beschwichtigen bedeuten Konfrontationen zu vermeinden.

    Das hört sich für mich an, als ob deine Hund absolut keine Sozialisierung hat, wenn er erst 9 Wochen alt ist und schon seit 2 Wochen bei euch, ist er viel zu früh von der Mutter getrennt worden, ganz negenbei ist das GEGEN das Tierschutzgestez und der Züchter und du machen sich damit strafbar, das nur am Rande.


    Zu dem Problem: Da dein Hund nie gelernt hat, dass er nicht beißen darf und wo beim Splie die Grenzen sind, muss er das bei euch nun lernen. Vorteilhaft wäre dabei, wenn du mit ihm in eine Welpenspielgruppe gehst, damit er das von anderen Hunden lernt und so wenigstenes etwas Sozialisierung lernt.


    Du wirst aber weiterhin ein klaren NEIN und ignorieren durchziehen müssen, bis er es gelernt hat. Vielleicht haben hier andere bessere Tipps, aber ich würde dir zu folgendem raten:


    1. Hund wird nur noch aus der Hand gefüttert, von dir und auch von den Kindern.


    2. Es wird nur noch gespielt, wenn DU willst und sobald er anfängt zu "übermütig" zu werden ein lautes AUS und ignorieren, wenn er weiter machtn, wortlos nehmen und in sein Körbchen oder Kennel. Dort lassen, für ein paar Minuten und wenn du ihn wieder raus lässt, für ein paar Minuten weiter ignorieren, dann erneut Spielen, damit er lernt, dass du sagst wann, wo und wie gespielt wird.


    3. Beim Spiel immer mit Spielzeug, also Seil etc., damit er nicht in Versuchung kommt Beine zu nehmen.


    4. Auch wenn das Spiel völlig okey ist, einfach abbrechen, loben und vieleicht ein oder zwei Leckerchen, damit dein Hund lernt, abzubrechen, nicht immer so lange spielen, bis er zu weit geht.


    Wie sieht es dann mit Futterneid aus?


    Achso wegen dem wegnehmen: Biete deinem Hund etwas zum tausch, z.B. ein Leckerchen und lerne sobald es geht NEIN oder PFUI.

    Hallo Silke,
    ich kann dir da nachempfinden, mein Opi wurde leider auch schon diverse mal von Hunden angegriffen, die zu der "der tut nichts" Fraktion gehören, leider ist mei Opi alt und hat kaum noch Zähne, also wie soll er sich verteidigen?


    Ich Brülle, werfe mit Gegeständen und ganz ehrlich, nachdem uns ein Wild gewordener Goldi angeriffen hat, mein Mann war damals Gott sei dank dabei, habe ich auch Pfefferspray, das ich natürlich nur im allerschlimmsten Fall einsetzen würde, aber ich würde...


    Der Goldi wurde damals von meinem Mann und mir (hört sich jetzt sicher fieß an), 3x zu Boden geworfen und ist wieder aufgestanden un direkt wieder auf unseren Opi, das ging so lange, bis mein Mann ihn am Halsband zu packen bekommen hat. Ich alleine hätte mich und meinen Opi niemals gegen diesen verrückten Hund verteidigen können.
    Natürlich liegt der Fehler beim HH in diesem Fall eine völlig überforderte Frau, die die Leine einfach los gelassen hat und dann daneben stand, sie hat nicht mel versucht einzugreifen, die hatte mehr angst vor ihrem eigenen Hund wie wir.


    Ich weiß auf jeden Fall, dass ich mich mit diesem Spray sicherer fühle und musste es bisher zum Glück nicht einsetzen und hoffe sehr, es bleibt so. Da meine Hunde ja mittlerweile zu dritt sind, flüchten Raufbolde meist von alleine.

    Ich wäre bei den Knurren eines Hundes immer vorsichtig. Beobachte deinen Hund mal, wenn dein Kind auf ihn zu krabbelt, beschwichtigt er? Wenn ja ist das knurren eine ernst geminte Warung, die nicht zu unterschätzen ist.


    Deinem Hund das knurren zu verbieten, kann auch nach hinten los gehen, vielleicht "warnt er dann irgendwann nicht mehr vor sindern geht nach vorne.


    Dein Hund braucht die Möglichkeit sich auf einen Platz zurück zu ziehen, wo das Kind nicht hin kommt, bzw. darf. Das ist auch für das Kind wichtig, dass es lernt, den Hund in Ruhe zu lassen, auch wenn es nicht leicht ist, aber für eine gute Hund-Kind-Beziehung ist das unabdingbar.