Beiträge von Belfir

    Ha einen 14 Monate alten Welpen, das ist doch garnichts, ich hab mir vor 2 Jahren einen 8 jährigen Welpen geholt und... genau auch der hat's gelernt.


    Toll, dass ihr eine Spanierin zu euch geholt habt, habe hier drei davon,also wenn du mal ein paar Tipps brauchst
    :D

    Ist ja son aus der ferne schwer zu sagen, aber so wie du es beschreibst hört es sich für mich nach einfachem Spielen an.


    Der Welpe ist ja noch jung und will deine Freundin sicher zum spielen auffordern, Wichtig ist, dass sie besonders, wenn er es auf so fordernde Art macht nicht darauf eingeht. Ein schlichtes Nein und dem Hund den Rücken zudrehen und zwar auch, wenn er weiter bellt, einfach ignorieren und warten, bis er sich beruhigt hat. Wenn er ruhig ist loben und streicheln.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, sie ist ja nun grade mal 2 Wochen da. Ich habe meine Schißbacke jetzt ein Jahr und sie ist zwar noch zurückhaltend, aber schon sehr viel selbstbewusster geworden, aber das ist ein langer Weg.
    Wichtig ist es, in Situationen, die deine Hündin verängstigen einfach souverän weiter zu laufen. z.B. an Straßen, meine Gini hatte auch eine schreckliche Angst vor Autos und besonders LKW's dennoch gehe ich mit ihr hin und wieder an der Bundesstraße entlang, damit sie lernt, dass es normal ist und ich gehe einfach weiter, wenn sie sich in die Leine hängt, das verhalten wird total ignoriert.
    Wenn sie aber völlig cool neben mir läuft, hagelt es Lob und Leckerlie.


    Was das knurren angeht, hmm da sind ja viele Menschen verschiedener Meinung, bei unseren beiden ersten Hunden kam es nie dazu, dass sie geknurrt haben. Belfir allerdings hat es am Anfang auch gemacht.
    Leider hat mein Mann (meiner Meinung nach) in der Situation als er das erste Mal geknurrt hat genau das Falsche gemacht, er wollte ihm zeigen, dass er keine Angst vor seinem knurren hat und hat ihm den Knochen weg genommen. Ich sehe das anders, meiner Meinung nach hat mein Mann ihn damit ja in seinem Glauben seinen Knochen verteidigen zu müssen verstärkt.
    Habe es ihm dann "verboten" dem Hund etwas weg zu nehmen. Von da an wurde er immer, wenn es Knochen und Fressen gab von uns "belagert" getätschelt, angesprochen, gestreichelt, etc. bis er gemerkt hat, hey, die nehmen ja garnichts weg. Dann haben wir es gesteigert und haben den Knochen angefasst und irgendwann mit dem Knochen und Belfir gespielt und jetzt stört es ihn garnicht mehr, wenn wir ihm etwas vorwegnehmen, er bekommt das Kommando NEIN, dass er inzwischen gelernt hat und gut.


    Jetzt knurrt er überhaupt nicht mehr.


    Ob alle meinen das das der richtige Weg ist, bezweifle ich, aber meiner Meinung nach hat das Wegnehmen von Futter nichts mit Dominanz oder Erziehung zu tun, es schürt nur die schon vorhandene Angst des Hundes und es knurren meist die unsicheren, mein Opi ist da total cool und macht sich garnicht die Arbeit sein Knochen zu verteidigen (gegen uns Menschen) weil die Ressource so wichtig nun auch nicht für ihn ist, dass er dafür einen eventuellen "Kampf" in betracht ziehen würde.

    Hallo Goldfisch,


    also als erstes mal, dein Hund braucht keine Tabletten.


    Wichtig beim Schleppleinentraining ist 1. Konsequenz, d.h. wenn du sie abrufst und sie kommt nicht von alleine immer mit der Schlepp ranziehen und anschließend belohnen und 2. an der Schlepp genauso mit ihr verfahren, also auch Kommunizieren, als wäre sie ohne Schlepp, d.h. wenn sie wo schnuppert und du gehst weiter und siehst, das die Schlepp sich dem Ende zu neigt, abrufen und wenn sie nicht kommt, bis zu dir ranziehen und loben.


    Wenn sie zu weit vor rennt, kannst du auch das Kommando "Warte" oder "Halt" einsetzten, einfach Kommando und Schlepp stramm halten, dann wenn sie steht und die Schlepp durchhhängt, loben und wieder nachgeben.


    Das Hochspringen kann ich nicht beurteilen, denke aber Nein und ignorieren ist gut.


    Das sie nicht reagiert liegt an der scheinbar mangelnden Bindung, mach dich interessant, steck die Lieblingsleckerlies ein, mach Suchspiele zwischendurch und Unterordnung, sie muss dich im Auge behalten um deinetwillen, weil es bei dir so toll ist.


    Was das Spielen an der Leine geht, das sieht sicher jeder Hundebesitzer anders, aber meine kommen generell an der Leine nicht zum anderen Hund hin, das hat mehrere Gründe: 1. An der Leine können sich Hunde einfach nicht so "unterhalten", weil die Körpersprache verändert ist und es kann schnell zu Missverständnissen kommen 2. Viele Hunde geben sich an der Leine anders, meist aus Unsicherheit und 3. wenn die auf den dreh kommen zu toben, kann sonst was passieren, gibt sicher noch mehr Gründe, aber das sind die wichtigsten.



    Mehr kann ich so aus der Entfernung auch nicht sagen, sich dir ne giut Huschu in der Nähe, damit ist dir am besten geholfen.

    Hört sich sicher doof an, aber er ist eine Terrier.


    Wir haben auch einen von der Sorte und er hat lange gebraucht um mal einen Gang runter zu schalten.


    Er setzt sich auch ungern hin, wenn wir unterwegs sind, langweilt sich schnell etc.


    Es wird langsam besser, aber ob es am Alter oder an Training liegt kann ich nicht sagen.
    :D

    Ehrlich gesagt huppi, ist es schwer, aber unser Roko hat auch eine Zeit Cortison bekommen und er hat so gelitten unter den Nebenwirkungen, das wir uns geschworen haben, erst alles andere zu probieren, bevor er jemals wieder Cortison bekommt, also ich würde nach Alternativen suchen, denn auf dauer macht das Zeug euren Hund verrückt unser Opi ist ein Schäfimix 58 cm 10 Jahre alt und hat sich durch eine Katzenklappe gequetscht um an das Katzenfutter zu kommen, hat sich dabei so überfressen, dass ihm der Magen ausgepumpt werden musste. Nie wieder!!!

    Hallo Chocolabbi,


    also ich sage auch Geschirr!


    Kann nur positives berichten, was das Geschirr angeht, ich habe auch ein K9 für meine und alle 3 kommen damit zurecht.


    Zuhause und auf der Spielwiese sind sie eh immer "nackt" und schon alleine für das spätere Schleppleinen Training ist es sinnvoll den Hund von Anfang an an ein Geschirr zu gewöhnen.

    Hallo,


    also ich habe hier 3 Spanier, einer übrigens auch von der Tierhilfe Fuerteventura :D und ich habe mit einem alten Hund angefangen, weil ich wie du dachte, es wäre leichter, und unser Opi stand als Anfängerhund auf der HP, das war er in gewisser weise auch, aber die Tierschützen wussten nichts von seinem Schutztrieb, also haben wir durchaus Probleme mit ihm gehabt, er musste vieles lernen, aber er hat es hundertfach gedankt und ich könnte jetzt einen Roman schreiben, was wir alles durch haben, aber am Ende ist er ein supertoller Schmuseopi und jeder liebt ihn und auch er hat gelernt, das Menschen nett sein können, auch wenn sie in sein Haus kommen.


    Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht aufzugeben und in den Situationen habe ich im Nachhinein betrachtet echt die Ruhe bewahrt, auch wenn ich manchmal hätte heulen können, aber er musste eben alles erst lernen, wie ein Welpe.


    Ich sehe ihn jetzt hier als glücklichen Hund und weiß, dass er seine Vergangenheit langsam los gelassen hat und die letzten Jahre seines Lebens in vollen Zügen genießt.


    Dank ihm sind wir beim Tierschutz gelandet, dank ihm und nur weil er sich so toll gemacht hat, waren wir selbstbewusst genug um noch mehr Hunde zu uns zu holen, und er führt sein Rudel souverän.


    Er ist und bleibt unser Goldstück und wir haben hier 3 Überaschungspakete sitzen, die mit viel Arbeit und viel Liebe zu den tollsten Familienhunden geworden sind, die man sich wünschen kann und jeder, der sie von Anfang an kannte ist baff, wie toll sie sich entwickelt haben.

    Sind die "Knubbel" an der Stelle, wo er die Spritzen hin bekommen hat???


    Wenn ja, dann sind es sicher Spritzenabzesse, mein Opi neigt auch dazu welche zu bekommen, sie tun ihm nicht weh, wenn man drauf drückt, aber man kann sie spüren.


    Auch Gini hatte schon einen solchen Spritzenabzeß, i.d.R. verschwinden die nach ein paar Tagen bis höchsten 2 Wochen.