Beiträge von *Dogmix*

    Ich kann mich den direkten Vorrednern nur anschliessen! Wenn ihr alle mind. 6h ausser Haus zu Gange seid, sorry, dann schafft man sich keinen Hund an. Den dann aber auch noch mit einem Auto (3 Autos vor der Haustüre) zu vergleichen, sorry, das ist eine Frechheit. Und im Gegensatz zu Kindern, die größer und dann auch selbständiger werden, braucht ein Hund immer Führung und Erziehung. Ihr könnt hier nämlich nicht wie bei einem Menschen irgend wann sagen, so jetzt ist die Ausbildung fertig, jetzt kann er alles und ich muss nichts mehr tun.


    Ein Hund ist ein Rudeltier, das gewohnt ist,in seinem Rudel zu sein. Wenn ihr aufgrund der Arbeit nicht so vil Zeit mit dem Hund verbringen könnt, so ist das auch eine gewisse Tierquälerei. Und ein vernünftiges Tierheim wird euch hoffentlich keinen Hund geben!


    Ich selbst arbeite in einem Tierheim (ehrenamtlich) und sehe, mit welchen Vorstellungen zukünftige Hunhehalter an die Sache herangehen und dann muss ich sagen, dass das meist extrem blauäugig ist. Auch sehe ich, unter welchen Bedingungen die Hunde teilweise wieder zurückkommen oder mit welchen Begründungen HUnde abgegeben werden. Die häufigste Begründung ist, dass man mit dem Hund nicht zurecht kommen würde. Das deutet meist auf mangelnde Zeit für den Hund hin, da der Hund irgend wann sich seine Tätigkeiten sucht, wenn man sich nicht mit ihm beschäftigt. Das wird dann leider auf die Dominanz des HUndes geschoben.


    Ich bitte euch, folgenden Satz in eure Überlegungen mit einzubeziehen:


    "Wenn sich ein Mensch dazu entschließt einen Hund
    anzuschaffen , dann ist dies für den Menschen eine
    planbare Zeit seines Lebens . Für den Hund ist es
    dagegen alles was er hat .........es ist sein Leben."