Kann nicht mehr editieren und habe übersehen auf asterix99 Frage zu antworten. Umgezogen sind wir nicht, leckerlietechnisch hat sich auch nichts verändert. Jedoch ist die familiäre Situation momentan sehr angespannt, ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, ob das damit in Zusammenhang stehen könnte. Denn dass er mit 14 Jahren noch eine Allergie bekommt, wo er doch vorher damit eigentlich keine Probleme hatte, finde ich einfach seltsam.
Beiträge von terrierfreund
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Hallo an alle und erstmal Entschuldigung dass ich mich nicht gemeldet habe! (Früher wurde ich immer per Email benachrichtigt bei Antworten im Thread, beim Umzug in das neue Forum hat sich da wohl etwas bei meinen Einstellungen geändert und ich habe nun gar keine Benachrichtigung bekommen.)
Ich versuche mal alle Fragen zu beantworten. Schonkost verträgt er immer eine Weile gut, auch dann gibts es wieder Probleme. Von dem Hills Nafu wird er absolut nicht satt, das kann ich nicht dauerhaft füttern und will ich auch gar nicht, Karamell hat nichts im Hauptfutter zu suchen mMn.
Die TÄ sagt, der hohe Ballaststoffgehalt verändert den pH-Wert der Darmflora, ernährt die guten Darmkeime und sorgt dafür, dass die Darrmschleimhaut geschützter ist (im Futter ist zb Psyllium drin). Durch die schnelle Darmpassage werden Gärungsprozesse oder so ähnlich verhindert.
Cortison will unsere TÄ nicht unbedingt geben, sie findet das Metronidazol besser da es zweigleisig wirkt, zum einen immunmodulatorisch und zum anderen gegen eine Dysbakterie.
Da es ihm momentan besser geht haben wir uns erstmal gegen eine Metronidazol-Therapie entschieden. Er bekommt zurzeit 30g Royal Canin morgens und eine 2/3 Dose Pfotenliebe in weiteren 3 Portionen über den Tag verteilt. Durchfall und Schleim ist momentan ganz weg, aber er muss leider trotzdem 1-2x die Woche nachts raus. Das verstehe ich einfach nicht...
Ich werde noch ein bisschen abwarten, aber sollten die Symptome nicht ganz verschwinden werde ich doch mal einen THP konsultiere.
mittendrin: wie habt ihr Pondi damals behandelt und gefüttert?
LG Nina
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Hallo zusammen,
nach jahrelanger Forumsabstinenz melde ich mich hier mal wieder und hoffe auf eure Hilfe Ich habe mich schon durch diverse Beiträge zu diesem Thema gelesen, jedoch geht das doch immer in Richtung IBD und nicht allgemein um eine (chronische) Colitis. Ich versuche mal das Problem so kurz und übersichtlich wie möglich zu schildern:
- Allgemeine Infos: Hund ist männlich, kastriert, mittlerweile 14 Jahre, normalgewichtig
- Vorerkrankungen: erhöhte Leberwerte, die aber mittlerweile schon seit fast zwei Jahren mit Zentonil und Ursochol sehr gut eingestellt sind
- Fütterung bisher: abwechselnde TroFu- und Nafu-Sorten, die letzten zwei Jahre aber haupsächlich Vetconcept (Trofu+Nafu), Platinum, Real Nature und Pfotenliebe Nafu sowie ab und an Selbstgekochtes
- Probleme in vergangener Zeit (so ca.die letzten 3 Jahre): Immer mal wieder alle paar Monate (Abstand ca.4-6Monate) Infektionen, die zu heftigem Durchfall, Appetitverlust und Abgeschlagenheit geführt haben, allerdings nach kurzer Antibiose (AmoxClav) plus Darmfloraaufbau gut behandelbar waren. Dazwischen wochen-/monatelang keinerlei Durchfall-und Fütterungsprobleme oder andere Auffälligkeiten.
- Aktuellere Probleme: Anfang Januar extremer Durchfall, der sich aber nach zwei Tagen ohne Behandlung (nur Schonkost) von selbst erledigt hat. Seit dem jedoch ca.1x pro Woche/alle 10 Tage ein Schub mit Durchfall plus Schleim plus Blut bzw muss er auch häufig nachts raus um große Kotmengen abzusetzen, jedoch ist das nicht immer Durchfall. Keine Abgeschlagenheit, großer Appetit, auch kein Erbrechen, jedoch nach jeder Fütterung extreme Unruhe, Bedürfnis nach Grasfressen. Kot-Test auf Parasiten (Giardien, Clostridien etc) ist negativ. Ende letzten Jahres wurden sämtliche Bauchspeicheldrüsenwerte geprüft, um dahingehend alles auszuschließen. Alles Paletti, auch keine erhöhten Entzündungsparameter. Aktuell haben wir kein Blutbild machen lassen, da das letzte wiegesagt komplett unauffällig war und noch nicht so lange her ist. Die Tierärztin tippt auf eine chronische Colitis, IBD schließt sie nicht aus, hält es aber für unwahrscheinlich, die dafür nötige Darmspiegelung mit Biopsie möchte ich einem 14 jährigem Hund aber auch eigentlich nicht zumuten. Sonstige Symptome die in Richtung Futtermittelallergie gehen (Rote Ohren, Pfoten schlecken, Juckreiz) hat er alles NICHT.
- Behandlung und Ernährung: Er bekam eine Woche Metronidazol plus kurzwirkendes Cortison, Diarsanyl zum Darmfloraaufbau, weiterhin bekommt er jetzt seit Wochen Symbiopet. Bei akuten Durchfallschüben bekommt er gekochtes Huhn mit Reis oder Kartoffel oder die Schonkostdosen von Hills (ich weiß, die sind auch nicht pralle, aber er verträgt das gut). Desweiteren hat uns die TÄ dringend empfohlen das Royal Canin Gastrointestinal Fibre Response zu füttern, das hat einen sehr hohen Ballaststoffgehalt, den er ihrer Meinung nach unbedingt braucht. Ich bin damit überhaupt nicht glücklich, die Zusammensetzung ist Mist, aber er ist jetz 14 und wenn das die Lösung des Problems wäre könnte ich auch damit leben. Problem bei der ganzen Sache ist, dass er davon Unmengen Kot produziert, sodass wir jetzt schon ganz ganz wenig davon füttern und den Rest mit Pfotenliebe ergänzen. Das ist ja sehr hochwertig und kommt Selbstgekochtem schon sehr nahe, ich versuche damit halt irgendwie diese schlechte Zusammensetzung vom RC auszubügeln.
- Ganz aktuell: Obwohl er wirklich sehr wenig von diesem Trofu bekommt, muss er häufig nachts raus (auch ohne Durchfall) und auch wenn er mal einen Tag nur Dose bekommt ist das nicht prickelnd. Bei Selbstgekochtem ist es aber auch nicht viel besser. Ich glaube also eher dass er einfach schlecht verdaut, wobei es eigentlich eindeutig ein Dickdarmproblem ist und kein Dünndarmproblem. Er hat auch wirklich immer Hunger, eben weil wir ihn mit dem Futter (zumindest Trofu) so einschränken, damit er nicht ständig muss. Am WE gabs wieder einen Tag mit Schleim und Blut. Daher schlägt unsere TÄ nun eine Langzeittherapie mit niedrigdosiertem Metronidazol vor, um zu sehen, wie das anschlägt. Aber irgendwie kann das doch auch nicht die Lösung sein
Meine Überlegung war, es mal mit dem IBDerma Hyposens von Lupovet zu probieren, allerdings hatte ich vor Jahren mal das Speckweg probiert, das gab damals schon so hohe Kotmengen, außerdem jetzt eine Umstellung auf kaltgepresstes Futter, welches nicht so hoch aufgeschlossen ist, bei angeschlagenem Darm? Ich weiß nicht. Mich würde auch interessieren ob es sich doch auch nach Futtermittelallergie anhört, mMn ist es doch eher unwahrscheinlich, dass er nach 14 Jahre plötzlich unverträglich wird (ich weiß, das kann prinzipiell immer passieren), zumal keine sonstigen Symptome dahingehend vorliegen und er ja zwischendurch auch das Futter verträgt. Sieht die TÄ auch so. Und in so hohem Alter eine IBD? Passt auch nicht so recht
Habe jetzt noch von kolloidalem Silber gelesen, das wie AB wirkt, aber die Darmflora heil lässt. Wäre das evtl eine gute Idee? Diese Idee mit dem Langzeit-Metronidazol behagt mir gar nicht…
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass meine Mutter den Hund versorgt, da ich zurzeit im Ausland studiere und meine Handlung-und Beobachtungsmöglichkeiten echt eingeschränkt sind.Meine Bitte wäre nun einfach eure Ideen/Vorschläge/Erfahrungen/Ratschläge zu diesem Thema zu schreiben,ich habe mich wirklich schon viel belesen, aber es ist einfach ein schwieriges Thema und ich würde mich über rege Beteiligung freuen
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@IlonundCo
Ist der Berberfleecebezug weich?
Ich kenne Berber nur von umserem alten Berberteppich und der war immer so kratzig...?
Denkst du er ist wärmer als der Acrylbezug?
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So, ich habe hier immer still mitgelesen und bin jetzt durch die ganzen positiven Erfahrungen überzeugt, eine Kudde zu bestellen. Bei mir steht jetzt nur noch die Entscheidung der Farbwahl an und daher meine Frage:
Hat jemand eine Kudde in der relativ neuen Farbe Zartbitter bzw. einen Kuschelbezug in der Farbe Mokka?
Von beidem gibt es nirgends ein reales Foto... (Ich weiß, dass Zartbitter auf der Sabro-Seite abgebildet ist, aber in Natura sehen die Farben nochmal ganz anders aus...)
Und zweitens: Hat schon jemand Erfahrungen mit der Kudde Visco gemacht? Besser/schlechter als die "normale"?
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Also ich kann nur von meinen Erfahrungen der letzten Wochen berichten.
Ich wollte aus diversen Gründen, (bei denen nicht mal das leichte Übergewicht eine Rolle gespielt hat) meinen Hund nicht mehr mit TroFu ernähren und habe vor ca. 5 Wochen begonnen, ihn zu bekochen. Da das dann aber doch etwas zeitaufwendiger ist als ich so dachte, wird er jetzt abwechselnd komplett frisch bekocht, er bekommt Reinfleischdosen mit Flocken und Gemüse oder sehr hochwertige Dose (Pfotenliebe, die verwenden nur mageres Muskelfleisch).
Obwohl ich ihn nicht getreidefrei ernähre und auch die Futtermenge normal ist (und er noch Leckerlies dazubekommt), hat er jetzt schon deutlich abgenommen.
Durch das größere Volumen ist der Magen deutlich gefüllter, der Hund hat viel weniger Hunger. Einzig war es bei meinem Hund am Anfang so, dass er ein paar Stunden nach der Mahlzeit schon wieder hungrig war, weil frisches Futter viel schneller verdaut wird. Das hat sich aber nach ein paar Tagen gelegt als er sich umgewöhnt hatte.
Frisches Futter oder auch Dose ist eben meistens deutlich kalorienärmer als TroFu (enthält ja auch viel mehr Wasser).
Vielleicht wäre das eine Idee? (Muss ja nicht unbedingt nur kochen sein, sondern einfach hochwertige Dose).
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Wenn das mit den Fingern geht, ist das natürlich prima. Vielleicht braucht man bei einem Pudel gar keine Rupfklemme weil die Haare weicher sind.
Aber bei meinem Terrier sind selbst die Ohrhaare etwas drahtiger, da braucht man Hilfswerkzeug... -
Also bei meinem Terrier ist das auch ab und an mal nötig. Merken tut man es daran, dass er sich mal öfters an den Ohren kratzt oder häufig den Kopf schüttelt.
Man muss natürtlich aufpassen, das sind die gleichen Symptome wie bei einer Ohrenentzündung, allerdings sind da die Ohren entzündet, rot, warm und schmierig.
Wenn das alles nicht der Fall ist und die Ohren bis auf die Schüttelei sonst gut aussehen, liegt es bei meinem zumindest immer an den Haaren.
Das Auszupfen hat meiner auch nicht gerne, ist auch eher unangenehm, aber er schreit jetzt nicht vor Schmerzen oder so.
Beim Auszupfen gehe ich nicht bis ganz in die Tiefe, da wachsen eigentlich auch die wenigsten Haare. Immernoch so, dass man sieht, wo man zupft. Du musst auch nihcht jedes einzelne Haar auszupfen, es reicht schon wenn der Großteil weg ist.
Zum Auszupfen habe ich mir jetzt erst eine sogenannte Rupfklemme bestellt, die viel besser funktioniert als normale Pinzetten. Hab den Tip von meiner TÄ.
Hier ein Link dazu: http://www.ehaso.de/shop/Index…E67C24A6A87B11F0494EDF53E
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Platinum setzt doch aber auch K1 zu. Heißt das, dass die auch mogeln und das eigentlich das K3 ist?
Oder dass sie das K1 einfach unerlaubterweise zusetzen?Und warum dürfen Acana und co. ihr K1 dann überhaupt so deklarieren? Gibt es da eigentlich keine unabhängige Konrtollstelle, die aufpasst, dass nur das drin ist was deklariert ist?
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Platinum gibt es meines Wissens nach aber nicht bei zooplus...