Beiträge von Clausi

    Ich fahr mit meiner Maus dreimal die Woche Amstetten-Wien-Amstetten, die Fahrt dauert ca. 1,5 Std. Das erste Mal sind wir gefahren, als sie 10 Wochen alt war. Sie liebt es! Eine Zeit lang guckt sie aus dem Fenster, dann rollt sie sich ein und schläft. Zwischenstopp - hm.. hab ich nie gemacht, hatte ich aber auch anfangs vor. Dann hat sie aber so gut geschlafen, dass ich mir gedacht hab, ich weck sie nicht. Hat gut geklappt. Kannst du kurzfristig überlegen, ob du einen Zwischenstopp einlegst?

    Super, wenn Tipps angenommen werden!


    Ich kann mich bei deinem Dank auch gleich anschließen. Von mir auch DANKE an alle, die den 300tsten Thread zum Thema "alleine bleiben" auch noch geduldig beantworten. Auch mein Hund bleibt mittlerweile dank eurer Tipps allein zu Hause, das ist echt viel wert!

    Ja, es ist ein Anfang. Bleib da dran, vielleicht kannst du dem Hund ein hundewürdiges Leben ermöglichen und viel zukünftiges Leid ersparen. Super, dass du dich einsetzt! :ua_clap:

    Niva macht das auch von selber. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ihr sehr schnell warm wird - kein Wunder, ich hab sie im Oktober geholt und seitdem war eigentlich noch nie so richtig warmes Wetter. Wahrscheinlich muss sie sich da auch erst dran gewöhnen.


    Wie sieht denn der Lieblingsplatz vor der Haustüre aus? Weil wenn es ein kleines Plätzchen mit Stiegengeländer links und rechts ist, könntest du eine Art Sonnensegel drüber spannen. Da könnte die Luft gut zirkulieren. Nur - ob sie dort auch bleibt, wenn dann keine Sonne mehr ist? Vielleicht ist sie tatsächlich eine Sonnenanbeterin? =)

    Ich bade meinen Hund eigentlich nur dann, wenn sie sichtbar dreckig ist oder sich in etwas Totem gewälzt hat (oder etwas von einer Kuh ausgeschiedenem). Auf Anraten meines Züchters (also eigentlich des Züchters meines Hundes) öle ich sie danach mit Babyöl (duftlos) ein, damit die Haut nicht schuppt.

    So nun, ne... ein Erfahrungsbericht :D


    Mit Walken haben wir schon Erfahrung, Niva findet das auch total super, allerdings grenzt es mit den Stöcken manchmal fast an häkeln, was wir da so auf unseren Walking-Touren machen. Deshalb war der Gedanke des Joggens da.


    Ich heute also voll motiviert die Turnschühchen angeschnallt, Niva geschnappt und raus. Ich beginne zu laufen, komm mir dabei blöd vor, weil mich die Oma mit ihrem Gehstock gerade überholt hat und mein Hund ungerührt an einem Laternenpfahl schnuppert, dann selbst ein Lackerl macht, ein Stöckchen findet und auf mich wartet.


    Als ich bei Niva ankam, war ich puterrot im Gesicht - zehn Minuten hatte ich mir vorgenommen. Aber wie die restlichen neun überleben? Ok, eine Minute schaff ich noch, BH-Träger rutscht, Jogginghose zu groß, rutscht auch, Jacke zu warm, es beginnt zu nieseln und Niva ist schonmal vorausgegangen.


    Nachdem ich sie eingeholt hatte, hab ich sie angeleint und wir sind eine Stunde unsere normale Runde gegangen, natürlich mit den üblichen Spiel,- Schnupper- und Hunde-Begrüß-Pausen. Das hat wesentlich mehr Spaß gemacht, als diese zwei Jogging-Minuten.


    So, die eigentliche Frage, die ich hatte, hat sich aber nun einfach verlagert:
    Einfach morgens aufwecken und drauflos marschieren? Menne, wen dat einer mit mir machen würde... :D

    Tja, noch dazu bin ich eine sehr unsportliche und etwas übergewichtige Lauf-Anfängerin, also ich bezweifle stark, ob ich wirklich länger als 15 Minuten wirklich joggend (dh nicht wirklich schneller als zügiges Gehen) durchhalten würde. Und das war auch mein Gedanke: Wenn sie beim Spaziergang unangeleint mit mir unterwegs ist, ist sie trabend unterwegs, also viel, viel schneller, als ich joggen würde - und legt auch noch die doppelte Strecke zurück, weil sie ja immer wieder angetrabt kommt um zu sehen, wo ich bleibe. Naja, dann werd ich heute abend mal schauen, wie das so ist. Vielleicht mag ja wer wissen, wies war? Dann stell ich hier einen Bericht ein.