Beiträge von frenzy

    So, ich hab jetzt erstma alles nochmal aufgeschrieben,
    möglichst obejktiv, auch dass der TA denn doch noch kam,
    und hab das alles zur zuständigen Stelle geschickt.


    Namen und Ort hab ich mir erstma geschenkt...


    Habe um eine Einschätzung dieses Erlebnisses gebeten,
    ob ich mit meiner Bestürzung darüber richtig liege und
    ob es angebracht wär, da etwas zu unternehmen.


    Sofern ich Antwort hab, steht die hier...


    Dank an alle und an caramamba, sofern ich knackige Formulierungen brauche, wende ich mich gern an dich! :ja:

    Hallo alle zusammen,


    leider weiß ich nicht, ob sich der Besitzer schon angefunden hat.
    Die Tierklinik nimmt auch nur ein Protokoll auf, für den Fall, dass sich jemand meldet, der einen Hund sucht, der dem armen Kerl ähnelt.
    Der Hund hatte keinen Adressanhänger.
    Unser hat einen Chip unter der Haut, wo meine Daten gespeichert sind, aber ich weiß nicht, ob das auch bei Mischlingshunden praktiziert wird, denn der Hund war wohl eher ein Schäferhundmischling.
    Ich werd mich aber noch mal in der Klinik melden und mal nachfragen und halte Euch denn aufm Laufenden!


    An einen Artikel in der Zeitung oder gar Zettel an Bäumen habe ich gar nicht gedacht, ich denke, es ist viel wirkungsvoller, wenn sich so etwas herumspricht.
    Da hier bei uns hinterm Haus die Gassirunde für sämtliche Hunde der Gegend beginnt, lassen Gesräche mit den Besitzern sowieso nicht lange auf sich warten. Auch im Hundesportverein macht so eine Geschichte schnell die Runde. Durch die Tiere sind die Besitzer eine eingeschweißte Truppe. Und ich gebe ja nur meine subjektive Meinung weiter, und die ist wohl erlaubt!?!


    Liebe Grüße!

    Hat er denn mal schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht??
    Häufig fühlt der Hund sich denn auch noch so richtig stark, wenn er an der Leine ist, weil er dann die Gewissheit hat, dass Frauchen ja auch zur Hilfe kommen kann... :)
    Wenn er so abgeht an der Leine, wie verhältst du dich dann?
    Ich habe nämlich auch manchmal ähnliche Probleme mit meinem Racker. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am ehesten damit zurecht kommt, wenn man streng NEIN oder AUS sagt und wenn er nicht reagiert, dann einfach wortlos raus aus der Situation. Ihn einfach wegziehen und weitergehen, dann gar nicht mehr drauf eingehen...
    Ja und wie bereits empfohlen, erst einmal einen großen Abstand halten und dann nach und nach dichter an andere Hunde ran...
    Viel Erfolg!

    Hallo Ihr Lieben!
    Ich freue mich sehr über so rege Anteilnahme.
    Was ich ergänzend noch schreiben möchte, mache ich jetzt der Vollständigkeit halber, weil für mich zu dem Zeitpunkt alles schon durch war...


    Direkt nachdem mein Vater den Hund im Auto hatte und auf die Straße fahren wollte, kam der TA, wahrscheinlich geplagt von seinem schlechten Gewissen dann auf dem Weg nach Hause doch noch vorbei.
    Mein Vater bemerkte das gerade noch rechtzeitig und fuhr natürlich sofort zurück.
    Der TA schaute sich den Hund an, zupfte im Nackenfell und am Hintern am Fell und erklärte den Hund für tot, meinte, wir sollen sehen, ob uns die Tierklinik den abnimmt.


    Meiner Meinung nach, aber ich bin kein Arzt, war der Hund zu dem Zeitpunkt nicht tot, da er sich auf dem Weg in die Klinik noch völlig entleert hatte. Beim Menschen passiert dies meines Erachtens beim Eintritt des Todes, da sich dann der Schließmuskel entspannt.


    Ich weiß nicht, ob das nun für den TA spricht, denn in der Zwischenzeit waren ja schon locker 15- 20 Minuten vergangen, aber der Fairness halber sei es erwähnt.
    Für mich hatte er, als mein Freund vor seiner Tür stand, als TA und auch als Mensch versagt. Dass er dann später vorbei kam, ändert in meinen Augen nichts.

    Hallo liebe Hundefreunde!
    Ich muss mir hier erst mal Luft machen!
    Uns ist gestern etwas unglaubliches passiert:
    Vor unserem Haus ist ein Schäferhund von einem Transporter angefahren worden. Die Aufregung war riesengroß, zumal dieser Hund unserem nicht unähnlich war und wir schon befürchteten, unser wäre ausgerissen. Das arme Tier hat sich auf die andere Straßenseite geschleppt und lag direkt vor unserer Tür. Der Fahrer des Transporters war auch vor Ort. Wahrscheinlich war der Hund irgendwo ausgebüchst und wollte die Welt mal allein erkunden. Er trug ein Halsband, aber keinen Adressanhänger.
    Schnell haben wir versucht, die Tierklinik zu erreichen.
    Mein Freund ist in seinen Hausschuhen zum 100m entfernten Tierarzt auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelaufen und war sehr erleichtert, diesen dort um 19 Uhr noch anzutreffen, zumal die Sprechstunde nur bis 18 Uhr ging und bat ihn, schnell mitzukommen.
    Doch der Tierarzt weigerte sich!!!!!
    Ohne Worte! Mein Freund sagte ihm, dass das mit dem Geld schon geklärt würde und notfalls alle vor Ort zusammenlegen würden, es wären ja nur 100 m!
    Die Antwort: Nein! Ich habe bereits Feierabend, wenn Sie den Hund herbringen, würde ich ihn mir ansehen, aber anders nicht!
    Mein Freund war völlig hilflos und meinte, er wüßte nicht einmal, wie er das Tier anfassen sollte, da es offenbar eine gebrochene Hüfte hat.
    Der Tierarzt blieb bei seiner Meinung, fragte noch, was er da im Dunkeln denn tun soll!?, also lief mein Freund zurück zu unserem Haus.
    Die Tierklinik gab uns eine Notrufnummer von der Feuerwehr, die das Tier bei uns abholen würde und sofort zu ihnen bringen würde.
    In der Zwischenzeit nahm sich mein Vater ein Herz und hob den Hund in sein Auto, um ihn selbst zur Klinik zu bringen.
    In der Zwischenzeit waren bereits 20 Minuten vergangen.
    In der Tierklinik konnte man nur noch den Tod des Hundes feststellen.


    Das war so traurig und erschütternd! Der arme Hund war so schwer verletzt, dass er nicht einmal mehr gewinselt hat, sondern nur traurig hochgesehen hat. Da kriegt man doch das Heulen!!!
    Und jemand, der mit Leidenschaft bei den Tieren sein sollte, verweigert seine Hilfe!


    Ich bin wirklich wahnsinnig schockiert über derartiges Verhalten!
    Jeder normale Mensch, der um Hilfe gebeten wird, würde erst einmal schauen, wie er helfen kann.
    Vor allen Dingen, wenn man hilflos vor ihm steht und in schon fast anbettelt zu helfen.


    Andere Tierärzte haben sich ins Auto gesetzt, um einem Dachs zu helfen, der angefahren wurde! Und unser (EHEMALIGER) Tierarzt kommt nicht einmal über die Straße!


    Sollte man da irgendwas unternehmen oder bringt das nichts?[/b]

    Hallo!
    Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen...
    Mein Schäferhund-Rüde (1 1/2)droht mir über den Kopf zu wachsen.


    Leider kann ich mir das Verhalten meines Hundes in der letzten Zeit
    nicht erklären. Neuerdings wird er an der Leine aggressiv gegenüber
    fremden Menschen. Und das unberechenbar.


    Wir haben den Hund seit seiner 9. Lebenswoche, waren mit ihm
    in der Welpengruppe und in der Junghundegruppe.
    Bisher war er verhaltensunauffällig.


    War mit ihm angeleint unterwegs und neben uns hielt ein Radfahrer,
    der uns mit jemandem verwechselte. Als dieser den Hund ansprach,
    fing der wie wild an zu bellen. Aggressiv bellen, meine ich.


    Dann sind wir denselben Tag weitergegangen und am Straßenrand
    saß ein Opi auf nem Stuhl und hat seinen Zaun bemalt, sich nach
    uns umgedreht, wahrscheinlich, um zu grüßen, denn wir gehen
    dort ständig vorbei. Auch da war der Hund total aggressiv.
    Ich habe ihn kaum gehalten bekommen.
    Wenn 45 kg los wollen, kann ich körperlich nicht viel dagegen setzen.
    Habe ihn gerade so zurückgezogen, mein Schlüsselbund laut klirrend
    rausgezogen (Zeichen, dass er zu weit gegangen ist) und ihn tierisch
    angebrüllt. Davon war er wohl auch beeindruckt, denn anschließend
    hat er sich tadellos benommen und super gehorcht.


    Heute gab es dasselbe Spiel von vorn. Der Opi streicht da immernoch
    am Zaun rum, hat uns diesmal aber nicht beachtet und plötzlich fing
    der Hund wieder an tief zu knurren. Seine Bewegungsenergie konnte
    ich diesmal rechtzeitig umlenken, so dass er nur geflogen ist und sich
    gar nicht erst reinsteigern konnte.


    Ich weiß nicht, warum er neuerdings so reagiert und bin sehr ratlos.
    Zumal ich ja nun sehr verunsichert bin, weil ich Angst habe, dass ich
    ihn irgendwann nicht mehr gehalten bekomme.


    Unangeleint ist er bisher nie aufgefallen. Nur kann ich den Hund ja
    nicht unangeleint lassen, wenn Autos in der Nähe fahren.


    Was kann ich nur tun?
    Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Euren Hunden?
    Ist das eine Altersfrage? Wie kann ich gegensteuern?


    Ich weiß im Moment einfach nicht weiter und würde meine Hand
    nicht mehr für den Hund ins Feuer legen, dass er niemanden beißt...