Beiträge von frenzy

    Hallo Ihr Lieben,


    gestern war ich wieder mit Nepomuk unterwegs. Außer uns waren noch einige Rehe unterwegs. Einige abe ich rechtzeitig entdeckt, Nepo angeleint und ihn für die Aufmerksamkeit zu mir gelobt.
    Wenig später hat er die Rehe zuerst entdeckt und war weg... :erschreckt:
    Abrufen geht da dann nicht mehr, also habe ich abgewartet.
    Er kam dann auch recht bald (und offensichtlich sehr zufrieden) zurück.


    Nun meine Frage: Wie verhalte ich mich richtig, wenn er nach der unerwünschten Jagd zu mir zurück kommt? :aufsmaul:
    Ignorieren, Loben für das Kommen, Bestrafung mittels ins „Down“-Legen???
    (Letzteres hatte mir unser letzter Hundetrainer empfohlen)


    Wie seht ihr das?


    LG, frenzy

    hallo ihr lieben,


    vielleicht hat jmd nen tipp für mich, wie ich meinen hund von diesem ekligen geschmiere befreien kann?


    hab mal gelesen, dass das ungefährlich ist, aber wenn er sich in der wohnung aufs laminat legt, find ich das ganz schön eklig...


    gibts nen trick? einfach abwaschen; (den hund, das laminat auch :p )??


    danke schonmal!
    lg, frenzy

    ja, ich denke, dass man die Zeit mit dem Hund morgens etwas ausdehnen kann.
    Im Dunkeln lasse ich immer meinen Mann gehen, da der Hund dann immer sehr aufmerksam ist in Bezug auf Passanten.


    Und arbeiten tue ich nachdem ich das Baby fertig gemacht habe. Und zwar immer so lang, wie mein kleiner Schatz schläft, bis zur nächsten Stillpause, bis abends gegen 18 Uhr....

    Mit dem Baby gibt es keine Probleme und ich hoffe, dass das auch so bleibt!
    Bisher ist ja noch nicht viel los mit dem Baby.


    unser tagesablauf:
    der Hund wird morgens von meinem Mann versorgt:
    kurze Runde und Futter, dann geht er um 9:00 aus dem Haus.
    ich arbeite im selben Haus, in dem wir wohnen, habe also ständigen Kontakt zum Hund.
    Arbeite ich, ist er auf dem Flur.
    in den Stillpausen kommt er ab und zu mit in die Wohnung.
    hilft mir ab und an beim wäsche-hängen: socken aufheben, die ich herunterfallen lasse.
    gegen 15, 16:00 Uhr kurze Runde mit dem hund
    gegen 19:30 uhr kommt mein mann nach hause, dann runde mit dem hund (zu fuß oder mit dem rad dauer: ca. 1 stunde), futter für den hund...
    dann ist der hund häufig bei uns im wohnzimmer, er hat dort seine decke, ekelt sich aber nach einer weile meist wieder in den kühlen Flur raus. gegen 23 uhr dann letzte runde mit dem hund- leckerli und ab ins körbchen....


    habe mich vorhin nun mit einem hundetrainer verabredet und schon sehr nervös bei dem gedanken an das treffen.

    Zitat

    Naja, es hörte sich anfänglich halt noch ganz anders an.


    Da wusste sie lediglich nicht wohin mit ihm. Deshalb die Frage. Wenn sie ihn behalten will, dann ist es auch machbar.


    Können ihr ja ein wenig beim Aufstellen eines Planes helfen.


    Das wäre sehr lieb von Euch!
    Es hörte sich anfangs nicht so an, weil ich völlig überfordert bin!
    Ich gebe bestimmt nicht schnell auf, aber ich möchte auch nicht aus falschem Egoismus die Situation verschlimmern.


    Dass ich von Züchtern sprach, nur deshalb, weil diese sich meist wirklich mit ihren Hunden auskennen und diese auch richtifg auslasten, nicht, weil ich den Hund verkaufen will!


    Und ja, ich bin finanziell auf meine Arbeit angewiesen!
    Meine Prioritäten sind schon richtig verteilt. Zuerst die Familie inkl. Hund, klar. Aber leben müssen wir auch von etwas!


    und ich wohne in schwerin/ mecklenburg-vorpommern

    Ja, bin noch online und gerade mächtig am Boden.


    Ich liebe den Hund und möchte ihn unbedingt behalten.
    Ich stecke eben gerade mitten in der Krise!
    Mein Zeitmanagement ist völlig daneben, ich komme zu nichts mehr.
    Nebenher helfe ich im Familienunternehmen aus, während das Kind schläft.


    Und ich fühle mich sehr mies, was den Hund betrifft.


    Ich werde mir wohl einen Trainer suchen und mir die Zeit nehmen müssen, irgendwie.
    Ich weiß nur nicht, ob und wie ich das schaffen kann und überlege daher, ob es nicht verantwortungsvoller wäre, den Hund weg zu geben.
    Ich bin hin und her gerissen.


    Ich mache mir selbst Vorwürfe, dass ich überhaupt in diese Situation gekommen bin!

    Hallo Ihr Lieben,


    wahrscheinlich gibts gleich Schelte, aber vielleicht hat ja jemand hier eine Idee für uns.


    Wir haben einen altdeutschen Schäferhund (4 Jahre alt). Seit 8 Wochen haben wir auch ein Baby. Seit dem Baby hat men Mann einen neuen Job, Probezeit: 6-Tage-Woche, keine freien Tage.
    Unser Hund kommt im Moment viel zu kurz und zeigt neue Wesenszüge, die untragbar sind.
    Mit Baby und Hund drehe ich selbst keine Runde... Und nach den Ereignissen der vergangenen Tage schon gar nicht mehr. So muss der Hund warten, bis mein Mann gegen 20 Uhr von der Arbeit kommt und mit ihm ne Runde dreht.


    Wir hatten in der Vergangenheit bereits einige Probleme mit ihm, dass er in der Nähe unseres Grundstücks, auf ihm bekannten Wegen Passanten wütend anbellt und ich so meine Mühe hatte, ihn zuhalten.
    Wir haben daran gearbeitet und zuletzt klappte es mit einem erheblich geringeren Sicherheitsabstand gut.


    Dann kam meine Schwangerschaft und mit dem dicken Bauch bin ich nicht mehr allein mit ihm gegangen.
    Nun ist das Baby da. Habe neulich eine kurze Runde mit dem Hund gedreht und - der hart erarbeitete geringere Sicherheitsabstand hat sich wieder erweitert.
    Da stand ein Jogger, mein Hund knurrt und springt in die Leine... Nur diesmal hielt die Kette (Halsband) nicht!!!
    Der Hund hat den Jogger attackiert und diesen verletzt und ich hatte keine Chance, den Hund abzurufen! Erst als der Hund beschloss, dass es nun gut sei, ließ er vom Jogger ab.


    Dieser hatte nun eine kleine Verletzung, da er uns aber häufig schon gesehen hat und bisher immer ohne Probleme direkt an uns vorbei lief, sah er von einer Anzeige ab.


    Als der Hund gestern bei Schwiegereltern war, betrat plötzlich ein Zeitungsjunge das Grundstück. Als der Hund diesen bemerkte, hat er ihn gestellt. Leider hat er nach ihm geschnappt und mein Schwiegervater hatte seine Mühe, zu ihm durchzudringen.
    (Verständliche Situation für den Hund, aber es hätte doch gereicht, den Zeitungsjungen anzubellen! Weshalb schnappt er???)


    Heute war mein Mann mit dem Hund (und Maulkorb!!!) zur Impfung beim TA und der Hund ist wieder völlig ausgetickt (böse geknurrt und gebellt, als Fieber gemessen wurde und im Verlaufe der Behandlung). Mein Mann hatte keine Chance, den Hund zu beruhigen! Als ob er Luft wäre! Das gab es noch nie!


    Der TA meinte, nun helfe nur noch konsequentes Training. Richtig, aber im Moment haben wir dafür schlichtweg keine Zeit!
    Versteht mich nicht falsch: Ich liebe diesen Hund, sehe aber auch, dass er im Moment bei uns nicht artgerecht gehalten und gefordert wird.
    Gut, dann soll man sich keinen Hund anschaffen, ich weiß. Aber das sind alles Umstände, die zum Zeitpunkt der Anschaffung nicht absehbar waren.


    Wenn nun aber nicht schnell etwas passiert, dann kann man unserem Hund wohl nicht mehr helfen, weil sich diese Verhaltensweisen eingeschliffen haben.


    Ich weiß nicht, was ich tun soll! Mit dem Baby, der fehlenden Zeit und dem absehbaren Kinderbesuch in den nächsten Jahren sehe ich im Moment nur die Möglichkeit, den Hund abzugeben, alles andere wäre fahrlässig und auch nicht im Sinne des Tieres. Das tut zwar sehr weh, aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht!


    Nur wohin mit ihm? Er ist ein bildhübsches Tier mit astreinem Stammbaum. Meint ihr, dass Züchter Interesse an ihm haben könnten?
    Ich möchte ihn natürlich auch in guten und erfahrenen Händen wissen.
    Was meint ihr?
    :hilfe: :hilfe: :hilfe: