Beiträge von frenzy

Mmmh, wie lange macht er das schon? Das erste Mal vor zwei Jahren vielleicht... Habe dann diese Situationen erst einmal gemieden und mich mit ihm Stück für Stück an Passanten herantrainiert.
So hatten wir diese Situationen nur sehr selten. Vielleicht 1 oder 2 mal im Jahr... was ich dann meiner Unfähigkeit und Unachtsamkeit zugeschrieben habe.
Wenn wir nicht direkt vor unserem Grundstück sind, gibt es keine Probleme,
da nimmt er nicht einmal Notiz von Passanten.

Unangeleint interessieren ihn Jogger und Radfahrer gar nicht, zu Spaziergängern läuft er, um zu schauen, ob diese vielleicht nen Hund dabei haben.
Wenn ein anderer Hund dabei ist, gibt es überhaupt keine Probleme, dann ist er mit dem anderen Hund beschäftigt.

Kommt ein Passant des Weges, bin ich immer sehr gut gelaunt, unterhalte mich, über einen Sicherheitsabstand, betont freundlich und der Hund ist dann zwar aufmerksam, aber eher neugierig interessiert.
Habe meine eigene Unsicherheit in solchen Situationen mittlerweile gut im Griff, was sich positiv auf den Hund auswirkt, der dann auch immer ausgiebig gelobt wird.

Nach wie vor meide enge Wege, auf denen ein Ausweichen im Bogen nicht möglich ist, so halte ich einen Mindestabstand von 2 bis 3 Metern.

Den Hund haben wir seit er 8 Wochen alt ist. Waren in der Welpenschule und beim Junghundetraining. Dort hat er sich immer fabelhaft benommen.

Es ist nun natürlich schwierig für mich, das Problem in den Griff zu bekommen, da ich den Hund eben gerade nicht selbst führe.

Da hilft dann wohl tatsächlich erst einmal nur abwarten und hoffen, dass in der Zwischenzeit nichts passiert...

:/

Bin gerade etwas überfordert mit unserem Altdeutschen Schäferhund (3,5 Jahre)...
Neuerdings geht er Passanten an, die unseren Weg kreuzen...
Für mich ist es im Moment schwierig, da ich gar nicht mehr mit ihm gehen kann, da ich im 8. Monat schwanger bin...
Heute früh ist es also meinem Vater passiert: Er ging einen kleinen Gartenweg vom Haus runter und traf dort einen Gartenbesitzer, der unseren Hund vom Grundstück her kennt. Wir unterhalten uns ab und zu und wenn der Hund dann Theater macht, wird er des Platzes verwiesen, was recht gut funktioniert. Er muss sich dann ca. 10m weiter hinten auf eine Treppe setzen und auf uns warten.
Vor dem Grundstück ist der Hund nun heute an der Leine ausgetickt und diesen Gartenbesitzer richtig angegangen und hat dabei sogar ein Loch in dessen Hose gerissen!!
Ich verstehe die Motivation des Hundes nicht. Mir ist etwas ähnliches vor Monaten auch mit ihm passiert, allerdings war das Objekt des Zorns weit genug entfernt, so dass nichts passieren konnte und ich habe mir das so erklärt, dass es direkt vor unserem Hoftor war und zudem ein älterer Mann, der sich komisch bewegte, was dem Hund suspekt war.

Nun habe ich natürlich Angst, dass sich dieses Verhalten einschleift...

Dabei zeigt der Hund keine Anzeichen von Angst, die mir aufgefallen wären: Rute ist gerade, Ohren nach vorn... Eine einzige Drohgebärde!
Wie sollte sich der Mensch am anderen Ende der Leine verhalten, so dass ich nach meiner Schwangerschaft mit dem Hund arbeiten kann?

Ich bin wirklich etwas ratlos, was den Wauwi betrifft.
Ich laufe nun nur noch die großen Spaziergänge mit und halte ihn dabei aber nicht selbst an der Leine. Trainieren tue ich trotzdem mit ihm in Freifolge, allerdings sind da nie fremde Menschen in der direkten Nähe...
Die Abstände zu Passanten hatten wir vor meiner Schwangerschaft schon deutlich minimiert und alles klappte super.

Könnt ihr mir helfen?
Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwierig und ihr werdet mir raten, einen Hundetrainer zu suchen, nur kostet der Geld, das ich im Moment nicht über habe und daher muss ich erst einmal so zusehen, wie ich das Problem in den Griff bekomme.

Vielen Dank schonmal für eurer Ratschläge!

Ja, da hast du recht und genau das habe ich auch so formuliert.
Aber ich finde, du dramatisierst das etwas zu sehr!
Es ist ganz sicher absolut verwerflich, in dieser Form auf seinen Hund zu reagieren!
Aber nun ist es nun einmal passiert und deshalb muss man nun eben den richtigen, vertrauensvollen Weg einschlagen und somit eine Basis finden, auf der Hund und Herrchen glücklich und ausgeglichen sind, richtig?

Was schlägst du denn der vernarbten Seele vor?
Gibt es Hoffnung?

Und nun? Hat der Hund Narben in der Seele?
Weil Herrchen auf das Knurren inkompetent reagiert hat?

Ich sag ja nicht, dass Kallemann weiterhin so reagieren soll, aber nu ist es eben passiert, also muss er nun das beste daraus machen. Oder stimmt ihr mir da nicht zu?

Habt ihr denn bei Euren Hunden niemals Fehler gemacht??

Das habe ich nicht gesagt!

Ebenfalls:

Nun, dann muss man sich das Vertrauen eben zurück erarbeiten.
Sicherlich ein Rückschlag in der Hundeerziehung, aber kein Beinbruch.

Ach, Mensch. Dafür, dass der Kallemann nur einen Tipp haben wollte, wie er in so einer Situation richtig reagiert, hackt ihr aber alle ganz schön auf ihm rum!

Sicher war seine Reaktion nicht angemessen, aber jeder macht mal einen Fehler!
Ich gehe mal davon aus, dass das der erste Hund ist, der beim Kallemann wohnt.
Manchmal wächst einem so ein Racker über den Kopf und wenn man halt Anfänger ist, dann passiert das eben.
Der Hund hat ja nun keinen bleibenden Schaden erlitten.

Fürs nächste Mal kann ich nur empfehlen: Ruhe bewahren!
Es bringt rein gar nichts, wenn man dem Hund gegenüber laut wird oder gar handgreiflich! Da verliert der Hund nur das Vertauen in die Führungsstärke seines Halters, genau das Gegenteil von dem, was sich der Kallemann von seiner Reaktion erhofft hat. Damit macht man es nur schlimmer.

Lies ein paar gute Hundebücher und lerne mehr über die Kommunikationsweise der Hunde und geh womöglich in eine Hundeschule... Beobachte deinen Hund genauer und analysiere sein Verhalten. Fehler würde ich ignorieren und alles Richtige sofort loben. Man braucht dazu schon ein hohes Maß an Gelassenheit, aber es lohnt sich!
Wenn du dich überfordert fühlst, dann solltest du unbedingt einen Hundetrainer engagieren, damit du nicht eines Tages deinen Hund abgeben musst.

Hallo Ihr Lieben,

vielleicht hat jemand einen Tipp für mich?
Wenn ich mit meinem Wauzi spazieren gehe, bauen wir immer verschiedene Übungen mit ein. Da ist z.B. das Bei-Fuß-Gehen, das Hier, das Bleib, das Sitz und das Platz...
Belohnt wird der Hund mit Leckerlis oder mit einem Wurfball, den es auch zu Suchen gilt, wenn wir Versteck-Spiele machen.
Sein Kommando, den Ball wieder herzugeben ist:„Spucks aus!“, was bisher immer gut geklappt hat. Gab auch ein Leckerli dafür.
Nun probiert er aber immer häufiger, was passiert, wenn ers nicht hergibt und z.B. einfach abhaut.
Wie soll ich mich verhalten?
Er testet gnadenlos aus, wie weit er gehen kann, auch bei einem scharfen NEIN!
Wie kann ich das wieder korrigieren???

@ RAMIRO:

Danke der Nachfrage!
Er ist putzmunter und war ganz bestimmt meinetwegen so unruhig.
(Weil ich natürlich sehr aufgeregt war, während ich versuchte einzuschätzen, ob er sich nun "normal" verhält oder nicht.)

Aber dann hat er sich hingelegt und hat sich erstmal schlafenderweise ausgeruht... Also alles im grünen Bereich.

Und nun wartet er gerade sehnsüchtig auf seine Gassi-Runde....

Mannomann, was für eine Aufregung!
Aber lieber so, als dass was schief geht!

Ganz einfach:
Weil die Symptome nicht eindeutig sind und ich vielleicht Gespenster sehe.
Weil der Hund manchmal quängelt, wenn er sich zu wenig beachtet fühlt und dies in einer solchen Situation zu Missverständnissen führen kann.
Weil der Rechner direkt vor meiner Nase steht, weil ich an ihm arbeite und der Hund direkt vor mir liegt.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Meinem Hund scheint es bestens zu gehen, darüber bin ich mir nun klar.

Habe aber auch keine Lust, mich weiter zu rechtfertigen!
Und schon gar nicht, mir unterstellen zu lassen, dass ich mich wohl nicht vernünftig kümmere.
Brauchte nur eine kurze Meinung oder einen Rat...
SCHADE!
Mache mir selbst genug Vorwürfe, dazu brauche ich dieses Forum nicht!!

Trotzdem Danke an Silke!