Beiträge von sijuto

    Noch mal ich: Kosma ist etwas dünner aber gesund wieder bei ihren Besitzern!


    Liebe Grüße
    Silke



    Hallo Ihr,
    vielleicht hat auch jemand in der Nähe die Möglichkeit mit zu schauen nach Kosma:


    Wir bitte um Ihre Mithilfe!


    Die Airedale Hündin “Kosma” ist am 01.09.2009 in 52511 Geilenkirchen entlaufen, Kennzeichen: Klappohr, Ringelrute, benötigt Herzmedikamente und Schmerzmittel.
    Falls Sie Kosma gesehen haben, melden Sie sich doch bitte unter Tel. 0177 / 345 39 24 oder 02451 / 62 88 84.


    Quelle: http://www.airedale-kft.de


    Ganz lieben Dank!
    Silke mit Jule und Tom

    Hi Viola,
    ich glaube einem "vernünftigen" Airedale wird sofort die Rassezugehörigkeit aberkannt :headbash:
    Nein, vernünftig dürfen sie wirklich nicht sein! :hust:


    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom


    PS. Mir blutet gerade das Herz wegen "Kalli" (steht bei der Vermittlung von erwachsenen AT's) - die wäre genau meine Kragenweite! Aber neben Jule kann es natürlich kein anderes Airedalemädchen geben, also muss ich halt bluten - die steht ganz in der Nähe von mir - Jaul!

    Hi Polly-Nixe,
    unsere Jule (Airedale-Terrier-Hündin) war auch unser erster Hund (OK, ich bin bei meinen Eltern mit Schnauzern groß geworden, aber sie war eben der erste "eigene") - in den Welpenstunden wurden wir zunächst sehr abgeschreckt, frei nach dem Motto "na Hut ab, erster Hund und dann ein Terrier!" - zumeist kam diese "Einschätzung" dann von den vielen Retriever-Haltern, aber auch von den Ausbildern. Jule mauserte sich aber dann schnell zu dem leichtführigsten Hund der Gruppe. Vollkommen unkompliziert und wir wurden nicht mehr sorgenvoll bemitleidet, was wir uns da angetan hätten.
    Ich habe es nie bereut, einen Airedale als Ersthund bekommen zu haben und auch der Zweithund ist einer geworden.
    Beide Wauzis sind Menschen gegenüber äußerst freundlich. Jule besitzt kaum bis gar keinen Wehrtrieb, sie ist mal von einem fiesen Menschen getreten worden und hat mich bloß verwundert angeschaut, nie wäre sie auf die Idee gekommen, sich zu wehren. Tom eigentlich auch nicht, allerdings zeigt er - ich denke das ist ähnlich wie bei Harvey - in Situationen, die ihn verunsichern, durchaus die Tendenz "nach vorne zu gehen" statt auszuweichen. Aber auch dieses Verhalten zeigen viele andere Rassevertreter.


    Wenn Du den Züchter besuchst, dann löcher ihn über die Charaktereigenschaften seiner Hunde. Soweit er Dich lässt, beschäftige Dich mit den Hunden und beobachte sie - wie reagieren sie auf Dich als "Fremde", wie läuft die Begrüßung ab, wie gehen die Hunde miteinander um usw. - das Beobachten wird Dir mehr bringen als tausend Fragen.


    Oftmals geben Züchter Hunde ab, die evtl. doch nicht für die Zucht geeignet sind. Da kannst Du ja mal nachfragen. Diese Hunde haben zumeist schon einige Ausstellungen hinter sich und sind mit mehreren Hunden beim Züchter im Rudel groß geworden. Ein Hund, der Ausstellungen bewältigt, hat in den meisten Fällen ein recht gutes Nervenkostüm und wird auch im Umgang mit anderen Hunden souverän sein. Mit anderen Hunden im Rudel aufgewachsen zu sein bedeutet zumeist, dass er ein gutes Sozialverhalten erlernen konnte. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Dich?


    Liebe Terriergrüße
    Silke mit Jule und Tom


    PS. Guck mal immer zwischendurch bei den Airedale-Leuten ins Forum, da werden häufig erwachsene Hunde von Züchtern abgegeben ...

    Hi Spurzel,
    ich kenne ganz blasse Airedales mit Ringelrute aus der Schönheitszucht und superrote AT's mit Top-Rute und wunderschönen Öhrchen aus den Leistungslinien und anders herum ;-). Die Ohren sind bei meinen beiden (einer Leistung, einer Schönheit) in beiden Fällen in Ordnung - obwohl ich Mischkas Ohren sehr genial finde!


    Am besten schaust Du Dir die Züchter und vor allem (wenn es geht) beide Elterntiere an, ob das der Typ Hund ist, der Dir gefällt, wie ist die Mutter so drauf usw..


    Bei mir ist es tatsächlich so, dass der Hund, der aus Leistungslinien kommt, ein bissi mehr Jagdtrieb hat als mein anderer, der aus reiner Schönheitslinie kommt. Beide Hunde wollen arbeiten und beschäftigt werden, da gibt es nur kleine Unterschiede.


    Mir wäre es wichtig, dass ich einen vertrauenswürdigen Züchter erwische und mir die Elterntiere zusagen. Wenn der Züchter dann auch noch Wert auf gesundheitliche Überprüfung seiner Nachzucht legt und diesbezüglich auch mit offenen Karten spielt bzw. sich in die Karten gucken ließe, hätte ich meinen Traumzüchter gefunden!


    Liebe Grüße
    und ganz viel Spaß bei den Welpenbesuchen - sei vorsichtig, die sind fürchterlich bissig!
    Silke
    mit Jule und Tom

    Hi PollyNixe,
    noch mal: sehr gerne!!! :^^:


    Hast Du Dir mal die "Anna" angeguckt? Wäre das was?
    Und bei den Junghunden muss man halt wirklich schauen, was der Züchter mit denen bisher gemacht hat und sich dann klar werden, dass ein Junghund eigentlich sogar "arbeitsintensiver" ist als ein Welpe, der sowieso erst einmal nur viel schläft ...


    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei der Suche, berichte mal, bin ganz gespannt ob es klappt mit einer Strubbelschnute!


    Liebe Grüße
    Silke

    Hi Polly-Nixe,
    sehr gerne! :D
    Der Airedale ist ein "Spätentwickler", in allem - eigentlich wird er nie richtig erwachsen ;-) und so ist das auch mit dem Jagdtrieb zu verstehen. Ich glaube aber, dass es bei fast allen Hunderassen so ist, dass sich der Jagdtrieb zumeist erst zeigt, wenn die Hunde etwas älter sind.


    Zu den AJT-resistenten AT's: ich habe eine dieser Hündinnen auch mal life sehen können. Die war wirklich nicht mehr ansprechbar, als sie Wild gesichtet hatte. Ich sehe das aber eher als Ausnahme.


    Trotzdem, es sind Terrier, die Zuchtziele für diese Rasse lassen sich nicht verleugnen und es gibt unter Garantie Hunde mit weniger Jagdtrieb bzw. mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit, dass dieser zum Problem wird, dessen muss man sich einfach bewusst sein.


    Bezüglich des Alters: Jule habe ich als Welpen bekommen und konnte alles selbst vermurksen ;-), Tom habe ich von der Airedale in Not Seite schon komplett vermurkst bekommen - ich liebe sie beide!


    Definitiv ist es aber mit Jule einfacher ... Es kommt halt auch darauf an, aus welchen Gründen der Hund abgegeben wurde. Tom wurde abgegeben, weil die Erstbesitzer nicht mehr mit ihm klar kamen und das hatte schon seine Gründe, die mir auch mit ihm das Leben schwer machen bzw. gemacht haben - trotz alledem hat er inzwischen seine Rettungshundeeignungsprüfung bestanden, ist in Ausbildung zum Flächensucher und wir haben viel Spaß miteinander.


    So eine "Notnase" wie ihn, würde ich mir allerdings nicht noch mal "antun" (hört sich schlimmer an, als ich das meine - siehe oben, ich liebe sie beide), das ist echt eine Herausforderung. Es gibt aber auch immer mal Scheidungsopfer oder andere Notnasen, die nicht aufgrund von Problemverhalten als erwachsener Hund abgegeben werden, das sind bestimmt Hunde, mit denen man gut zurecht kommen würde.


    Einen 6-8 Monate alten Hund würde ich eher nicht nehmen. Der steckt zumeist gerade in einer sehr empfindlichen Phase, man ist darauf angewiesen, dass der Züchter (wenn er sich dort noch befindet) richtig viel mit ihm gemacht hat (Sozialisierung etc.), das finde ich riskant. Obwohl es auch Züchter gibt, von denen ich sofort auch einen Junghund nehmen würde ... also kommt auch das wieder auf den Einzelfall an.


    Generell käme für mich aber entweder ein Erwachsener oder ein Welpe in Frage, aber immer wieder ein Airedale ... ;-)


    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom

    Hi PollyNixe,
    wegen der Jagdambitionen der Airedales und der Info aus dem AT-Forum - beziehst Du Dich da auf den Wandertag im Spessart? Da sind tatsächlich die meisten Hunde an der Leine geblieben, zum einen, weil das ein sehr wildreiches Gebiet war und zum anderen, weil man etwaigen Streitereien aus dem Weg gehen wollte ...


    Bei mir ist das so: Meine Hündin, die ich als Welpen bekommen habe, kann überall frei laufen, ich habe aber auch von Anfang an gegen den Jagdtrieb antrainiert.
    Mein Rüde, den ich erst als "Erwachsenen" bekommen habe, muss in wildreichen Gebieten an die Leine, der hatte aber auch schon bei den Vorbesitzern Jagderfolg und da sieht es dann ein wenig schwieriger aus.


    Airedales sind nun mal auch Jagdhunde, auch wenn sie als solche heute kaum noch geführt werden. Retriever sind das allerdings auch ...


    Einen Airedale komplett ohne Jagdtrieb ist schwer zu bekommen, in den meisten Fällen ist der vorhandene Jagdtrieb aber erziehungstechnisch in den Griff zu bekommen.


    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom


    PS. Zu den "rassetypischen" Krankheiten:
    - Wie bei fast allen größeren Rassen ist HD ein Thema, durch Zuchtbestimmungen aber recht gut im Griff
    - PRA ist momentan ein Thema, es sind einige wenige Fälle aufgetreten und seitdem gibt es auch diesbezüglich eine Untersuchungspflicht der Zuchthunde und man ist bemüht einen Gentest zu bekommen, um die Trägertiere aus der Zucht zu bekommen

    Hallöchen zurück!
    Auf Amrum darf nicht geknallt werden und in Dänemark (Husby) auch nicht eben wegen der reetgedeckten Häuser.
    Wir haben !dieses! Jahr schon wieder in Dänemark gebucht ...
    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom