Beiträge von sijuto

    Hallo,
    bei einem "befreundeten Hund" habe ich sowas wie das von Dir Beschriebene schon erlebt - "Ferndiagnosen" sind ja nicht möglich - ich kann nur berichten, dass der mir bekannte Hund einen Nickhaut-Vorfall (so heißt das von Dir beschriebene zusätzliche Augenlid beim Hund) hatte.


    Fachbegriff: "Horner-Syndrom".


    Unbedingt solltest Du noch den Tierarzt aufsuchen - das muss (auch wenn es jetzt momentan nicht mehr so akut ausschaut) behandelt werden.


    Auch die Ursachen müssen gefunden werden. Der Hund, den ich kenne, darf seitdem u.a. kein Halsband mehr tragen, glücklicherweise hatte sich bei der Untersuchung herausgestellt, dass kein unter Umständen dafür verantwortlicher Tumor da war, aber auch das muss abgeklärt werden ... (ich will Dich jetzt bestimmt nicht total verunsichern, aber untersuchen lassen solltest Du das auf jeden Fall!).


    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom


    PS. Ich drück die Daumen, berichte doch mal, was der TA gesagt hat!

    Hi Sabine,
    auch die Johanniter-Rettungshundestaffeln arbeiten ehrenamtlich ... - weiß ich zufällig, weil ich Johanniterin bin und ganz und gar ehrenamtlich dort mit meinem Hund in der Rettungshundestaffel "arbeite". Allerdings gibt es von den Hilfsorganisationen einiges an Unterstützung, das heißt, Ausbildungslehrgänge und z.B. Einsatzkleidung wird von den Organisationen (z.B. Malteser, ASB, THW, Johanniter) übernommen, Geld gibt es für die "Tätigkeit" aber keines ...


    Man wird Mitglied in der Hilfsorganisation, das kostet einen kleinen Jahresbeitrag, für den man dann allerdings auch über die Organisation versichert ist.


    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom

    Huhu Maanu,
    ich denke Du meinst Orijen - versuche die Suche mal so ...


    Ich füttere das und bin sehr zufrieden - außer dass es leider sehr teuer ist.


    Meine Hündin bekommt das Senior und der Rüde das Adult.
    Es gibt dann noch eine Fisch-Variante.


    Es hat einen sehr hohen Proteingehalt, der mich zunächst abgeschreckt hat - ich habe aber bei beiden Hunden keine vermehrte Aktivität oder so feststellen können.


    Zusammensetzung kannst Du Dir ja nun noch ergoogeln ...


    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom

    1. Peugeot Partner
    2. Zwei Airedale Terrier
    3. Einer im Kofferraum (eingebauter Tisch, darunter Platz für Gepäck und Gitter nach hinten und in den Fahrgastraum) / eine in einem Gitterkäfig der zwischen Rück- und Vordersitzen eingekeilt ist
    4. Bin sehr zufrieden!


    Liebe Grüße
    Silke mit Jule und Tom

    Hallo Wilmalotte,
    wie wäre es mit zwei gleichen! Bällen, Ball1 fliegt, Wilmchen läuft und bespaßt sich selbst, Du hast aber Ball2 und machst damit "Party" (wirfst ihn und hast selbst Spaß mit ihm, frei nach dem Motto: das hier ist der beste Ball, den es gibt!!!).
    Höchstwahrscheinlich wird die Wilma mit Ball1 auf Dich zu kommen, kurz vor Dir sagst Du "aus" und der Ball2 fliegt zur Belohnung.
    Dann kannst Du langsam darauf hinarbeiten, dass Wilma mitsamt Ball1 immer näher zu Dir kommt und ihn Dir schließlich auf "Aus" in die Hand plumpsen lässt.
    Wenn sie denn Ball1 allerdings bei zuviel Animation Deinerseits an Ort und Stelle liegen lässt, musst Du ein bisschen weniger Aktion machen.
    Vielleicht klappts ja so?
    Liebe Grüße
    Silke mit
    Jule und Tom

    Hi Josefine,
    die Hovis die ich kenne, haaren definitiv. Und die Aussies die ich kenne erst recht ...


    Hunde, die nicht haaren:
    - Pudel
    - Kerry-Blue-Terrier
    - und natürlich Nackthunderassen (m.E. ist das aber Qualzucht)


    Meine Airedales haaren bis ca 2-3 Wochen vor dem nächsten Trimmtermin auch nicht, dann stoßen sie aber auch etwas Wolle ab.


    M. E. ist es aber wichtiger einen Hund danach auszusuchen, ob er in die Familie passt und nicht danach, wie viel/wenig er den Staubsaugerbeutel füllt ... ;)


    Liebe Grüße
    Silke mit
    Jule und Tom

    Hi Faelina,
    Zitat "schade, dass sie vielleicht früh sterben, mit 8..." - Früh sterbende Hunde gibt es bei allen Rassen. Das zu verallgemeinern finde ich problematisch. Ein Onkel meines Rüden ist 16 und lebt immer noch ...
    Die erste Airedale-Hündin die ich im Obedience gesehen habe war zu dem Zeitpunkt 12 und hat noch eine ganz passable Obedience III (höchste Stufe) gelaufen ...


    Faesa kennt einen Airedale, der viel zu langsam ist, um hinter Wild hinterher zu gehen. Meine beiden sind "ausdauernde Sprinter", selbst Vögel im Flug werden erbeutet ... .


    Faesa berichtet, dass der Airedale ihrer Eltern das Wild erst gar nicht vor ihr sieht, bei meinen ist es leider ganz anders und wenn sie's nicht sehen, haben sie es zumindest lange vor mir in der verdammt guten Nase ...


    Ich glaube, jeder Hund ist ein Überraschungspaket, man kann den "Rahmen der Überraschung" durch Rasseauswahl versuchen einzuschränken. Überraschungen, die aus dem Rahmen fallen sind dann aber trotzdem noch möglich ...


    Schau Dir doch einfach mal die Tiere eines Züchters in Deinem Umfeld oder auf einer Ausstellung (vielleicht auch auf einer Leistungsprüfung) an.


    Ich persönlich kenne Airedales, die den ganzen Tag ohne Leine auf einem ungesicherten Grundstück einfach nur aufpassen und nicht auf die Idee kämen, irgendeinen Blödsinn zu machen. Mit meinen wäre das nicht möglich. So ein Airedale ist bestimmt ein guter Reitbegleithund, meine Hunde vielleicht trotz Jagdtrieb auch, wenn sie es von Anfang gelernt hätten ... .


    Im übrigen sind Terrier eigentlich generell dafür bekannt, einen etwas verschärften Jagdtrieb zu haben, leider auch eine gewisse Schärfe (mein Rüde stört sich auch nicht daran, dass Igel eigentlich weh tun, ganz im Gegenteil, das macht ihn erst recht wild). Einer der ursprünglichen Zuchtziele der Airedales war die Jagd ..., natürlich steckt das noch in den Genen ...


    Wie gesagt, schaue Dir doch einfach einige "Rassevertreter" mal genauer an. Es gibt ja auch andere Rassen, die noch in Frage kommen könnten ...


    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom

    Hallo Faelina,
    ich habe selbst zwei Airedales - eigentlich zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere ..., gerade beim Airedale, bei dem es zwei verschiedene Zuchtlinien (Leistung / Schönheit) gibt von "dem typischen Airedale" zu sprechen, finde ich schwer.


    Die gemeinsamen Nenner meiner Hunde sind jedenfalls:
    - Beide sind absolute Clowns ... generell unterstellt man den Airedales einen sehr speziellen Humor
    - Beide sind (auf unterschiedliche Art - Futter/Ball) stets zur "Arbeit" zu motivieren
    - Beide (Hündin - 8 Jahre, Rüde 5 Jahre) sind kleine Powerpakete und sobald Action angesagt ist, sofort bei der Sache ...
    - Beide können aber auch mal einen ruhigen Tag mit uns genießen, stehen dann einfach hintenan und sind trotzdem genießbar ...


    Insgesamt würde ich den Airedale auch als nicht ganz so hibbelig wie einen Dobermann einschätzen.


    Allerdings weiß ich nicht, wie meine beiden drauf wären, wenn sie nicht ausgelastet würden (meine Hündin ist im Agility und Obedience gelaufen, bis die Gesundheit das leider nicht mehr zu ließ, jetzt mach ich halt viel Nasenarbeit, den Rüden bilde ich als Rettungshund aus).


    Wie das als Hofhund mit einem Airedale so klappt, kann ich nicht sagen, zu bedenken ist, dass die meisten Airedales nicht zu knapp Jagdtrieb haben ...


    Viele Infos und ein Forum gibt es hier: http://www.airedale-kft.de, dort findest Du auch ein Züchterverzeichnis und Welpenverzeichnis nach Postleitzahlen sortiert und viele Hintergrundinfos (Du wirst feststellen, dass die Airedale-Leute irgendwie ganz speziell sind :shocked: ).


    Liebe Grüße
    Silke
    mit Jule und Tom


    PS. Airedales, die regelmäßig getrimmt werden, haben den Vorteil, dass sie nicht haaren. Außerdem wird das Fell dadurch äußerst pflegeleicht (schnell wieder trocken usw.). Trimmen kann man selbst lernen, es gibt aber auch einige Trimmstudios - wir bezahlen pro Hund 36,-- 3-4 mal im Jahr ...


    2. PS. Ich würde eigentlich immer wieder einen Airedale nehmen, auch wenn meine beiden gesundheitlich Probleme mitgebracht haben ...

    Hi,
    na das hört sich doch viel versprechend an!


    Und nur Mut, es ist zwar nicht optimal mit einem Hund der nicht so gute Startbedingungen hatte (das konnte man aus Deinem Bericht herauslesen) in die Rettungshundeausbildung einzusteigen, aber es funktioniert ...


    Ich bin jetzt seit Anfang des Jahres dabei und im März hat mein Tom sogar den Eignungstest bestanden, wir hatten so schlechte Zeiten miteinander, dass ich daran nicht mehr geglaubt hätte ...


    Gerätearbeit ist allerdings nicht so sehr sein Ding, da wir aber Fläche und nicht Trümmer ausbilden und die Geräte deshalb hauptsächlich für Vorführungen wichtig sind, ist das nicht so tragisch.


    Na dann berichte mal, wie es weitergeht mit Euch.


    Silke
    mit Jule und Tom