Beiträge von sijuto

Hi Labidog,
wir waren mit zwei großen Hunden (davon einer nicht so ganz unproblematisch) über Silvester in Vester Husby (Verderso Klit) und waren vollauf begeistert. Die Husby Klit Plantage ist ein großes Waldgebiet mit unendlich vielen Spazierwegen (immer vorher die Karte mitnehmen!) und die Strände sind riesig und waren menschenleer, die Dünen begrenzen den Strand, so dass die Hunde auch nicht mal eben schnell "abzischen" können.
Hunde dürfen am Strand außerhalb der Hauptferienzeiten ohne Leine laufen, in allen Waldgebieten ist allerdings Leinenzwang.
Es gibt in der Nähe einen "Hunde-Skov", das heißt ein eingezäuntes Waldstück, in denen alle Vierbeiner frei laufen dürfen (dieser ist allerdings nicht allzu groß).
Empfehlenswert ist es dort allemal. Mein Hunde-Traum-Urlaubsziel!
Liebe Grüße
und berichte mal!
Silke und die "Airedänes"

Hallo Bettina,
seltsam, zuvor hatte ich noch nie von dieser Krankheit gehört, jetzt stolpere ich innerhalb von zwei Tagen in zwei verschiedenen Foren darüber - hmmm. Hier ist ein Link von anderen betroffenen, die die ganze Krankheitsgeschichte ihres Hundes beschrieben haben, ich denke, das wird Dir ein wenig Mut machen, der betroffene Hund hat sehr gut auf die Behandlung angesprochen und ist inzwischen wieder "vollzählig bekrallt".
http://www.bakari-online.de/03…1989a5805c3f03/index.html
Vielleicht kannst Du Dich ja mit den Leuten auch austauschen.
Ich drücke die Daumen, dass es ihm bald besser geht.
Liebe Grüße
Silke

Ich auch!
Zwei Hunde, mehr Macken!!!

Also:
Die Jule hat sich von ihrer Welpenzeit gemerkt, dass immer, wenn klein Welpi säuft, das Frauchen schnell mit Wauzi nach draußen zum Pipi-Machen rennt. Wenn sie raus muss, tunkt sie nun immer die Schnauze in den Wassernapf - kommt dann tropfend vorbei, falls man nicht reagiert, tunkt sie auch mehrmals. Sie ist nun 7 1/2 Jahre und ein Airedale mit ausgesprochen vollem Backenbart, die Wasserpfützen, die sie fabriziert, kann man sich vorstellen, gelle?

Dann spielt sie gern "Hygienepolizei" - das heißt sie ist komplett zuständig für die Ohrensauberkeit ihres "Brüderchens" - ob der nun will oder nicht, die Ohren werden genüsslich inspiziert und gesäubert und wehe der Tom liegt nicht ruhig und lässt es sich gefallen, dann wird der sowas von zusammengeschissen ...

Das mit der Hygienepolizei versucht sie auch bei Frauchen, da wird die kalte Nase in jedes noch so enge Hosenbein gesteckt und die Waden werden fein sauber geschleckt.

Jule kann recht schlecht "abschalten", auch wenn sie todmüde ist, möchte sie noch alles mitbekommen. Dann schläft man halt mit erhobenen Kopf ein - ist sehr putzig anzuschauen, wenn der kleine Schädel dann kurz vor der Tiefschlafphase fast auf den Boden kracht, sie sich wieder kurz bemüht wach zu bleiben und dann der Kopf doch auf dem Boden aufschlägt (meistens wird sie davon noch nicht einmal mehr wach).
In einem Ferienhaus im Urlaub mit verschiedenen Wohnebenen ist ihr das mal vor einer kleinen Treppe passiert, sie ist tatsächlich drei Stufen nach unten gepurzelt ...

Jule wälzt sich wahnsinnig gerne in allem möglichen Mist - glücklicherweise gerät sie bei jeglichem fiesen Geruch in solch einen Wahn, dass sie häufig gar nicht die "Quelle" trifft. Bei einem Tierparkbesuch in der Nähe des Ziegengeheges hat sie vor Freude über den Geruch quasi die Augen verdreht und sich auf dem Asphalt gewälzt - da war aber gar nichts. Weil der Geruch so intensiv war, konnte sie gar nicht mehr aufhören und ich musste sie ein Stück auf dem Rücken hinter mir her schleifen ...

Sie hat aber auch fiese Macken, so musste ich mal beobachten, dass sie das was aus Toms Hintern nach draußen gedrückt wurde noch im freien Fall gefangen und vertilgt hat -bäh!

Beide Wauzies müssen zur Begrüßung unbedingt was im Maul haben und grunzen dann wohlig und ausdauernd während sie um einen herumschlawenzeln, wenn man nach Hause kommt ...

Der Tömmel ist irgendwie fies vor seinen Futternäpfen, sobald Boden sichtbar wird, schimpft er den Napf aus - ist ja auch eine Frechheit so ein leerer Napf.

Tom hat noch viele andere Macken (wenn er in Rage gerät, zerpflückt er Maschendrahtzäune, aber das sind wohl eher Hundeprobleme als Macken, wie sie hier im Thread gemeint sind).

Silke mit den
Wuffels Jule und Tom

Hi Nassi,
das hört sich doch schon toll an. Und wie sieht es aus mit Deiner Entscheidung, wohin tendierst Du eher zum Mantrailing oder zur Fläche?
Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom

Genau dieses Gefühl habe ich auch!
Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom

Hi Zuse,
Erfahrung, ob man mit eine homöopathischen Behandlung eine Schilddrüsenunterfunktion in den Griff bekommt, habe ich leider nicht.
Ich weiß aber, dass eine homöopathische Behandlung nicht darauf abzielt, das fehlende Hormon zu ersetzen, sondern u.a. die Schilddrüse wieder vernünftig ans Laufen zu bekommen, also selbst wieder in ausreichender Menge Hormon zu produzieren.
Wie gut das funktioniert, weiß ich aber wie gesagt nicht.
Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom

Zitat

Ja siehste, und genauso oft laufen grosse Hunde auf die Kleinen zu, die zum Teil auch schreckliche Angst davor haben und ein Trauma davontragen können.
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Hallo Sinia,
wie bitte? Na was sind das denn für Hunde, die ein Trauma davontragen, weil ein großer Hund auf sie zuläuft? Und die Verantwortung dafür habe ich als Großhundbesitzer zu tragen?

Nee, das sehe ich anders: Die Verantwortung für ein solches Trauma hat der Kleinhundbesitzer zu tragen, weil er sich da nicht artgerecht um seinen Hund gekümmert hat.

Ich laufe ja selbst oft mit dem Zwergschnauzer meiner Mutsch herum, der ist ebenfalls eine "Fußhupe", aber auf den Arm kommt der nicht, will der bei großen Hunden mitspielen und es geht zu wild zu, rufe ich ihn da raus. Und ein Trauma, weil ein großer Hund auf ihn zu rennt, um Kontakt aufzunehmen hat der bestimmt nicht. Genauso wenig wie die großen Hunde auf die er zu rennt.

Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom

Hallo Ihr,
natürlich gibt es viele, die sich da gar keinen Kopf machen.
Aber eben sowohl auf der Seite der Klein- als auch Großhundebesitzer.

Ich habe so viele Kleinhundebesitzer erlebt, die ohne mit der Wimper zu zucken ihre freilaufenden Kleinsthunde in meinen Tom haben reinrennen lassen, den ich lange Zeit - ohne verordneten Maulkorbzwang - von mir aus - mit einem nicht zu übersehenden Maulkorb geführt habe. Die daraus resultierenden Ausraster haben uns sowas von häufig im Training zurückgeworfen! Ich weiß gar nicht mehr, wie häufig ich Besitzer gefragt habe, ob die der Meinung wären mein Hund trüge aus dekorativen Gründen so einen Korb.

Ja aber sicher, generell könnte mein Hund einen größeren Schaden anrichten als ein kleiner. Und weil das so ist, muss ich mit Fehlverhalten gerade von Kleinsthundbesitzern rechnen (tue ich ja auch) - es bleibt aber Fehlverhalten ...

Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom

Hi Sinia,
das steht völlig außer Frage.

Das war aber auch nicht die Frage.

Hier hört es sich so an, als ob auf 10 Fußhupen-Besitzer 100 verantwortungslose Großhundbesitzer kämen. Und das sehe ich fast genau anders herum.

Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom

Hallo Sinia,
Ja, das Ganze war abenteuerlich, aber ebenso abenteuerlich wie die Geschichte mit den zwei großen Hunden, die den Malteser auf dem Campingplatz gefleddert haben, während die Besitzer lachend dabeigestanden haben.
Es gibt auf beiden Seiten schlimme Ausnahme-Hundehalter.
Das wollte ich mit meinem Erlebnis auch mal klar darstellen.
Liebe Grüße
Silke
mit dem großen Tom und der großen Jule