Beiträge von Schnubbeline

    Hey,
    ist zwar nicht mehr so aktuell, aber ich weiß aus dem Pferdebereich, dass Schimmel z.B. sehr viel häufiger Hautkrebs kriegen im Vergleich zu anderen Fellfarben oder das helle Hufe eher erkranken als dunkle (so sagt man zumindest und bei meinem eigenen ist es auch so). Ist es nicht auch so, dass Dalmatiner, die viel weiß am Ohr haben, häufiger taub sind als diejenigen, die viel schwarz mit drin haben? Ich meine, ich hätte das mal gehört.


    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,
    da sich hier ja ziemlich viele Hundeleute tummeln, wollte ich mal fragen, ob jemand vielleicht zu Folgendem was sagen kann:
    Mein Hund (Mädel, 6 Jahre) wurde vor 8 Monaten am Kreuzband operiert. War gerissen und der Meniskus musste auch entfernt werden. Beim röntgen fiel neben dem Kniegelenk am Knochen ein Gebilde auf (ob das für den Riss verantwortlich war, konnte nicht genau festgestellt werden). Sah aus wie ein rechteckiger Klotz am Knochen, was wohl recht untypisch ist für Gebilde jeglicher Art (Arthrose, Krebs,...). Bei der OP war da aber kein rankommen und somit wurde dabei verblieben, eine spätere Kontrollaufnahme zu machen, um zu sehen, ob sich das verändert.
    Gemacht, getan. Das Gebilde hat sich verändert und erklärt wohl auch die Lahmheit, die immernoch vorhanden ist. Nach dem Abtasten heute lief Hundchen auch deutlich schlechter als sonst schon. Soweit ich verstanden habe, hat sich nichts in der Größe getan, aber in der Form und es schein jetzt nicht mehr am Knochen direkt zu sitzen, denn auf dem Röntgenbild war eine helle Linie zwischen Knochen und Gebilde zu erkennen. Das Ärzteteam in der Klinik weiß nicht wirklich etwas damit anzufangen, sind aber sehr bemüht, Infos von anderen Kliniken zu bekommen, denn es scheint was sehr Außergewöhnliches zu sein. Ich dachte, ich frag einfach hier mal nach. Vielleicht hatte ja einer auch schon mal so nen Sonderfall und kann berichten. Fällt da jemandem was zu ein?


    Liebe Grüße

    Hey Henrike,
    jetzt gehts mir schon besser. habe eben auch nochmal mit ner trainerin gesprochen, die auch meinte, dass meine zu viele schlechte erfahrungen gemacht hat und das wohl lange dauert, bis eine veränderung auftritt. bei souveränen hunden freut sich meine sogar, aber bei den meisten schnappt sie eben ab. oft gehts gut und die anderen akzeptieren es oder es wird sich kurz angezick, aber manchmal eben auch nicht. mit mir ist da mittlerweile auch nicht mehr gut kirchen essen, obwohl ich nie gedacht hätte, dass ich mal körperliche gewalt anwenden muss. das war schon echt ein sehr krasses erlebnis.


    hab mal im fernsehen nen beitrag von einer hundeschule gesehen, wo drei hunde anderen mit problemen ordentliches verhalten beibringen. vielleicht finde ich ja sowas.


    lg

    Zitat

    ach, nochmal zum dem kommentar, dass ich meinen hund mal richtig auf den rücken legen sollte:



    ich hab extra nochmal nachgelesen - das hat dir doch niemand geraten?!?!


    da entschuldige ich mich. hab ich mich ja völlig verlesen. hab mich auch schon gewundert, wie man sowas sagen kann. sorry

    Niani: echt, du meinst, dass man da was machen kann? es gibt schon begegnungen, bei denen ich erkennen das es ok ist. dann muss ich vielleicht auch etwas mutiger werden und meinem hund mehr vertrauen. das hilft ihr bestimmt.
    wenn ich mit ihr angeleint mit fremden erstmal ein stück gehe und sie dann ableine, ist es auch gar kein problem. dann fällt dieses aus ihrer sich aufdringliche begrüßungsritual auch weg. meinst du auf die art?


    ich bin mittlerweile so verunsichert, dass ich mich garnicht mehr traue etwas auszuprobieren. hab es auch schon auf der tour probiert, ihr jegliches motzen zu verbieten. sie gehorchte, keine frage, aber geholfen hat es ihr nichts.


    ach, nochmal zum dem kommentar, dass ich meinen hund mal richtig auf den rücken legen sollte: wenn ich meinen hund nur böse angucke, beschwichtigt sie schon. wenn ich körperliche gewalt anwenden würde, würde sie schreien vor angst.


    lg

    na toll. jetzt komm ich mit einem ernsten problem und werd hier dargestellt, als wäre ich unfähig.


    zum einen hab ich meinen hund unter kontrolle. wir haben kein gehorsamkeitsproblem oder sonstiges. im gegenteil. ein reitbegleithund, welcher viel frei läuft, muss nahezu perfekt gehorchen. wir haben kein problem.
    ich leine sie an, wenn fremde hunde kommen oder mach sonstwas. was soll ich tun, wenn hier so viele idioten rumlaufen und aus der ferne rufen "die tut nix. lassen se ruhig". ich war lange in der hundeschule und wie gesagt hat mein hund auch keine probleme dabei, an fremden vorbei zu gehen, solang sie sie in ruhe lassen.
    fremde hund sind bei einer kurzen gewöhnungszeit an der leine auch kein problem. hat man aber bei spontanen begegnungen nicht.


    Schopenhauer: warst du dabei? der hund hat meine im nacken gepackt und geschüttelt was das zeug hält. das ist definitiv ernst. erst vor zwei wochen hat ihr einer den kopf zerlöchert. der kam von der anderen straßenseite rüber gelaufen. meine hatte noch nichtmal hingeguckt. als sie dann abwehrte, als der hund ihr zu nah kam, gings los. soll ich sie machen lassen? ist doch krank. und vielleicht hast du nicht gerafft was ich geschrieben hatte. alle leute sagen, dass ihr hund das eingentlich nicht tut. selbst der angeleinte blindenführhund (auch schäferhund), welcher hundebegegnungen eigentlich ohne probleme behandlen sollte, griff meine an. mein hund hütet mich weder und verteidigt mich nicht. sie versteckt sich eher hinter mir und versucht so weit wie möglich auszuweichen. fühl dich doch nicht gleich angegriffen, nur weil ich negativ über schäferhunde schreibe. und wenn da wieder einer meinen hund zerfleischen will, kriegt der es wieder mit mir zu tun. und wenn da nur ein tritt hilft, kriegt er einen. was will denn ein kleinschnäutziges 16kg hundchen gegen sowas ausrichten? aber die besitzer großer hunde haben da immer gut reden :gut:


    mein hund schaut die anderen natürlich an, aber eher um vorbereitet zu sein. sie wirkt dabei kein bisschn selbstbewußt.


    und sagte ich nicht eben, dass ich social walk mache. hallo. gehts noch? denkt ihr, ich bin so unfähig und mach mir keine gedanken darüber oder versuche nicht was zu ändern? dachte, hier gibt es vielleicht jemanden der erfahrung in dem bereich hat, aber ich komm mir gerade von einigen echt verarscht vor.


    und warum soll ich sie nicht am pferd mitführen? mein hund saß neben mir. der andere war doch unkontrolliert. und im nacken packen und schütteln ist echt kein mobben. ich kann das durchaus unterscheiden, wann sich zwei hunde ankeifen und wann es ernst ist.


    ich versuche mich so neutral wie möglich zu verhalten bei begegnungen,was mir mittlerweile recht schwer fällt. wie soll ich denn den kontakt vermeiden, wenn andere immer meinen, anleinen ist kein zeichen dafür, dass man keine hundekontakt möchte.


    flying-paws: genau das vermute ich auch. das verhalten ist nicht angepasst. der andere hund möchte guten tag sagen und meine motz gleich rum. wird dabei aber nicht für voll genommen. dann kriegt sie ne lektion. geb ich dir völlig recht. ich hab mir bei der sozialisation so viel mühe gegeben. sie hat tierisch viele hund kennen gelernt, ich war in gruppen spatzieren, in der welpengruppe, junghundegruppe und anderen gruppen. als sie dann erwachsen wurde, hat sie wohl gemeint, sich aufspielen zu müssen und so entstand wohl dieser kreislauf. heute war ich an der stelle, wo sie vor zwei wochen in den kopf gebissen wurde und sie hat sich so schlimm aufgeführt wie noch nie. wie gesagt, schon aus der entfernung angefangen abzuwehren. da reichte schon die ersichtliche absicht des rüden. aber da ich diese situationen nicht vermeiden kann (hatte ja schon angeleint, recht früh die straßenseite gewechselt), würde ich gerne ihr verhalten ändern. die hundeschulen in denene ich war meinten nur, es sein zu schwierig und dass ich fremde hunde eben meiden soll. das bringt mir nix.


    lg

    hey,


    muss mir mal meinen frust von der seele reden.
    da mein hund schon als kleines ding oft nieder gemacht wurde hat sie sich nach und nach angewöhnt, andere hunde schon vor dem erster kontakt zu verprellen. das führt leider immer wieder zu beißereien wenn eine anderen hündin im spiel ist. dadurch wird meine natürlich noch unsicherer und noch zickiger. ein kreislauf. nun werden die beißereien immer häufiger und meine kleine noch biestiger. schon auf entfernung geht sie ziemlich kiebig auf andere hunde zu. sobald die das interesse verlieren ist es ok und sie schnuppert auch an ihnen. sobald aktion aufkommt ist sie sowieso dabei. aber sie muss immer erstmal rumkeifen.
    die frage ist, ob ich meine hündin dahingehend therapieren kann, erstmal abzuwarten was da auf sie zukommt und nicht gleich loszustürmen. sie will ja einfach nur ihre ruhe, aber sie scheint wohl nicht glaubwürdig zu sein, sonst würden die anderen das ja akzeptieren. große klappe und nix dahinter.
    ich ertrag es einfach nicht, wenn sie bei einer beißerei anfängt um ihr leben zu schreien. die letzte hat ihr ziemlich den kopf zerbissen obwohl ich direkt daneben stand und sehr schnell eingegriffen habe. es gab mal ne schäferhündin, die aus eine entfernung von bestimmt 50m direkt auf meine losging. ich hab der voll in den wanst getreten. ungleogen. mit aller kraft. bin vom pferd gesprungen hingerannt und hab zugetreten. die hätte meine sonst tot gemacht. und dann sagen immer alle, dass ihre das noch nie vorher gemacht hat. ich glaub den leuten das auch, aber so kann das ja nicht weiter gehen. wenn mal meinem mom oder so mit meiner draußen ist kann das böse ausgehen, denn die kann nicht eingreifen. ich kenn da nix, weil es echt immer ernst ist.
    was kann ich machen? social walk ist kein problem, da weiß sie, dass keiner an sie ran kommt. was gibts da für möglichkeiten? oder ich muss mir einen hundeschutzhund anschaffen :D
    wäre froh über einen guten tipp.


    lg

    hey susanne, super bild. genau das hab ich gemeint. dann ist es ja gut. biehefe habe ich vor ein paar wochen angefangen zu füttern. mal sehen was es bringt. vielleicht probiere ich mal den huffestiger von meinem pferd aus. der darf zwar nur auf die äußere hornschale, aber vielleicht bringt es ja was. biotin gibts ja auch ganz günstig im supermarkt. wieviel nimmt man davon?


    mein hund hat im winter auch immer probleme mit den pfoten. die ballen reißen schnell auf und dann läuft sie schlecht. sie bleibt dann immer mal stehen und hebt ein pfötchen. hab mit babyöl angefangen, aber das hasst sie total. muss sie schon zwingen sich das antun zu lassen. naja, aber dazu steht hier im forum bestimmt ne menge.


    LG