Beiträge von Buroni

    Wie geht es denn dem Hund?


    Ich kenne Hunde mit Hirntumoren (so etwas operiert man ja selten), denen es aber allen, nicht mehr wriklich gut ging (man guckt ja auch erst nach den Tumoren wenn Symptome da sind) - die Hunde wurden zwar mit Cortison einigermaßen stabil gehalten aber halt nur stabil und nicht gut!


    Und da der Hund nun schon in so kurzem Abstand zwei Anfälle hatte, nach dem einen auch mehrere Tage wohl richtig fertig war würde ich sie gehen lassen...


    Vielleicht kann sich deine Freundin ja noch mal "berappeln" einen schönen Tag mit dem Hund zu verbringen und dann den Tierarzt nach Hause kommen lassen, damit es so schön wie möglich für den Hund wird... :( :


    Das ganze ist unheimlich bitter, weil der Hund wahrscheinlich körperlich noch total fit ist und man einen Tumor ja nicht "sehen" kann - ich denke, dass diese Entscheidung keine leichte wird - ich wünsche deiner Freundin viel Kraft!

    Nicht einfach ist doch in etwas das gleiche wie schwer ;)



    Aber nochmal: warum darfst du zeigen was dir gefällt und was nicht und dein Hund scheinbar nicht (wenn er nicht knurren darf wenn er nicht gestreichelt werden will)?


    Mit Chef sein hat das ja nichts zu tun denn auch ein rangniedrigerer Hund zeigt einem ranghöheren wenn dieser zu weit geht seine Grenzen auf und im Normalfall werden diese dann nämlich akzeptiert...


    Achso, du darfst deinem Hund sagen, was dir nicht gefällt aber ihm sprichst du dieses Recht ab?
    Interessante Einstellung...


    Dieses "meine rasse ist besonders schwer" zählt leider auch nicht so ganz, ich hab nen Dobi, die sind auch nicht easy - genau wie zig andere Hunderassen - deswegen muss ich aber nicht besonders hart sondern besonders UMSICHTIG agieren...


    Und nur weil ein Hund im bett schläft ist er nicht gleich kein richtger Hund - so ein spruch zeigt doch, wo man denjenigen einordnen kann :roll:




    Zum Thema wegnehmen üben: bei uns klappt es hervorragend seit wir es NICHT mehr üben!
    Ich gebe es ja zu, ich habe auch gedacht, man müsse das üben aber dann hats irgendwann "klick" gemacht und ich habe gemerkt, dass es eher schadet als nützt!

    Die Meisenknödel sind auch für Vögel gefährlich (falls einer einen aufhängen will), die bleiben da leicht mit den Beinen dran hängen und brechen sie sich dann bei dem Versuch da wegzukommen :( :

    Great Dane, ich glaube, du verstehst hier den Uterschied zwischen "etwas wegnehmen" und sich aufdrängen nicht.



    Dein beispiel hat doch rein garnichts mir dem thema zu tun, hier geht es nicht darum, dass man einem Hund etwas nicht wegnehmen kann sondern darum, dass der Hund nicht gestreichelt werden will, man es aber trotzdem macht - wofür ist das denn deiner meinung nach nun so wichtig??
    Für welchen Notfall ist sowas denn nun gut zu gebrauchen?


    Und ich wiederhole mich - knurren ist nicht beissen!

    @Great Dane - es ist doch ein Himmelweiter Unterschied ob ich meinem Hund KURZ etwas wegnehme (auch meiner Hündin nehme ich z.B. Knochen weg wenn wir Besuch bekommen oder so um die Situation zu entspannen) oder ob ich malträtiere indem ich ihn STREICHLE obwohl er das nicht will!


    Natürlich würde ich auch am Platz meines Hundes vorbeigehen wenn ich da grad langmuss, auch wenn ihn das stört - aber das mache ich halt kurz und schnell und stell mich da nicht blöd hin um ihm zu zeigen, dass er nicht knurren soll.
    Nur weil der Hund knurrt heisst es ja auch noch nicht gleich, dass man z.B. nicht hingehen darf, es heisst erstmal nur, dass man etwas tut, was dem Hund gerade unangenehm ist und er mir dies zeigt.


    Darum geht es!

    ich verstehe dieses "Mein-Hund-darf-mich-nicht-anknurren-ich-bin-der-Chef" gehabe garnicht!


    Meckert ihr euren Chef nicht an wenn er was macht was euch nicht gefällt?
    Sagt ihr immer schön ja und Amen?


    Na, dann Danke...



    Mein Hund muss sich zwar auch so ziemlich alles gefallen lassen (Futter wegnehemen, Wunde versorgen...) aber er darf dabei auch zeigen, dass er es nicht mag - sie darf knurren, die Lefzen hochziehen und was weiß ich - solange sie mich nicht angreift ist das doch vollkommen in Ordnung!
    Und wenn ich weiß, dass meinem Hund etwas unangenehm ist versuche ich es so schnell wie möglich zu beenden und bohr nicht noch mit dem Finger in der Wunde nur u zu demonstrieren, dass ich mehr Macht habe als er!
    Sowas ist einfach nur schwach!


    Und seinen Hund zu streicheln, obwohl er deutlich zeigt, dass es ihm unangenehm ist, ist für mich fast schon ein vertrauensbruch!
    Das streichel soll doch etwas POSITIVES sein, etwas, das dem Hund und mir Freude bereitet - wenn der Hund aber zeigt, dass er das nicht will - was habe ich dann davon?

    Ich würd sagen, das kommt auf den Hund an!


    Meine Hündin fühlt sich z.B. auch bei meiner Mama wohl und entspannt da - unser Rüde hat da die ganze Zeit Randale gemacht, den hätt ich auch gleich ganz allein lassen können :roll:


    sheperd - also wenn ich lese oder fernseh oder so liegt mein Hund neben mir, ist also nicht allein ;) wenn ich aber oben im Bett bin fängt sie irgendwann an zu maulen (sie merkt wenn ich aufwache und will dann auch begrüßt werden...) da fühlt sie sich also allein... oder zumindest nicht ganz so glücklich wie wenn ich neben ihr liege :roll:

    Naja, Anfänger sind für mich Leute, die noch keinen Hund hatten und auch wenig Kontakt zu Hunden hatten.


    (ich selbst bin mit Hunden aufgewachsen - auch Problemhunden - und habe 3 jahre mit Hunden gearbeitet, bevor ich mir meinen geholt habe, trotzdem war ich teilweise mit DIESEM Hund überfordert... aber ich will nicht wissen, wie es jemandem, der garkeine Erfahrung hat mit meinem Hud gegangen wäre!)