Beiträge von Buroni

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    warum ich frage? weil das hier ein forum ist das sich mit dem thema hund befasst.


    Ja, aber normalerweise stellt man solche Fragen doch eher wenn es aktut ist (ebenso deine andere Frage) und nicht weil einem grad so danach ist... oder fragst du auch einfach aus Interesse wie eine Desensibilierung z.B. oder eine bestimmte OP abläuft?


    Das sind nunmal sensible Theman die du hier anrührst und wenn dann noch so blöde Sprüche von deiner Seite aus kommen...

    Zitat

    da wäre ein Guillotine wohl besser für ein hund.



    Genau! Gaaaaanz toll :datz:


    Zum Glück ist es verboten sein Tier selbst umzubringen denn lieber einmal eine Ausnahme in der der Hund das Mittel nicht verträgt (sowas habe ich in 4 Jahren Praxis nur 1 mal erlebt!) als irgendwelche Idioten, die denken sie könnten das besser als der Tierarzt :zensur:

    Hallo,


    also ich denke das ist größtenteils vom Mittel abhängig!
    T61 würde ich niemals und wirklich nie nie nie! bei meinem Hund einsetzen lassen!
    Der Tod durch dieses Medikament ist meiner Meinung nach sehr grausam!


    Bei uns in der Praxis haben die Tiere immer erst eine Narkose bekommen und dann Eutha77 und sind immer friedlich eingeschlafen - übrigens haben wir zum Euthanisieren meist Hausbesuche gemacht, zumindest bei Hunden.


    Ich finde es so viel schöner weil die wenigsten Hunde gerne in die Praxis gehen und zu hause viel entspannter sind und somit nicht so gegen die Narkose ankämpfen und man ihnen so viel Angst nehmen kann.




    Corinna - war dein Hund denn narkotisiert?

    Ich verwende die dünne Schleppleine nur aktiv - sprich ich hab das Ende aufgewickelt in der Han und sobald der Hund näher kommt wickel ich weiter auf oder ab wenn er sich entfernt - so kommt es eigentlich garnicht zu Knoten.

    Ich hab so eine Gurtbandschleppleine mit gepolstertem Griff.


    Bei schwereren Hunden finde ich sie ganz gut - so ab 20 kg, für andere zu schwer zum hinterherziehen.
    nervig ist auf jeden Fall das sie sich schnell mit wasser vollsaugt und dann kalt ist... aber stabil ist sie meiner Meinung nach schon und verknotet hat sie sich bei mir noch nicht.

    Habt ihr euch denn mal mit dem Züchter in Verbindung gesetzt?


    Was hat er zu der Problematik gesagt?



    Ansonsten würde ich mir bei der Problematik halt mal einen Hundetrainer/Psychologen hinzuholen der den Hund mal beobachten kann.


    Ansonsten würde ich es wie lieblingstier machen - aber halt am Anfang wirklich nur für ein paar Sekunden den Raum verlassen.



    Was bei meiner Hündin auch immer ganz gut geholfen hat war ein getragenes Kleidungsstück, schön stinkig, mit ins Körbchen zu legen und Radio leise an - irgendein Sender bei dem viel und ruhig geredet wird.
    Außerdem hat sie einen Kong bekommen, den sie bearbeiten konnte und so zum einen das Alleinsein mit etwas positivem - dem Kong - verbunden hat und gleichzeitig beschäftigt war.

    Hej,


    wie habt ihr denn das Alleinbleiben geübt?


    ich mein wenn du ihn bisher immer dabei hattest und er normalerweise nie alleine ist ist das natürlich ein "Schock" für ihn vom Rudel getrennt zu werden!


    Habt ihr auch mal einen Trainer hinzugeholt?
    Gutes Training hilft meist mehr als Bachblüten und Pheromone...



    Und noch was - wo habt ihr den Hund her? Und mit welchem Alter habt ihr ihn bekommen?
    Von einem guten Züchter oder vom Händler?
    Ich kenn die problematik von Händlerhunden weil sie oft total traumatisiert sind durch die viel zu frühe Trennung von Mutter und Geschwistern...
    Weil der Stress den der kleine hat scheint ja echt extrem zu sein!

    Ahja - ok!


    Die Tierärztin, die das macht hat auch gemeint das würde nur in Verbindung mit einem Trainer sinnvoll sein.


    Ich werd mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen weil wir da halt so schlecht hinkommen bzw. so spät.



    Allgemein kann die Kinseiologie ja auch nicht schaden - gesundheitlich hat er ja auch überall seine kleinen Problemchen (Allergie, Augen-, Ohrenentzündungen, Magen-Darm Geschichten etc.)

    Also wir haben innerhalb eines Jahres locker 1000,-€ an Tierarztkosten für unseren einen Hund gehabt, die kamen zum Glück aber nicht alle auf einmal...


    Das Problem ist doch das man einfach eine bestimmte Grenze hat ab der man sich eine Behandlung nicht mehr leisten kann... OP Versicherung/Krankenversicherung fällt für meine beiden flach, meine Hündin hat seit einem Unfall bei den Vorbesitzern Arthrose und der Rüde gehört eh zur Risikogruppe.


    Würde jetzt irgendwas passieren was über 2000,- auf einen Haufen kosten würde hätte ich ein Problem - meine Eltern würden mir NIE große Mengen (so über 500) für die Hunde leihen weil sie da ne andere Einstellung haben und ich selbst hab zwar Ersparnisse, die ich aber auch für mein Studium benötige - und ich kann ja nicht meine Zukunft für meinen Hund aufgeben, auch wenn es hart klingt aber was hat mein Hund davon wenn ich später mein studium nicht beenden kann weil mir das Geld fehlt?
    Dann kann ich ihn mir auch nicht mehr leisten...



    Und das hat auch nichts damit zu tun das meine Hunde nicht ein fester und wichtiger Bestandteil meines Lebens sind sondern einfach damit das ich meine Existenz nicht gefährden kann

    Also ich sehe wenn ich auf den Link gehe nur eine "Einleitung" bzw. hoffe nicht, dass das das Buch war :D


    Generell bin ich aber auch eine Anwenderin von negativer Verstärkung weil es meiner Meinung nach (!) auch situationen gibt die ich nicht einfach durch ignorieren in den Griff bekommen kann.


    was machst du z.B. wenn dein Hund versucht ein Brötchen vom Tisch zu stibitzen?
    Vielleicht sind meine ja schlecht erzogen weil sie es überhaupt probieren aber wenn ich aus dem raum gehe und was auf dem Tisch liegen lasse was seeeeeehhhhr lecker riecht versuchen sie es schon mal...
    Bei mir gibts da ein Donnerwetter!


    Oder z.B. haben wir einen Hund mit Leinenaggression und er bekommt Ärger wenn er sich in die Leine legt und Theater macht - aber genauso wird er gelobt wenn er stattdessen uns anguckt und souverän an dem anderen Hund vorbeigeht!



    Vielleicht ist es auch vom Hund abhängig - wenn man einen Welpen bekommt den man von Anfang an alles beibringt was erlaubt und was verboten ist muss man vielleicht nicht zu Negativer Verstärkung greifen - wenn man aber einen hund übernimmt der Verhaltensweisen aufzeigt, die ein absolutes tabu sind bekommt man das (denke ich) nicht immer über rein positive Verstärkung korrigiert... ich hatte bisher nur Gebrauchthunde und keiner davon war top erzogen - von daher kenne ich nur die eine Seite...