Beiträge von Elise

    Hallo,
    hat jemand Erfahrung mit dem advocate als Spot on gegen Demodex Milben?
    Unser Hund hat eine lokale Demodikose am Auge. Er ist 15 Monate alt, also kein Welpe mehr.
    Gibt es Nebenwirkungen bei advocate?
    War die Anwendung bei euch erfolgreich?
    Elise

    Aber in dieser Situation auch nicht "loben" oder "trösten", das verstärkt das Bellen! Am besten nicht ansprechen, sondern ruhig und neutral bleiben. Nicht schnell weitergehen, könnte sich als Stress übertragen. Ruhig weitergehen oder stehen bleiben und nicht beachten. Loben, sobald sich der Hund beruhigt.


    Elise

    hallo,


    mit 4 Monaten würde ich mir da noch gar keine Sorgen machen, auch nicht zum TA gehen. Die Alten werden meist erst gelb/dunkel und dann fallen sie aus. Bei kleinen Hunderassen (Maltesern) kommt es allerdings häufiger vor, weil der Zahnbogen recht eng ist, dass der Tierarzt nachhelfen muss. Dann gibts ne leichte Narkose. Aber erstmal noch 2 - 3 Monate abwarten. Ausnahme: Du siehst, dass die Neuen deutlich verdrängt werden.


    Elise

    Hallo,
    hohe, heulende oder fiepende Töne üben auf viele Hunde einen unwiderstehlichen Reiz zum Bellen oder Mitheulen aus. Wölfe kommunizieren so über große Entfernungen, wenn einer sich verlaufen hat. Deshalb reagieren viele Hunde auf Türklingeln, Radio, Musikinstrumente usw. Es kann gut sein, dass auch die Geräuschempfindlichkeit deines Hundes sich verändert im Laufe der Zeit. Unsere alte Hündin war in ihrer Jugend absolut gelassen bei allen Geräuschen, nicht mal ein Feuerwerk in nächster Nähe konnte sie erschüttern. Im Alter wurde sie empfindlicher und reagierte auch auf Geräusche in großer Entfernung (Wir leben im Einzugsbereich einer Schützenhalle...) Natürlich habt ihr das Heulen verstärkt, wenn ihr es am Anfang lustig fandet.


    Jetzt hilft, denke ich, nur Desensibilisieren. Habt ihr Nachbarn, die durch den Hund stark gestört werden? Wenn ja, könntet ihr die mit der Information beruhigen, dass ihr gerade eine "pädagogische Großtat" durchzieht? Dann würde ich die Musik (und ähnliche) einfach von früh bis spät laufen lassen und den Hund ignorieren. Die Heulerei wird ihm schon bald langweilig werden (und vielleicht beeinflusst es auch deinen Musikgeschmack?? :D ) So haben wir es bei unserer damals mit der neuen Haustürglocke gemacht, deren Melodie ihr anfangs extrem auf die Nerven ging. Die komplette Familie hatte den Auftrag, von früh bis spät, so oft wie es ging, zu klingeln. Hat ne Weile gedauert, funktionierte aber.


    Gute Nerven!


    Elise

    Das war ich nicht, das war Tiffy! Witze über ältere Leute finde ich seit ein paar Jahren nicht mehr komisch, weiß auch nicht warum.
    Im Alter verändert sich der Körper, ob man will oder nicht. Wir haben jetzt nen Labbi sanfteren Gemüts, die "Granaten", mit denen ich früher durch die Gegend gegondelt bin, trau ich mir nicht mehr zu. Denn selbst wenn ich sie heute noch händeln könnte (wahrscheinlich sogar), dann kann sich das in meinem Alter leider blitzschnell ändern! Für einen Hund übernehme ich die Verantwortung für 15 Jahre.


    Elise

    Fährt sie dann damit auch im Hochsommer ans Mittelmeer??
    Wir haben im letzten Sommer mehrere von den armen Viechern dort beobachtet. Und bloß nicht von der Leine lassen!!! Die laufen immer so schnell weg, ob mit oder ohne Schlitten....
    elise

    Hallo,


    das sehe ich ganz anders. Wenn ich an meine Kindheit denke (50er Jahre), dann gab es da eigentlich nur Pudel, Dackel, Spitz und Schäferhund, einige Foxterrier.


    Natürlich gibt es heute jede Menge Retriever (hab selbst zurzeit nen Labbi) und ich finde, dass Modernsein bekommt den meisten Rassen gar nicht. Aber ansonsten hat die Rassenvielfalt zugenommen. Ich sehe täglich Hunde, die früher nicht mal in einem Hundeführer erwähnt wurden: Ridgeback, Australian Shepard usw. Wirklich "verschwunden" ist leider der Spitz, der ein zwar lauter, aber recht stabiler Hund war. Dackel, Neufundländer, Pudel, Collies, Bernhardiner usw. haben alle noch ihre Anhänger, ich kenne jeweils mehrere vor Ort.


    Die "Spitzbesitzer" schaffen sich meiner Meinung nach heute Jack Russels an. Dass die Afghanen-Mode der 70er out ist, halte ich für einen echten Fortschritt! Ich kann mich bestens an die durchgeknallten Viecher mit ihren Yuppie-Besitzern erinnern: Wenn man im Hundeauslaufgebiet jemanden traf, der erfolglos ein ganz langes Wort mit sehr vielen As brüllte, konnte man sicher sein, kurz darauf einen völlig desorientierten Afghanen zu finden, der sich verlaufen hatte. :D Bildhübsche, elegante Tiere, die in die Wüste gehören, Gazellen jagen oder meinethalben auf die Rennbahn...


    Leider sieht man immer häufiger wunderschöne Hunde, die leider im falschen Haushalt gelandet sind, weil sie z.B. in Jägerhand, in die Kalte Zone bzw. zu einer Schafherde gehören. Der Drang, sich einen Hund zu halten, der "in" ist und gut aussieht, ohne ihm das Nötige bieten zu können, nimmt zum Nachteil der Tiere zu!


    Auch der Sinn und Zweck der zahllosen "Neuzüchtungen" wie Elos, Puddles, Irgendwasdoodles erschließt sich mir nicht so recht, man möge mich steinigen. Es ist wie bei vielen anderen Dingen auch: Der Drang zum Exotischen nimmt zu. Manchmal ist das vielleicht gut, oft nicht.


    Elise

    Hallo,
    wir haben das Problem bei unseren Hündinnen zwar nie gehabt, ich weiß aber von anderen dass sie mit dem Trimmkamm "FURminator" gute Erfahrungen haben. Das soll angeblich nicht ziepen und gut funktionieren. Es gibt je nach Fell/Hund unterschiedliche Ausgaben.
    Elise