Beiträge von LilaLausemaus


    Ich verstehe das alles nicht so ganz... es gibt immer den Fall, das man auf jemanden (wie mich meistens) stösst, der seinen hund frei laufen lässt, obwohl sein Gegenüber, seinen Hund angeleint hat. Und ist das denn wirklich sooooo schlimm, das man gleich böse werden muss und sich dumme sachen ausdenken muss wie "Meiner beisst...!", "Der hat Durchfall und das ist ansteckend!". Kommt ihr euch da nicht auch manchmal mies vor? :???: (Wobei meine ja auch meistens nur kurz schnüffelt und dann teilnahmslos weiter läuft, da sie an meiner Haltung merkt, ob wir weiter gehen, oder ob sie spielen kann... wie soll ein angeleinter Hund jemals solch ein Verhalten lernen?? :/ )


    Manchmal ist es auch anders rum, das ich übe oder nur kurz zum pipi raus will,... dann hab ich meine an der Leine,... und ein anderer abgeleinter Hund kommt angerannt,... aber ich sehe das garnicht so kompliziert.


    Ich bin mal die die angemotzt wird (selten, weil es bei uns üblich ist die Hunde spielen und laufen zu lassen, was ich auch toll finde!!!), und mal bin ich die die anmotzt (auch sehr selten!!!).


    Ich hoffe nur, das ALLE!!! die, die hier jetzt über die ohne Leine laufen lasser geschimpft haben, niemals selbst auf die Idee kommen, ihren hund in Gegenwart eines anderen Hundes nicht anzuleinen. Das würde nämlich dann gegen eure Prinzipien vertoßen,... so wie ihr das hier geschrieben habt. (was mir für die Hunde aber leid tun würde!!!)
    Es kommt nämlich so rüber, als ob ihr es für eine unverschämtheit haltet, die ihr nie selbst machen würdet... :irre:


    Ich hoffe ihr bleibt bei euren prinzipien...

    habe Krümelmonster nichts vorgeworfen, nur Tipps gegeben, wie sie es für den Hund einfacher und entspannter regeln könnte. :/


    Ständiges Leinelaufen macht einen Hund doch auf die dauer kaputt... denke ich zumindest... :???:


    Fände es unfair und schrecklich wenn meine ständig an der leine wäre, obwohl auch sie natürlich nicht immer perfekt aufs erste Rufen hin hört. Aber dieses kleine bisschen Freiheit, das ein Hund beim Gassi gehen haben kann, möchte ich meinem HAUSgenossen doch nicht nehmen!


    so gehts mir zumindest..


    genau so ist es richtig formuliert!!



    Zu dem letzten Eintrag:


    Das hast du genauso gemacht, wie ich es auch gemacht hätte.
    Allerdings hätte ich gesagt, das sie dann doch wirklich noch weiter üben sollte,... der Hund scheint noch nicht schnell und wendig genug zu sein, wie du aus der Ferne beobachten konntest... ;)


    Gruß

    Also dazu bleibt mir nur noch zu sagen:


    Mein Hund ist sozialisiert, ich bin froh darüber :D und werde meinen Hund weiterhin ableinen und abgeleint lassen. Mein Hund rennt nämlich nicht einfach auf jeden zu wie eine wildsau, sondern läuft machmal sogar einfach dran vorbei, weil sie andere sachen wichtiger und interessanter findet, zum beispiel mich (oder so).... trotzdem ist sie gerne zum spielen bereit, aber nur wenn es erwünscht ist, von mir und dem anderen HH und Hund.


    Und außerdem sehe ich das so: Wenn ich eine sache wichtig mache, indem ich den Hund zu mir rufe, ihn anleine und auf mich fixieren möchte, weil ein anderer Hund in 100m entfernung gesichtet wurde, wird meiner doch erst recht aufmerksam. Der spürt doch das ich das nicht ohne grund gemacht habe.


    Das nächste mal wenn ich meinen Hund dann zum anleinen rufe, weil ein anderer Hund in sicht ist, wird meiner dann erst recht aufmerksam, weil er ja weis das er angeleint wird weil ein Hund kommt. Warum sollte er dann überhaupt kommen? :roll: Der andere Hund wird dadurch doch interessant gemacht, oder nicht?


    Genauso wie man die Stubenreinheit durch ignorieren des Falschen (in die Wohnung pinkeln) und loben des Guten (draußen pinkeln) beibringt, würde ich es draußen auch machen.


    Wenn mein Hund mich ignoriert, wenn andere Hunde kommen, ignoriere ich ihn dann halt auch und gehe einfach weiter ohne auf ihn zu warten.
    wenn er dann kommt ist die Welt wieder in Ordnung und beide froh.


    Wenn er nicht kommt, dann steht er irgendwann alleine da und wir schnell sehen, das er Fruchen oder herrchen hinterher kommt. Beim nächsten mal wird der Hund dann schon mal öfters schauen, ob herrchen will das er spielt und stehen bleibt, oder ob herrchen will, das er mitkommt, weil er weiter geht...

    Ist doch logisch, oder??

    Ja, ich denke, das das genau der richtige Weg war/ ist, den Tamie da beschriben hat.


    Mit meiner hatte ich fast von anfang an auch eine tolle bindung. Allerdings muss ich wegen der Arbeit meinen Hund oft zur Kita-Oma oder Kita-Mama geben. Dadurch kommt die Bindung natürlich etwas ins wanken, da nun nichtmehr nur ich mit ihr arbeite, sondern auch meine Eltern (die Oma nicht, die füttert nur fleißig... :) ).


    Allerdings weis sie genau wo sie hingehört. Außerdem mache ich oft klickertraining mit ihr und gehe in die Hundeschule. Da ist es manchmal noch schwer für sie sich auf mich zu konzentrieren, da alles soooo spannend ist. Aber es wird.


    Meine Trainerin sagte mal: Ein Hund mit 8 Monaten muss noch nicht perfekt bei fuß laufen. Ein Hund mit 3 Jahren der sollte das können!


    ist ja auch so. Ein Welpe im Alter von 8 oder 10 Monaten wie meiner Meinung nach spielen und toben und muss sich schmutzig machen und muss auch mal von andern hunden in die schranken gewiesen werden. Deshalb lasse ich meine auch fast IMMER zu allen anderen Hunden. Es sei denn die Besitzer kenne ich und sagen mir nicht zu oder ich weiß das der andere Hund unverträglich ist.


    Zum Glück ist es bei uns so, das auch meine Polly immer wieder freiwillig mitkommt, ohne das man großartig rufen muss. Aber ich glaube, das das auch davon kommt, das sie soviel kontakt zu anderen Hunden hat und ihr deshalb nichts fehlt. Wenn sie das nicht dürfte, würde sie bestimmt viel eher darauf beharren zu den andern Hunden hinzukommen, weil das ja dann was ganz besonderes ist.


    In maßen ist die Fixierung auf dich bestimmt ok, aber empehlen kann ich es auf keinen Fall! Wichtig ist, das du auch ohne leine immer für den Hund interessant bleibst, sei es durch stöckchenspiele, oder leckerlies oder dergleichen...


    Gruß

    Trockenen Pansen bekommt sie oft, aber grünen Pansen hab ich noch nie probiert. Das stinkt doch noch mehr, oder? Ich wohne nur in einer Wohnung mit Balkon. Dann müsste ich den Hund ja auf den Balkon schicken und sowas zu essen... :)


    Aber danke für den Tipp!


    LG

    hy!


    Habe mich vor ein paar Wochen, eher aus langeweile, mal mit dem Thema "Hundeausstellung" beschäftigt.


    Mittlerweile finde ich dieses aber doch sehr interessant und würde gerne mit meiner Jack Russell Hündin auch mal an einer solchen Ausstellung teilnehmen. Papiere sind vorhanden, allerdings nicht vom einem dem vdh anerkannten Züchter ausgestellt. macht das was?


    Im Vorhinen habe ich aber mal ein paar allgemine Fragen, allerdings speziell auf Jack Russell bezogen:


    1. Habe im "Standard" gelesen, das Jack Russell max. 33 cm hoch sein dürfen, Rüden eher mal höher, aber Hündinnen weniger... Macht es dann überhaupt Sinn, mit meiner 35 cm Hündin "anzutreten"?


    2. Ebenso habe ich im "Standart" gelesen, das die Farbe möglichst auf den Kopf und den Rutenansatz beschränkt sein sollte. meine hat aber auch viel Farbe am Rücken, wobei aber immernoch weiß vorherrscht.


    3. Kann man auch auf eine Ausstellung gehen, wenn das vorzustellende Tier schon kastriert ist? Ich könnte also garnicht mehr züchten mit meiner, möchte nur für mein eigenes Vergnügen auf ne Ausstellung gehen. Ist das ok?


    4. Gibt es in Hessen, genauer gesagt, möglichst im Rhein main Gebiet Ausstellungen nur für eine Bestimmte, in meinem Fall für die Jack Russell -Rasse?


    5. Muss ich sonst noch was beachten, was die Jack Russell ausstellungen angeht?


    Wäre über ein paar Tipps sehr dankbar!


    Gruß

    Also das mit der Welpenstunde ist sooooo wichtig!!
    Egal ob es eine Spielstunde oder eine Welpentrainingsstunde ist, oder wie ihr das nennt.


    Es war so ein enormer Fortschritt, den meine Hündin gemacht hat! Auch wenn es im ersten Moment so aussieht, als ob es einem für die Bindung zwischen Mensch und Hund nichts bringt. Es sind zwar nur wenige, einfache Übungen wie nur über eine "Pimpfige-Wippe" zu laufen, oder den Hund slalom um Baumstämme zu führen, aber für den Hund ist es enorm spannend, wichtig und Beziehungsfördernd!
    Er orientiert sich an dir, auch wenn du es garnicht merkst. Die Bindung wird auf jeden Fall gestärkt!! Kann mich dem Beitrag von "Emma und Sepp" nur anschließen!!!!!


    Und auch in unserer Stunde war eine Beaglehündin, welche nach dem 5 Besuch immer noch sehr vorsichtig und ängstlich war, und probleme hatte, unbefangen mit anderen Hunden durch die Gegend zu toben.
    Aber grade das ist es, was man dem Hund "antrainieren" muss. Mit neuen Situationen klar zu kommen und entspannt zu sein. Sich gut einzufinden und Vertrauen zu fassen, sowohl zu anderen Hunden, als auch zu anderen Menschen. Mir ging es am Anfang auch gegen den Strich, wenn jemand anderes meinen Hund gestreichelt hat, da ich dachte, das das unserer Beziehung schaden könnte. Aber jetzt weis ich, das auch das wichtig ist, damit der Hund auch mit anderen Menschen klar kommt! Ebenso kannst du dir wichtige tipps holen und Erfahrungen austauschen, neue Freunde kennen lernen und Hilfe bekommen. Auch wenn du, wie ich anfangs, denkst, das du über deinen Hund am besten bescheid weist, irgendwer hat immer noch ein paar nützliche Hinweise! Das ist grade als neuer Hundebesitzer wichig!



    Kann dir nur raten zur Welpenstunde zu gehen, sowohl zur spiel- als auch trainingsstunde. Dein Hund wird es dir danken und du dir in ein paar Jahren auch! :roll: =) :D

    Hy!
    Hatte das am Anfang auch mit meiner Hündin. Momentan klappt es aber sehr gut.
    Bei ihr war es so, das sie vor lauter Aufregung ständig pieseln musste und vor lauter freude und spaß ganz vergessen hat das sie ja garnicht drinnen pieseln darf.
    War im Januar im Hundehotel Wolf. Dort hat sie während des Trainings immer ein paar Tropfen verloren. Und hat das dann aber auch so unauffällig gemacht, also im Stehen gepinkelt, oder im Laufen. Damit es nicht so auffällig ist. Sie ist ja schließlich auch nicht dumm... ;-)


    Im Zimmer sowie im Restaurant oder in Geschäften hat sie das nicht gemacht. Nur immer während des Trainings.


    Die Trainerin meine, das das von der Aufregung und freude kommen kann, wegen den anderen Hunden und neuen Situationen. Und ich glaube es auch. Meine Eltern dachten schon, sie hätte eine Blasenentzündung. :)
    Was natürlich nicht der fall war.


    Letztendlich musste ich alle 5- 10 Minuten während des Trainings raus zum "Pullern". War zwar lästig, aber hat gewirkt. Und wenn dann doch noch was daneben ging, hab ich ihr mit dem Taschentuch, mit welchem ich alles aufgewischt hab gegen die Nase gestupst. Damit sie auch weis, das es ein Fehler war.
    Seit dem klappts wunderbar, auch bei Aufregung. Hoffe das das dabei bleibt...


    Lg

    Zitat

    Meine hat als Welpe sogar manchmal ihre eigenen Haufen gefressen Kaum waren sie gemacht, waren sie auch schon wieder in ihrem Magen. Das war aber allgemein ihre "alles gehört in den Mund Phase". Hab damals viele Vorschläge bekommen was ich machen kann um es ihr abzugewöhnen. Kann nur sagen, dass nichts geholfen hat, sie aber bald selbst das Interesse verloren hat.


    lg Julia!


    Das beruhigt mich dann doch ein wenig, das sie da nicht die einzige ist die sowas gemacht hat, oder macht.


    Danke für den Hinweis!!


    Lg