Beiträge von LilaLausemaus

    Tja,... aber ob die Leute wirklich nicht trainierbar sind, weiß ich nicht,... die schienen mir doch beide sehr entschlossen den Hund nicht wegzugeben (was ich nachvollziehen kann).
    Aus diesem Grund wären sie vielleicht doch dankbar für Tips und Hilfestellungen gewesen. Und selbst wenn nicht, dann lasse ich meinen Hund halt an der Leine und setz ihm nen Maulkorb an.


    Also ist das gleich ein Grund einen Hund abzugeben? Frag doch mal bei der Katja Geb-Mann nach. Will nicht sagen, das die ein Wunderheiler ist, aber mir scheint sie doch sehr kompetent und hat bisher einige schwierige Fälle super "gelöst"...

    Doch, das verstehe ich. Ich würde meinen auch nicht abgeben. Ich würde mir einen KOMPETENTEN!!!! Hundetrainer suchen und einen Maulkorb anlegen und üben und trainieren. Aber den sogenannten Hundeprofi würde ich mir NIE UND NIMMER ins Haus holen!!


    Der ist ja sowas von unkompetent!!!

    ALso ich hab mir gestern die Sendung angesehen und kann nur sagen, das der Typ für mich nichts anderes ist wie ein dummschwätzer!!


    Der ist doch kein Hundeprofi!


    Hab das mit dem Hund Shiva gesehen, der nicht ins Auto wollte. Den Besitzern hat er dann gesagt, die sollen jeden Tag üben und im Auto sitzen mit dem Hund, ohne weg zu fahren, einfach nur, damit es für den Hund normal wird. Ist ja soweit auch nachvollziehbar.
    Die Leute haben das auch gemacht, doch haben, wenn der Hund zu faul war ins Auto zu klettern den Popo des Hundes eben ins auto gehoben. Ist ja auch nichts schlimmes. Dazu hat der Hundeprofi nur gesagt: Das die nicht nachhelfen brauchen, sondern das der Hund nur zu faul ist und nicht slebst einsteigen will.


    Dann kam aber der Hammer: ALs er dann nochmal zur "Kontrolle" vorbei kam um sich anzusehen, wie weit sie denn sind. Die Frau macht die Autotür auf und sagt dem Hund das er rein soll. Passiert ist aber nichts. Statt dessen sthen die vor der offenen Tür und glotzen alle den Hund an.
    Dann meint der "Hundeprofi" das aus der Ferienfahrt dann wohl nichts wird, wenn der immernoch nicht selbst ins aufo steigen will.
    DA dachte ich mir nur HALLO?? Vorher hat er selbst noch gesagt, das der Hund nur zufaul ist, alleine ins Auto zu klettern und nicht reingesetzt werden soll, und jetzt soll der Hund nicht mit in den Urlaub fahren, nur weil er nicht gleich rein gehopst ist??


    Der hat die Leute natürlich gleich an eine Hundepension weitergeletitet. Finde das eine blamage für jeden Tiertrainer!!
    Es hat immer wunderbar geklappt, ohne stress für den Hund. Und jetzt soll der, nur weil er nicht freiwillig ins Auto hopst gleich in ne Hundepension! Da hätte ich meine ja schon oft irgendwo zurücklassen müssen.


    Wo ist da eigentlich der Lerneffekt für den Hund, wenn man als Mensch --> also als Rudelführer einfach seinen Befehl nicht durchsetzt, sondern sagt, gut wenn du nicht willst, dann brauchst du ja nicht.


    Finds unverschämt von diesem Tiertrainer "Hundeprofi"....


    Und dann war ja nnoch das mit dem anderen Hund, den die Leute weggeben sollten, weil er sie beschützen will.
    Klar, das der Hund fremden gegenüber agressiv war, hat man gesehen, aber ja nur weil er seine leute beschützen wollte.
    Aber da gleich zu sagen, das man das nicht abtrainieren kann ist sowas von schwachsinnig!!!
    Der Hund muss einfach lernen das seine Besitzer also sein Rudel selbst auf sich aufpasst und er sich nicht so aufspielen braucht.
    Das ist einfach nur Unterordnung! Da muss man viel Trainieren und es wird ein schwieriger harter weg, aber es ist durchaus nicht hoffnungslos, so wie der "Hundetrainer" das gesagt hat.
    Finde es grässlich, das er denen dazu geraten hat den Hund wegzugeben.
    Wozu ist er denn Trainer?? Dafür den Besitzern ständig zu sagen was nicht geht: Nicht mit in den Urlaub, also Hundepension, nicht Terapeierbar , also ins Tierheim.


    Finde das eine Frechheit von so einem angeblichen Hundeprofi!!!


    Die Katja Geb-Mann ist da um längen kompetenter und besser. Die gibt einen Hund und seine Besitzer nicht auf. Sie hat schon somanche "geheilt".


    Und dann hat der Typ noch so abwertend vom Hund gesprochen,.. finde das unmöglich!!! Sowas sollte es nicht geben. Hab mich gestern echt aufgeregt.


    Hoffe ihr steigt durch meinen Text durch... hab jetzt einfach meinen Frust von der Seele geschrieben.


    Gruß

    Hy! Also ich bin kein Experte, was Hütehunde angeht, ich selbst hab einen Jack, aber soviel kann ich dir von "Außen" sagen:


    Ich habe im Wesen noch keine großartigen Unterschiede erlebt. Möglicherweise kommt mir das nur so vor,... aber es scheint mir, als wären border ein wenig ruhiger als aussies. Wenn man bei diesen Rassen von sowas sprechen kann... :lachtot: nee,... spaß bei seite. Aber es kann ja auch zufalll sein, doch die meißten Border denenich begegnet bin, die waren vom wesen her eher bedeckt. Nicht so extrovertiert und eher die unaffälligen. Doch wehe wenn sie losgelassen... :D


    Mag sein, das mir das nur so vorkommt und die aussies vom Verhalten ähnlich ruhig sind, scheinen mir diese doch eher offener und "wacher" als border, fremden gegenüber.


    Bitte steinigt mich jetzt nicht!!! Es ist einfach nur ein eindruck den ich gewonnen hab. Sonst nichts... :ops:


    Finde beide Rassen toll, wobei mir der border, grade aus den oben genannten gründen ein wenig sympatischer ist. :roll:

    Hy Shosh!


    Bei mir war es ganz genauso wie bei dir. Ich wollte einen Hund seit ich denken konnte. Aber ich durfte nie. Einmal war es fast soweit, da uns im Tierheim einer so gut gefallen hatte. Doch meine Eltern blieben hart. :motz:


    Sie meinten, das wenn ich volljährig bin und ausgezogen bin kann ich machen was ich wollte.


    So kam es dann auch. Ich hab meine Ausbildung gemacht, wurde volljährig, bin ausgezogen, hab meine Prüfung geschafft, wurde fest eingestellt und alles war geregelt.


    Ich wollte nämlich unbedingt abwarten, bis die äußeren Gegebenheiten es mir einigermaßen zuließen mir einen Hund zuzulegen. Und dann hab ich mich nochmal mit meiner Mutter zusammen gesetzt. Denn ihre Meinung war mir besonders wichtig. Obwohl ich ausgezogen war und mein Leben "geregelt" verlief, brauchte ich selische und moralische Unterstützung bei meinem Vorhaben.


    Ich wusste zwar, das mich meine Ma nie im Stich lassen würde, aber ich wollte sie auch nicht übergehen, sondern auf ihr "Mach doch was du willst, von miraus, ja, wenns eng wird helfen wir dir" warten.
    Denn ohne das befürworten meiner Ma hätte ich mich das ganze nicht getratut... denn sie kennt mich halt doch und wusste aus eigener Erfahrung wie es ist als junger Mensch einen Hund zu haben... (ihren eigenen hatte sie auch im Alter von 17 Jahren bekommen, dann aber eine Ausbildung angefangen und der Hund wurde mehr und mehr bei ihren Eltern heimisch). Das wollte sie bei mir eben vermeiden.


    So, letztendlich hatte ich dann ihre Stimme und plötzlich einen Hund. Ich muss dir sagen, trotzdem ich im selben Ort wie meine Eltern und Oma wohne und arbeite, ist es manchmal sehr stressig.


    Mein Hund ist von morgens bis mittags bei uns (meinem Freund und mir) zuhause und wartet. Mittags gehe ich mit ihr raus. Dann wartet sie wieder bis 16 uhr und dann komme ich von der Arbeit. Muss dann aber gleich wieder raus mit ihr, kann mich also nicht ausruhen.
    Dann noch einkaufen, oder in den Stall oder in die HUSCHU, jemanden abholen, oder kochen oder sowas und ruck zuck ist der Tag rum und du "Saumüde".


    Glaub mir, ich hatte es mir einfacher vorgestellt. Manchmal kann ich den Hund tagsüber zur Oma oder Mama bringen, aber das ist nur max. 2-3 mal in der Woche. Den Rest muss sie zuhause warten und ich in der MIttagspause immer hin und her.
    Gut, mein Hund hat es von anfang an gelernt und kommt auch gut damit zurecht. Schließlich hat sie ja danach genug beschäftigung und Zuwendung mit HUSCHU, Tricks lernen, im Stall, Ball spielelen,...


    Es ist wirkich stressig. Ich hätte es wirklich nicht gedacht. Zum Glück hab ich meine umliegend wohnenende Family, die im Notfall einspringt oder mal gassi geht oder tagsüber da ist, oder am Wochenende, wenn man mal weg will.


    Trotzdem hab ich mir geschworen, meinen Hund meinen Hund sein zu lassen und diesen nicht nach und nach meinen Eltern unterzujubeln. Auch wenn das sicherlich für viele die einfachste Lösung ist. Aber mir wurde immer beigebracht;
    "...wenn du ein Tier hast, musst du dich drum kümmern. Abschieben ins Tierheim, oder weitergeben geht nicht."


    Ich rate dir, so schwer es auch fällt, erstmal deine "äußeren Gegebenheiten" ins Lot bringen und dir erst später einen eigenen zuzulegen. Dann wirst du sehen, was dir wichtiger ist.
    Im Nachhinein wirst du dankbar sein, das du in stressigen Zeiten, wie der Abschlussprüfung oder Umzug oder dergleichen froh bist, nicht noch einen Hund "am Bein" zu haben.


    Liebe, mitfühlende Grüße

    Ich habe speziell von diesen oben aufgeführten Argumenten gesprochen.


    Es geht garnicht darum, das ich eure Entscheidung nicht respektiere, sondern das ihr unsere für unüberlegt gehalten habt. Und mit solch lächerlichen Argumenten unsere Kastration in Frage gestellt habt.


    Wie du schon gesagt hast geht es ja um den EINZELFALL und ein allgemeines sprechen von den oben aufgeführten Argumenten gegen eine Kastration ist einfach nicht fair!


    Abgesehen davon gibt es eigentlich garkein pro und kontra im allgemeinen, da beides vor und nachteile hat. Allerdings ist es dem Besitzer überlassen die für sich richtige Lösung zu entscheiden.


    Aber einfach alle Kastraten (ob vor oder nach der Läufigkeit kastriert) über einen Kamm zu scheren und zu sagen "da habt ihr Besitzer es euch aber einfach gemacht", oder "dann ist es keine vollwertige Hündin" oder "dann hättest du dir keine Hündin anschaffen sollen" oder dergleichen ist schlicht und ergreifend nicht fair und nicht richtig.


    Übrigens gab es früher die Aussage, das eine Hündin mindestens einmal im Leben Welpen bekommen sollte, wenn sie nicht kastriert ist.
    Wird diese Aussage heute noch als "aktuell" angesehen?? Ich glaube nicht, weil nicht jeder der eine Hündin hat auch Zeit hat Welpen zu bekommen und groß zu ziehen, mit allem was dazu gehört.


    Und da wir jetzt eh schon vom hundertsten ins tausendste Geraten sind:


    Warum gab es diese Aussage überhaupt? - Weil eine Hündin einmal im Leben als "vollwertige" Hündin (wie ihr es nennt) auch mal ihre Gefühle und Hormone als Mutter ausleben soll. - Könnt ihr mit gutem Gewissen also sagen "Ja das kann sie!" oder "Nein das kann sie nicht aber sie ist trotzdem glücklicher als ein Kastrat"?


    ... no comment...

    Hy! Also ich durfte die Polly (Damals noch Emily) auch an einem Freitag nach der Arbeit abholen.


    Mein Freund hat mich Mittags eingesammelt und wir sind los zur Züchterin. Die komplette 2 Stundenfahrt hab ich meinen Freund genervt, der schon völlig wunde Ohren hatte, weil ich gelabert hab wie ein Wasserfall... :D Aber er hat es zum Glück mit fassung genommen, obwohl es glaub ich schon ziemlich an der Grenze zur Unerträglichkeit für ihn war... aber da musste er eben durch... :roll:


    Endlich angekommen hab ich schnell den Papierkram erledigt. Eigentlich ging der Ablauf recht schnell und schon ne halbe Stunde später konnte ich meine Polly mitnehmen. Ich hab ihr ihr erstes lila farbenes Halsband angezogen, welches auf kleinster Stufe geschnallt immernoch viel zu groß war. Dann nahm ich sie auf den Arm und raus aus der Tür der Züchterin.


    Auf dem Weg zum Auto mit dem Hund im Arm wäre ich fast umgekippt. Es war irgendwie so unreal und vor meinen Augen hat sich alles wie in einem Film abgespielt. Über 15 Jahre hab ich mir immer einen Hund gewünscht, doch von meinen Eltern nie einen bekommen. (Ich muss dazu sagen, das mich meine Eltern von anfang an unterstützt haben und es immernoch tun. Allerdings wohnte ich zu diesem Zeitpunkt schon alleine und hatte die Ausbildung beendet und wurde fest eingestellt. Die äußeren Gegebenheiten habe ich also trotz Volljährigkeit noch abgewartet, bevor ich mir einen Hund anschaffen wollte...)


    Die Fahrt über lag sie auf meinem Schoss und hat geschlafen. Ab und zu hat sie aus dem Fenster geschauft. Sich dann aber gleich wieder hingelegt.


    Zuhause angekommen hab ich ihr ne Leine angeknipst und bin gleich ne kleine Runde um den Block gelaufen, damit sie ihr erstes Pfützi machen konnte. Sie lief zu meiner Überraschung von anfang an problemlos an der Leine, obwohl sie noch nie aus dem Garten ihrer Züchterin draußen war, ganz zu schweigen je ein Halsband oder eine Leine anhatte.


    Gepieselt hatte sie dann also und so ging es los in die Wohnung. Kaum drinnen saß sie schonwieder und hat auf den neuen Teppich gepullert... Naja,... :roll:


    Dann hat sie alles inspiziert und sich gleich bei meinem Freund auf dem Schoss eingefunden. Ich saß daneben, wie bestellt und nicht abgeholt. Hab mit dem spielzeug gewedelt und gelockt und gestreichelt, doch jeder annäherungsversuch meinerseits war unbeachtet. Selbst als ich sie auf meinen Schoss nahm, krabbelte sie gleich wieder zurück zu meinem Freund.


    Ich war geschockt kann ich dir sagen! Mein erster eigener Hund, aber der will von mir nichts wissen... Mir war zum heulen zumute und mein armer Freund hat alles abbekommen,... meinen ganzen Frust.


    Meine Mutter ist dann auch dazu gekommen. Sie beobachtete das ganze mit mir und sage irgendwann: "Tja,... du musst halt besser werden wie er...!"


    Sie hatte es ja nicht böse gemeint, sondern als aufmunterung,... aber mich hat es hart getroffen. Beide, meine Mum und meinen Freund schickte ich nach Hause.


    Die erste Woche wollte ich mit meinem Hund alleine verbringen, damit wir eine Bindung aufbauen könnten. Doch irgendwie war sie mir nicht so wohl gesonnen. Sie beachtete mich kaum. Als ob sie in ihrer eigenen Welt lebte, tippelte sie durchs Wohnzimmer, Flur und Schlafzimmer und spielte lieber mit sich selbst als mit mir.


    Der erste Abend war also nicht so schön wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Auch der nächste Tag lief nicht so toll... zwar fing sie schon an das Kommando sitz zu lernen, aber so wirklich begeistert von mir war sie noch nicht. Abends saß ich dann völlig verzweifelt auf dem Sofa. Mit meiner kleinen, so süß aussehenden Maus und hab nur geheult. Alles war anders wie erhofft. Und alsob mein Freund was gemerkt hätte, sand er plötzlich völlig unangemeldet vor der Tür. Er hat mich dann getröstet und mir mut gemacht. Aber ich war total enttäuscht.


    Der nächste Morgen lief dafür umso besser. Als ob die Polly am vorabend irgendwie mitbekommen hab, das ich unglücklich bin.
    Ich lag mit ihr auf dem Boden und wollte sie zum spielen annimieren, doch sie hatte grade einen Knochen... da legte ich mich auf den Rücken und plötzlich kam meine kleine Polly und legte sich auf meinen Bauch.
    Einfach so und ließ sogar ihren Knochen liegen.


    So lagen wir dann da und haben gekuschelt. Seit dem hat es zwischen uns beiden "gefunkt" und unsere Bindung war hergestellt. Plötzlihc durfte ich ihr nichtmehr von den Fersen weichen und sie hat mich als Ersatzmama angenommen.


    Hoffe für dich das es bei dir von anfang an so ist, denn es war wirklich eine Belastung die ersten Tage. Aber ich bin froh, das sie sich dann noch anders entschieden hat.