Beiträge von Shiera

    Ich bin der Meinung, Du kannst es mit jeden Hund machen.Vielleicht hat sie zunächst keine Lust, aber wenn Du es ihr erst schmackhaft machst, dann wird sie begeistert sein!
    Hat sie mehr Probleme mit den Holen oder mit dem Bringen?Was passiert genau, wenn Du wirfst ?Interessiert es sie gar nicht , oder holt sie es sich und haut damit ab?

    HIHI, das kenne ich:


    Sobald ich den Clicker ums Handgelenk habe oder den Ball unter den Arm ist Jack immer 100 % bei mir und hat kein Auge für andere Hunde.
    Aber das reicht Dir ja nicht.


    Arbeite also ohne irgendwelche sichtbaren Hilfen.
    Du fängst so an:Du holst Deinen Hund am Platz aus dem Auto und packst vor seinen Augen die tollsten Dinge in deine Jackentaschen (Lieblingsball, Lieblingswurst).Du kannst da auch ruhig eine bisschen Action drum machen (SCHAU, was ich hier habe…..und dann ab damit in die Jacke.
    Vor den Eintritt auf den Platz, zeigst Du ihn ruhig noch mal, was Du den Taschen hast.
    Erst wenn Dein Hund 100 % Aktionsbereit sind, betritt Du den Platz.
    Ich empfehle dir hier noch mal Eckard Lindt (Eintritt auf den Platz ff).Die Trieblage darf hier zunächst ruhig etwas höher sein, das heiß wenn Dein Hund mal springt oder bellt, dann kannst Du es ruhig tolerieren.
    Wichtig:Du läufst mit herunterhängenden Armen, damit der Hund sich gleich daran gewöhnt.
    Durch Deine angespannte Haltung versuchst den Hund aber in hoher Trieblage zu halten.
    Gelingt dieses zunächst nicht, kannst Du den Hund durch leichtes klopfen auf die Jackentasche erinnern, was Du darin hast.
    In dem Moment wo er bei Dir ist, also DICH anschaut und nicht die Jackentasche, fliegt der Ball (hier zunächst immer nach rechts).Wenn du das dreimal erfolgreich gemacht hast, ist fürs erste Schluss. Ich verspreche Dir:Der Hund wird in Kürze kein Auge mehr für andere Hunde haben.
    Grundsätzlich sollst Du das nach vorne schauen, gleich ob ein anderer Hund kommt oder nicht, gar nicht tolerieren. Es ist ein Zeichn, dass sich Dein Hund langweilt und das darf gar nicht erst passieren.

    Der Airedale ist in meinen Augen ein sehr guter Reitbegleithund.Er gehört zu den sogenannten Gebrauchthunderassen und es wäre besser, wenn man den Hund im VPG Sport auslastet, dann ist er richtig glücklich.
    Richtig ausgebildet ist er mit Sicherheit ein ganz guter Familienhund.
    Der Aussi ist oft als Reitbegleithund ungeeignet, da er beim Reiten die lästige Angewohnheit entwickeln kann, dass Pferd kläffend zu umkreisen.
    Auch braucht er viel Aufmerksamkeit, sonst geht er im Wald nämlich stiften.Einfach so neben ein Pferd nebenher zu laufen, liegt ihn absolut nicht.Wenn es manchmal geht, dann ist es absolute Glücksache.Ich kenne zwar auch zwei Aussis ,die sich als Reitbegleithund eignen, aber wie gesagt :Die Wahrscheinlichkeit ist nicht die größte, dass Du damit glücklich wirst.

    Leckerchenabbau auf dem Platz machst du dann, wenn eine Lektion sicher ist, indem Du nur noch variabel belohnst.


    Schäferhunde fixieren nun mal gerne , aber sie soll ja ihre 100 %Aufmerksamkeit bei dir haben.
    Als Buchtipp : Eckard Lindt rauf und runter
    Das Fixieren bei anderen Hunden kannst Du mit einen energischen NEIN und ein plötzliche Abbiegen nach rechts verhindern.
    In dem Moment wo sie den rechten Winkel schön verfolgt ( und das wird sie) wirfst Du den Ball nach rechts.


    Grundsätzlich solltest Du die Bestätigung nicht mehr in Sichtweite haben.Also ,den Ball/die Wurst nicht mehr in der Hand halten, sondern immer in der Jackentasche.

    Warum willst du diese Methode wieder abbauen, wenn es funktioniert?
    Wie lange machst Du das schon und was ist Dein Hund für eine Rasse?
    Normalerweise, wenn der Hund perfekt vorbei geht arbeitet man nicht mehr mit Futterlocken sondern man belohnt überaschend:
    Du gehst ganz "normal" vorbei ohne was zu sagen und belohnst dann , wenn es gut geht.
    Das Ablenken über Futter hat nämlich einen Nachteil: Dein Hund sieht nämlich den anderen gar nicht richtig, sondern achtet nur aufs Futter.
    Bei manchen "Extrem" fixierern (Schäferhunde, Bordercollis....) muss man aber auch mit etwas Druck daran arbeiten.

    Ich finde, mit 9 Monaten kannst Du ihn aber schon ein klitzekleines bißchen über Minihindernisse springen lassen.
    So kannst du schon mal verschienen Sprungreihenfolgen einüben.
    Parallel dazu würde ich jetzt mit der Unterordnung geziehlt das Gehorsam trainieren.
    Machst Du auch VPG Sport?Wenn der Zahnwechsel durch ist , kannst Du auch hiermit anfangen.

    Immer in den Moment wo Du seinen Namen sagst, gibst du ihn einen Leckerlie.(direkt ins Maul ,ohne das er was machen muss)
    Danach bekommst er sein Leckerlie nur noch, wenn er dich anschaut beim rufen.
    Nach der Prägephase belonst Du nur noch variabel.


    Das Kommando HIER benutzt du nur auf dem Platz, für draußen nimmst du besser "komm".

    Beim Eurasier ist das so eine Sache mit dem Jagen:Kommt er nach dem Wolfspitz oder kommt er mehr nach den Samojeden.Aber eine erfahrene Eurasierzüchterin hat mir mal folgenden Tipp gegeben: Wenn der Eurasier viel gräbt und tiefe Löcher buddelt (schon als Welpe zu erkennen )hat er vermutlich auch einen hohen Jagdtrieb, denn dann schlägt der Samojede durch.Keine Ahnung ob das stimmt.Aber es ist ja auch Erziehungssache