Beiträge von Shiera

    Wie wäre es mit einen Eurasier?Die sind kollossal ruhig und eine Mischung aus Spitz und Samojede mit einen leichten Chow Chow anteil.Dieser Hund würde perfekt zu euch passen und sie sind auch wunderschön.Es gibt sie nicht in weiß , aber in hell-creme.
    Einen Samojeden kannst Du nicht in den Garten lassen, die graben wie verrückt und von Oktober bis April muss er mindestens einmal am Tag rennen (mind. 15 Kilometer).
    Schlittenhunde habe übrigens den "Vorteil" dass sie KEINE Dauerbeschäftigung brauchen, sondern nur einmal am Tag, dann aber richtig.
    Das ist z.B ein riesen Unterschied z.B zum Hütehunde, der dafür gezüchtet worden ist ,von morgens bis Abends zu arbeiten

    Da müsst ihr ihr helfen.Oft wirkt es Wunder wenn man den Rüden in den Moment, wo er aufspringen will heftig in die Flanke kneift.Der Ründe muss ein für alle mal merken ,dass dieses Verhalten nicht angesagt ist, sonst wird er es bei schwachen Hündinnen immer wieder versuchen.

    Samojeden sind super klasse Hunde und wenn man einige Dinge beachtet, durchaus in einer Familie zu halten.
    Hier erstmal die Nachteile:


    - sie haben keinerlei Wachtrieb
    - dafür enormen Jagdtrieb
    - es ist schwieriger als bei "Durchschnitthunden" sie ans Alleinesein zu gewöhnen
    - Mit Spitzen haben sie nichts gemeinsam , eher mit Husky oder Malamutes
    - Man sollte sie mit Zughundesport auslasten, für andere Hundesportarten sind sie eher nicht geeignet.Alternativ dafür sind Radtouren geeignet
    - Sie graben viel im Garten, sie machen gerne Dinge kaputt, sie sind recht laut



    Jetzt die Vorteile:
    - sie sind von der Art her einfach zum verzaubern, sie sind unendlich lieb und saft
    - sie sind lustig , nahezu immer gut gelaunt, absolut frei von Aggressionen (bei richtiger Haltung), absolut kinderlieb und absolut sozialverträglich
    - Beuteagressivität oder Misstrauen gegen Fremden liegt ihnen völlig fern
    - sie sind sehr selbstbewusst, wissen was sie wollen und haben oft ihre eigenen Meinung
    - sie sind toll! Einfach nur klasse.Wer den nordischen Charakter mag , wird sich sofort verlieben.
    Ein Tipp: Schaue dir niemals Welpen an ,wenn Du Dir nicht 100 % sicher bist, dass Du einen haben möchtest.
    :lachtot:

    Ein Bekannter von mir hat seinen Hund im Zwinger und dieser Zwinger ist auch noch einige 100 Meter von der Wohnung entfernt.Einmal am Tag darf der Hund raus und wird dann auch liebevoll umsorgt.Aber er darf niemals mit in die Wohnung.Und der entscheidenen Unterschied ist :Wenn ein Hofhund im Zwinger ist , dann liegt er da un sieht seine Menschen auf dem Hof arbeiten und es kommt immer mal jemand vorbei.Das ist okay, klar.Aber wenn ein Hund im Zwinger lebt, der noch nicht mal am Haus ist sonder jwd, dann ist das ERSCHRECKEND schlimmt.So ein Hund geht doch psychisch echt den Bach runter.Voallem wenn er dort auch noch ganz und gar alleine lebt ohne Hunderudel.

    Tierquälerrei ist vernünftige Zwingerhaltung mit Sicherheit nicht.Es gibt sogar Rassen, die evtl .etwas lieber im Zwinger sind als im Haus (Husky, Schäferhunde) weil die sich nicht so sehr an Menschen binden wie z.B ein Retriever.
    Allerdings kommt es wirklich auf das WIE an.Wenn die Familie zu Hause ist, sollte auch der Hund dort mit rumlaufen dürfen.
    Aber wenn die Familie zur Arbeit ist, sind viele Hunde sicherlich doch lieber im Zwinger als im Haus

    Ich antworte mal kürzer, denn bei uns gibt es keine perfekte Hundeschule.
    Mir fehlt grundsätzlich das Angebot an Turniertraining, überall HIER gibt es nur Einsteiger- und Anfängerkurse.VPG Training gibt es hier NIE in einer Hundeschule, ein großer FEHLER , denke ich.
    Die Gruppen hier in den Hundeschulen sind mir meist zu klein, ich würde lieber auch mal in größeren Gruppen üben, dann hat man mehr Möglichkeiten.
    Geselligkeit hat man hier eigentlich nie, die Leute gehen nach ihrer Stunde gleich nach Hause. Das ist auch blöd.
    Ich komme auch aus der Reiterrei und frage mich, die ganze Zeit , warum Hundeschulen nicht genauso aufgebaut werden ,wie Reitschulen.Man schaut sich z.B mal eine Anfänger Reitstunde an : 6 oder 8 Leute traben fröhlich im Kreis und alle haben ihren Spaß und werden abwechselnt korrigiert.
    In den Hundeschulen steht man immer wie blöd rum, wärend einer dran ist.

    Die Stange (MOT)habe ich auch.Aber ich habe damit ein Transportproblem, es ist zu lang für die Jackentaschen.Und außerdem habe ich damit nicht so einen hohen Motivationsbereich, da es ja nicht so genial hüpft wie der Lindball.Der Ball von Eckard Lind ist der einzige Ball mit den ich so eine optimale Triebstärke erreiche, dass ich nahezu alles machen kann.
    Die anderen Bälle, nämlich die mit der langen Schnur und die , die es in anderen Fraben gibt, die hüpfen gar nicht und dann ist das meinem alten Hund zu langweilig.
    Wo gibt es blos den idealen Ball zu kaufen?Einen Lind -Ball in blau mit langer Schnur, das wäre es

    Shelties sind eigentlich sehr unkomplizierte Hunde bei uns ist ein Züchter in der Nähe.Aber sie kläffen sehr, sehr viel und ich denke es bedarf schon richtig Erfahrung, sie dauerhaft ruhig zu halten.
    Allerdings haben sie keinen Wachtrieb ,d.h. im Haus "so ohne Grund" kläffen sie eigentlich gar nicht.Sie kläffen beim Agility, beim alternativ könntest Du Dich mit einen Bearded Colli (den gibs auch in klein)beschäftigen oder mit einen Cocker.