Beiträge von Shiera

    Dann hier noch ein paar Links:


    http://www.eurasier-online.de/


    http://www.eurasier.de/


    http://www.elo-hund.de/


    Der entscheidene Unterschied ist halt , ob Du einen ruhigen Hund möchtest oder einen kernigen.
    Der Samojede ist temperamentvoll, der Eurasier ruhig.
    Beim Eurasier hast Du das gleiche "Problem" wie beim Show- Golden/Labbi :Zum Teil wird er ab 3 Jahren etwas ZU ruhig.Also leider MANCHMAL schon lagweilig.
    Das Gleiche hast du bisweilen beim Elo , wenn der mehr nach dem Eurasier kommt.Die Rauhhaar Elos sind temperamentvoller, da kommt das Verspielte des Bobtails oft mehr durch.


    Der Samojede ist bis in hohe Alter verspielt und temperamentvoll und man muss mit ihn ein konsequentes Anti-Bell- training durchführen.


    Denn das Bell Problem ist zu vergleichen mit der Redseeligkeit des Collies: Sie sagen zu alles ihre Meinung.


    Nicht zu vergessen ist , dass Samojeden außer der Optik und den Bell -Problem NICHTS mit dem deutschen Spitz gemeinsam haben: Sie verfügen NICHT über die beim Spitz so berühmte "Hoftreue" (wichtg :Deswegen guter Gartenzaun oder Laufleine) und haben auch keinerlei Wachttrieb.
    Der Spitz hat keinen Jagdttrieb und der Samojede gewaltig.
    Der Eurasier,der ja eine Mischung aus beiden Rassen ist , ist also immer bezüglich des Wach -Schutz -und Jagdtriebes ein Überaschungspaket , vielleicht hats Du auch alle drei Dinge in einen Hund.

    Nordische Hunde sind ÜBERHAUPT nicht anstrengend!(Glaubt mir ,ich habe zwei jahre einen gehabt)
    Außer das sie einmal am Tag Rennen müssen und das auch nur von November bis Mai ist ihnen jegliche Beschäftigung recht , aber sie legen sich auch gerne hin und schlafen.
    Sie freuen sich über alles, aber sie stellen keine Ansprüche.
    Da sind Border und Aussis schon ganz und gar anders.
    Meine Freundin hat einen Aussi und obwohl sie Morgens 10 Kilometer läuft und 3 Mal die Woche irgendeinen Hushu -Kurs belegt und ihn abends auch noch Kunststücke beisbringt fragt der Aussi ständig nach ,ob man nicht etwas unternehemn könnte.
    Diese Hunde sind ständig unzufrieden wenn sie nicht von Morgens bis Abens arbeiten dürfen.
    Ich würde so einen Hund nicht haben wollen.
    Man muss Nordische mal "in echt" erleben .Dieses herzige ,sonnige Gemüt ist es nämlich, was es ausmacht.

    Nordische Hunde in der Familie zu haben , ist etwas ganz Besonderes.
    Huskys und Malamutes sind DEFINITIV nicht geeignet, aber sonst fast alle Rassen.
    Ein paar Sache muss man beachten :
    1. Sie jagen fast alle und da sie nicht so gehorsam werden wie ein Retriever oder Schäferhund, ist beim Spazierengehen fast immer Leinenpflicht.
    2. Der Samojede hat keinerlei Wach- und Schutztrieb ,der Akita schon.
    3. Der Samojede ist eher ein lauter Hund ,der Akita ein ruhiger.
    4. Beide sind ZAUBERHAFT, sanft ,lächelnd ,1000 % Aggressionsfrei und IMMMER lieb.Sie werden Besucher und Kinder und alle Freunde mit ihrer fast Katzenhaften Weise verzaubern.Sie sind auf jeden Fall etwas ganz Besonderes.
    5. Sie sind sehr lustig und machen ständig etwas um Dich zum Lachen zu bringen.Allerdings musst Du wissen ,ob Du diese ständige gute Laune auch ertragen kannst.
    6. Beide Rassen sind nicht unbedingt für Agility geeignet , aber sie lieben es , zu rennen.
    7. Ganz wichtig :Von Anfang an Hundeschule!


    Als Sportart wäre Turnierhundesport geeignet und mit den Samojeden kannst Du auch an Rennen starten (Canicross z.B)


    Infos und Welpen zum Akita bekommst Du hier :


    http://www.vdh.de/zuechtersuche/rassedetail.php?rasse1=Akita


    oder zu allen nordischen Rassen hier:


    http://www.dcnh.de/

    In den meisten Bücher/Heften steht immer, man soll dass Super-Lob mit Katzenfutter honorieren.
    Warum eigentlich?
    Schmeckt es denn den Hund besonders gut? Oder gibt es da einen anderen Hintergund?
    Meinen Hund ernähre ich mit Trockenfutter , für ihn ist jegliches Nassfutter ein Supergau ;-))

    Der Samojede ist vom Charakter her etwas mit den Akita zu vergleichen.
    Beide Rassen haben schon wirklcih starken Jagdttrieb.
    Aber vielleicht ist das nicht das Schlimmste?
    Denn sie sind wirklich freundlich und kuschelig, genau wie der Eurasier , der mit den Samojeden verwandt ist.Samojede und Aktita müssen in den kälteren Monaten aber gewisse Rennleistungen am Fahrrad haben.
    Aber lesen wir doch erst einmal, ob sie überhaupt nordische Hunde leiden mag.

    Ein klares NEIN zu Deiner Frage , ob ein Border für Dich der richtige Hund ist.Das ist ein Spezialist ,der als klarer Arbeits- und Sporthund ausgelastet werden muss.
    Das nützt der tollste Garten und der tollste Wald nichts.So wie es sich liest, planst du keinerlei Sportarten?
    Dann passt : Eurasier, Elo , Berner Sennen , Collie, Akita

    Neulich hat mir eine super hundeschlauer Mensch gesagt, dass es schon an Tierquälerei grenzt , wenn man den Hund länger als 10 Stunden nicht Gassi führt.
    Bei mir sind es aber rund 14 Stunden.Jack geht abends 17.oo oder 18.00 Uhr das letzte mal raus (im Winter kannes auch mal 16.30 sein) und Morgens um 7.00 Uhr oder 8.00 Uhr das erste Mal wieder.Und Mittags natürlich.
    Ich mache das schon jahrelang so.Nach dem letzten Gassigehen schläft Jack auch schon fast , meist geht er 19.00 Uhr oder 20.00 Uhr ins Körbchen.
    Morgens wenn ich raus gehe muss er auch nicht besonders nötig.Meist dauert es ewig , bis er das erste Mal das Bein hebt und er hat auch nicht viel Druck , sondern kann gleich mit entspanntem Makieren anfangen.
    Wie macht ihr das denn?Ich kenne ja so viele ,die Abends mit ihren Hund noch 22 /23 Uhr gehen....

    Ich glaube dann würde ein Hovi aber auch besser zu Dir passen.
    Ich mag sie nicht so , mir wachen sie zu viel.Ich habe zur Zeit einen Hund mit Wach- und Schutztrieb und es kostet sehr viel Mühe , dass in Griff zu halten.Dann lieber Jagdtrieb.*g*
    Aber jeder wie er meint.
    Auf der Austellung wirst Du Hovis und Flats finden , dann schau dir einfach mal an welcher dir vom Wesen gefällt.Wunderhübsch sind sie beide , ohne Frage.
    Allerdings hätte ich Zweifel beim Hovi mit Agility und Obedience.Sie sind sehr wenig unterordnungsbereit.Es geht, aber es ist nicht leicht.Viele Hovi-Besitzer haben schon Problem , die BH zu schaffen.
    Also , dass muss nicht sein....aber sie erfordern doch recht viel Konsequenz.


    Aber sie haben eben nicht so das Retrievermäßige "Gefallen-Wollen"
    Riesenschnauzer sind nicht hektisch und recht gut auszubilden.
    Auch ein starker Schutztrieb.
    Riesenschnauzer Besitzer haben gelegentlich Probleme mit übermäßiger Aggressivität und zus tarken Wachtrieb (ähnlich einiger problematischer Schäferhundlinien)
    Warum wollt ihr einen Hund mit schutztrieb?
    Was habt ihr denn großartig zu bewachen?