Beiträge von Katinka

    Ich möchte mich sehr herzlich bedanken, daß Ihr hierzu geschrieben habt und mir (uns) auch Mut gemacht habt, daß es noch mehr Hundehalter gibt, die es genauso sehen.


    Es stimmt, im Nachhinein wundert es mich auch sehr, daß ich Lisa damals aus der Hand gegeben habe, war aber wie gesagt, ich war überzeugt davon, das Richtige zu tun und wußte mir auch keinen anderen Rat, da wir sehr verzweifelt waren.


    Übrigens, Agil, daß mit den Schäferhunden haben wir auch schon mal gehört, daß sie am " Besten " mit Stachelhalsband erzogen werden würden. Kotz!!!!!!!!!!!! Uns sagte auch einmal ein Schäferhundhalter, die besten Hunde sind die, die sich vor Angst einpinkeln, wenn Herrchen nach Hause kommt. Diesem " Menschen " müßte man sein allerbestes " Teil " abschneiden. :runterdrueck:


    Also nochmals lieben Dank für Eure Zuschriften. :freude:


    Tina und die Meute :love:

    Hallo, :winken:


    habe 2 Beardies und würde mich freuen, wenn es in diesem Forum auch Besitzer dieser Rasse gibt, die sich ein wenig darüber austauschen möchten.


    Freue mich auf Antworten :)

    Hallo Helena,


    habt Ihr Euren Hund erst seit geraumer Zeit? Das klingt so, weil es bei uns ähnlich war. Wir bekamen vor 3 Jahren einen Hund aus Beardies in Not, auch er war sehr hektisch und wirkte gestresst, weil er kam aus einem Rentnerhaushalt. Auch war bei uns das gleiche mit der Katze, ist z. T. heute noch. Aber mit mehr Sicherheit in unserem Menschen - und Hunderudel, wir haben noch 2, hat sich das gelegt. Ich nehme mir am Tage immer eine geraume Zeit nur für ihn, streichele und massiere ihn.


    Ich glaube nicht, dass es daran liegt, daß es bei Euch lauter zu geht, normalerweise mögen dieses ja Hunde. Vielleicht hat er seinen " Platz " bei Euch noch nicht gefunden oder Verlassensängste?

    Ich bin erst seit kurzer Zeit hier im im Forum und stöbere erstmal in den ganzen Rubriken und bin dabei auf den Bericht von "Anij" (Der Alpha in der Familie) vom 21.10.05 gestoßen und möchte mir hierzu auch etwas von der Seele schreiben.
    Wir haben u.a. einen Golden R.,der schon von Geburt an gestört war, wußten wir aber nicht, der sogenannte Züchter (ist vor kurzem verhaftet!!) hatte kreuz und quer mit z.T. kranken Tieren gezüchtet, sahen aber alle top ausl und die Welpen alle viel zu früh von der Mutter genommen, um sie schnell und teuer zu verkaufen. Wir bekamen Lisa mit 4 Wochen!!, also überhaupt nicht sozialisiert, haben wir alles aber erst viel später gewußt. Und da sie unser 1. Hund überhaupt war, haben wir dann noch zusätzlich vieles falsch gemacht. Als sie 3 Jahre alt war (jetzt ist sie 6) begannen plötzlich viele Probleme mit ihr, ohne Grund fing sie an zu knurren und zwar uns, auch beim Fressen, wollte unsere Katze beißen, mit der sie aufwuchs und sie immer als ihresgleichen angesehen hatte und da sie aufs Sofa durfte, auch Besucher, die sie dahin setzen wollte, knurrte sie an. Also totales Dominanzverhalten, obwohl sie auf der anderen Seite sehr unterwürfig ist. Also haben wir uns Rat gesucht bei einer Tierpsych., die uns dann sagte, oh Gott, sie haben ja alles falsch gemacht. Und überhaupt nicht zuhörte, von der Vorgeschichte. Aber egal - sie machte einen strengen, aber auch guten Eindruck und wir wollten ja das Beste für das Tier.


    Wir haben sie dann für viel Geld 5 Wochen dort in Therapie und " Erziehung " gegeben. Als wir Lisa wiederbekamen, dachten wir, es wäre ein fremder Hund, ohne eigenes Wesen und gebrochen. Man sagte uns, wir müßten Lisa total auf uns fixieren, was bedeutet, sie wie angetackert bei uns gehen und ununterbrochen!!! zu uns Blickkontakt halten, auch wenn sie dabei gegen eine Laterne oder Baum läuft und schnüffeln nur gegen Erlaubnis. Dann sollten wir sie fast nur im Haus ignorieren, nicht spielen oder kuscheln. So hätte ich nicht mit dem Hund weiterleben wollen, zu mal wir noch 2 andere Hunde haben. War eine schlimme Zeit, aber mit viel Geduld, Mühe und Liebe habe ich fast 1 Jahr gebraucht, um aus ihr wieder einen Hund zu machen. Sie knurrt nicht mehr die Katze oder uns an, ich kann im Fressen herumrühren etc. Sofa, oder überhaupt erhöhte Liegeplätze sind aber nun tabu, seit 3 Jahren also, klappt hervorragend. Obwohl unser einer Beardie ab und zu aufs Sofa geht. Die einzige Macke die sie hat, sie bellt recht viel, wenn Leute oder auch Hunde am Grundstück vorbeigehen oder auch bei unvorhergesehenen Geräuschen, das ist ihre Angst und Unsicherheit. Das wird auch bleiben, aber damit können wir gut leben.
    Wir wissen jetzt, das die " Tierpsych. " u. a. auch ab und zu mit Strom gearbeitet hat. Ohne Worte !!! Und das bei einem Hund, der sowieso schon gestört ist und auch sehr sensibel.


    Ich muß Lisa zwar mehr Grenzen aufzeigen, als den beiden Beardies, aber dadurch gebe ich ihr auch mehr Sicherheit, in dem sie sich fügen muß. Sie ist in dieser Rolle sehr zufrieden.


    Auch wurde uns gesagt, das wir das Pföteln und die Aufforderung zum Spielen unserer Hunde immer ignorieren sollen. Und das die Hunde uns nicht im Haus auf Schritt und Tritt folgen sollen. Wie gesagt, wir haben noch 2 Beardies, sind Hütehunde und total auf uns fixiert, aber ganz natürlich! Diese Rasse folgt einem aber fast immer, ohne aufdringlich zu sein und brauch auch viel Zuwendung, Spiel und Sport. Sie sind aber noch lange keine " Alphahunde", weil ich darauf eingehe, wenn ich es möchte, daß wir spielen und kuscheln. Darum haben wir uns ja diese Rasse zugelegt, weil sie so sind wie sie sind.!! Und hier läuft auch nichts mit lauten Tönen oder Gebrüll, sie brauchen zwar viel Konsequenz, aber alles mit sanfter Stimme.


    Ich möchte Hunde, die zwar gehorchen, aber trotzdem einen eigenen Willen haben und keine dressierten Vorzeigeobjekte, sondern liebevolle Wesen, die auch Ansprache und viel, viel Zuneigung haben müssen und dann kommt unheimlich viel zurück!!!! Ich bin selbstbewußt genug und brauche mich nicht über die Tiere zu identifizieren und will auch nicht ins Fernsehen zu den vielen Tiernannys.


    Ich wünsche mir, daß alle Tierbesitzer manchmal mehr auf ihr Herz und ihren Bauch hören, als nur auf den Verstand.


    Dies schreibt ein glückliches und zufriedenes Rudel


    Tina, Lisa, Leila, Charly und Katinka (Katze)

    Liebe Daniela,


    vielen Dank für die Tips. Wir werden das in der nächsten Zeit fleißig üben, damit wir bis Weihnachten, wenn dann der Riesenbesuch bei uns einmarschiert vielleicht schon etwas mehr Ruhe im Hunderudel haben. Ich muß mir auch abgewöhnen, hektische zur Tür zu rennen, wenn`s klingelt, genau wie Du geschrieben hast - es überträgt sich und dann gleich auf 3!! Hunde. Muß Dir wohl nicht erzählen, was das dann für eine Geräuschkulisse im Haus ist. :lol:


    Die Sache mit dem Körbchen ist im Prinzip gut, aber alle 3 zusammen gehen dort nicht rein, meistens liegt dort nur unser Goldie. Aber wir haben einen Teppich in der Diele und dort laß ich sie absitzen. Es gibt noch eine Schwierigkeit, unser Windfang besteht nur aus Glas, d.h. unsere Fellmonster sehen immer gleich wer kommt und bei bestimmten Personen rasten sie noch mehr aus vor Freude!! Da kommt noch ein riesen Stück Arbeit auf mich zu.
    Gruß Tina


    PS: Du hast übrigens sehr Recht mit Deinem Spruch: .... ohne Hunde zu leben ist nichts.

    Hi Esmeralda,


    ja Du hast Recht. So geht es bei uns auch zu mit dem Besuch, besonders mit den Schwiegereltern. Dann kommen Sätze wie: bislang durften sie es aber, freuen die sich gar nicht mehr? und das ganze dann noch in hohen Tönen, so daß die Tiere ganz verrückt werden. Da kann ich dann nich schimpfen, höchstens mit den " dummen " Menschen. Aber Du hast Recht, wir werden jetzt fleißig üben, und auch ganz in Ruhe und will hoffen, das es auch der Besuch kapiert. :runterdrueck:


    Lieben Gruß

    Liebe Luna,


    hast Du die Rasselbox schon ausprobiert und was ist das für eine Box? Hast Du sie irgendwo gekauft, oder selbstgebastelt? Würde ich auch gerne ausprobieren, habe mit 3 Hunden das gleiche Problem. :help:


    Wäre schön, wenn Du mir mal Bescheid gibst.


    Danke :blume:


    Und viel Erfolg :gut:

    Hallo Silvi,


    das was Du geschrieben hast ist nicht schlecht. Ich habe das auch versucht, mein Golden Retriever bellt sich dann auch zu Tode und steckt die beiden anderen (Beardies) mit an. Klappt auch gaaaanz gut, wenn ich es sehe. Aber wir haben 4.000 qm und ich kriege das nicht immer mit, bis ich vorne bin ist schon alles vorbei. Ich habe ja keine Rollschuhe.Ich lasse die Hunde nie alleine im Garten. Gibt es noch mehr Tipps? :licht: Denn das ist schon manchmal nervtötend :flehan:

    Hilfe :help: :help:
    Wir haben 3 Hunde, 2 Beardies, also Hütehunde und 1 Golden Retriever.
    Jedesmal wenn es klingelt oder Besuch kommt, rasten unsere sonst sehr sehr lieben Tiere vollständig aus. Sie bellen so laut, daß wir unser eigenes Wort nicht verstehen und schaukeln sich gegenseitig hoch. Ist der Besuch da, sie lieben Besuch, :love: rasen sie drauf zu und lassen sich schwer bändigen. Erst nach einiger Zeit werden sie ruhiger.Ich versuche jetzt schon beim Klingeln sie im Sitz zu behalten und verhalten sie sich ruhig - gibts ein Leckerchen. Klappt aber fast nie.
    Was kann ich machen?


    Bitte gibt mir Antwort, sonst fallen uns noch unsere Ohren ab!!


    Danke :blume: