Beiträge von Ferrypaula

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    Ein Hundetrainer hat mir letztens gesagt, dass Hunde generell hinter ihrem Menschen laufen sollten oder maximal auf seiner Höhe, weil sie sonst keine Signale empfangen können, da sie den Menschen ja nicht sehen.
    Gut, das finde ich einleuchtend, aber, wenn ich einen gut hörenden Hund habe, dann bin ich doch nicht darauf angewiesen, dass Hund hinter mir läuft, damit er sieht, was ich von ihm will oder?
    Dass das Alphatier vorne laufen soll, ist auch gefallen, aber ich denke als Mensch steht man doch irgendwie in einer anderen Position, als ein hündischer Alpha. Also, ein Hund kann sehr gut hören und seinem Menschen praktisch "zu Füße liegen" und trotzdem vorweg laufen. Das eine schließt das andere nicht aus oder denke ich da falsch?


    Es würde mich unwahrscheinlich nerven, wenn meine Hunde ständig hinter mir laufen würden, ich habe die lieber vor mir im Blickfeld. Ich finde das auch nicht einleuchtend, was der Trainer da von sich gegeben hat, sondern halte das für falsch. Jupp, Alphatier :smile: , muss man wohl nix weiter zu sagen. Du denkst da schon ganz richtig.


    Ich habe mir vor ein paar Wochen mal die DVD´s von Anita Balser (bitte nicht über sie diskutieren, dient nur der weiteren Erklärung) angesehen. Die sagt ja auch ihren Kunden, die HUnde sollen hinter den Menschen laufen. Der Unterschied hier aber im Gegensatz zu dem, was Dein Trainer gesagt hat, ist, dass sie damit in der Regel Hunde meint, die eine Leinenaggression zeigen. Und hier soll der Hund hinter dem Menschen laufen, damit Mensch Spielraum bekommt, um entsprechend zu reagieren. Den Ansatz fand ich logisch. Und das wäre für mich der einzige Grund, warum meine beiden hinter mir laufen sollten (ausser natürlich aus Sicherheitsgründen, wenn ich durch Türen etc. gehe).


    LG Regina

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    Einer der Ärzte sagte mir ja auch: ja und, die ist doch klinisch fit, kloppen sie doch die Werte einfach mal in die Tonne und lassen sie den Hund glücklich leben, meiner ist mit schlechter Leber 17 geworden...Und dann denke ich immer JA genau, ich mach jetzt nix mehr solange es ihr gut geht.


    Der Tierarzt hat Recht, Sarah. Mir wurde seinerzeit auch vom Tierarzt gesagt, dass er einen Hund nie nur nach dem Blutbild beurteilt. Eddy´s einer Leberwert war auch mal sehr hoch. Aber alle anderen Werte passten nicht dazu und waren in Ordnung.


    Also Kopf hoch!


    LG Regina

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    die kleine Maus spielt hier zu Hause, hat Hunger, frisst gerne, hat keine Hautprobleme, ja sie trinkt vielleicht ein wenig mehr und pinkelt ein bißchen mehr, kann aber auch sein, dass ich mir das einbilde...und jetzt bin ich an einem PUnkt, an dem ich auf Tests keinen Nerv mehr habe. Kann das jemand verstehen? Ich zittere bei jedem Test tagelang bis das Ergebniss da ist. Ich habe immer Angst vor dem was rauskommt, und dann sehe ich meinen süßen, 10 Jahre alten Hund, dem es eigentlich scheinbar momentan gut geht, die einfach völlig entnervt ist, wenn wir nur schon bei einem Tierarzt aussteigen, die auf dem Tisch zittert wie verrückt und überlege, ob ich das alles einfach lassen sollte.


    Liebe Sarah,


    ja, ich verstehe Dich. Deiner Hündin geht es momentan gut. Ich habe damals Ähnliches erlebt. Bei meinem Rüden wurden auch unzählige Untersuchungen gemacht und es konnte keine Diagnose gestellt werden. Ich habe mich verrückt gemacht mit den großen Sorgen um meinen Hund. Ich habe es irgendwann nach unzähligen Untersuchungen gelassen, weiter forschen zu lassen. Er musste über die Regenbogenbrücke gehen irgendwann, klar. Aber wir haben die letzten Monate sehr intensiv miteinander gelebt.


    Als dann Eddy kam, ging das Ganze von vorn los. Leider hatte ich noch das Pech, um mich herum eine Person zu haben, die die Ängste noch schürte. Erst als ich ein längeres Gespräch mit meinem TA hatte, wurde ich wieder "vernünftig" und begann wieder ruhiger und besonnener zu werden.


    Was ich Dir damit sagen möchte ist (und ich hoffe, das kommt nicht falsch rüber), dass Du die Zeit, die Euch bleibt (und das können ja noch Jahre sein), mit Deiner Hündin geniesst. Das Du ihr Ruhe und Stärke vermittelst. Das wäre für mich das Wichtigste.


    Alles Liebe, Regina


    @ Birgit :gut:


    Ich lese hier schon ne ganze Zeit still mit. Ich denke, Birgit hat Recht. Die Idee mit der Hausleine für Deinen Vater (damit es nicht wieder zu Konfrontationen zwischen Vater und Hund kommt, und der Hund leichter für den Vater händelbar ist) finde ich nicht schlecht. Aber trotzdem rate auch ich zu einem GUTEN Trainer, der mal genauer guckt und heraus findet, was hier schief läuft.

    Hallo,


    ich kann das so nicht bestätigen. Ich wohne nördlich von Hamburg, habe seit 20 Jahren Hunde. Das mal ein Vermieter dabei ist, der keine Hunde möchte, ist uns auch schon passiert. Aber größtenteils haben wir keine Probleme gehabt.


    Wo suchst Du denn?


    LG Regina

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    Das kommt doch glaub ich auf das Bundesland an, oder?
    Bin mir grad nicht mehr sicher, wie da der Gesetzestext aussieht....


    Versuchen kann man es ja mal........


    So ist es. Schleswig-Holstein z.B. will die Rasseliste abschaffen und das ist auch gut so.

    Diese "Aggro-Viecher" haben teilweise Schlimmes erlebt, das solltest Du berücksichtigen. Nichts desto trotz hat die Hundehalterin der Dobi´s Fehler gemacht, ich will das auch überhaupt nicht beschönigen.


    Auch von mir die Frage an die Themenstarterin: Wie geht es Euch?