Beiträge von Ferrypaula

    Fernstudium gibt es über die ATN, musst mal gockeln.


    Du bist Dir schon bewusst, dass Du in erster Linie mit Menschen arbeitest als Trainer, oder? Und aus Erfahrung sage ich Dir: Das ist nicht einfach und bringt einen manchmal an der Rand des Wahnsinns. Du musst viel über Human-Psychologie wissen, damit Du den Menschen auch wirklich helfen kannst. Die Hunde sind meist nicht wirklich das Problem.


    Aber ich würde mir eine erfahrene Bachblütentherapeutin, vielleicht THP, suchen, denn Rescuetropfen sind nur für den Notfall gedacht. Ggf. würde ich den HUnd tierärztlich abchecken lassen.

    Naja, ich denke schon, dass ein Kangal anders "spielt" als z.B. ein Setter. Bei meinem Rotti sieht das für manch Menschenauge auch ruppig aus, wenn er spielt. Wichtig ist, wenn Du das Spielen interpretieren willst, dass es auch beide HUnde so empfinden. Wenn Du das Gefühl hast, dass es Deiner Hündin (nicht Dir :D ) zu grob wird, kann man schon nicht mehr von Spiel sprechen.

    Wie einige schon geschrieben haben: Es kommt darauf an, wie die HUnde das empfinden.


    Ich habe als Trainerin in einer Hundeschule gearbeitet, in der Spielstunden angeboten wurden. Nebenbei erwähnt, es war kostenlos ;) . Inzwischen nimmt die Hundeschule auch einen kleinen Obulus dafür.


    Wir waren 3 Trainer und es waren tw. bis zu 15 Hunde. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass die wenigsten Hunde wirklich gespielt haben, viele waren eher gestresst. Und daraus resultierend kam es natürlich immer wieder zu Zwischenfällen, meist logischerweise gegen Ende der Spielstunde.


    Um HUnden die Möglichkeit zu geben, mit Artgenossen zu kommunizieren, finde ich so eine Stunde gut, aber ich würde nicht mehr als 4-5 Hunde in der Stunde haben wollen. Wenn ich denn eine Huschu besuchen würde, damit mein Hund mal richtig laufen kann (weil er das sonst nicht kann), würde ich darauf achten, dass die Gruppe auch so zusammen gestellt ist. Mit den Freilaufflächen, die es hier zu Hauf gibt, habe ich auch eher die Erfahrung gemacht, dass es oft knallt, wenn sich zu viele Hunde im Auslauf befinden. Gekoppelt mit der teilweisen Ahnungslosigkeit der Hundebesitzer kann das auch eine gefährliche Mischung sein.

    Zitat

    und mich macht wahnsinnig was ihr für perfekte Wunderhunde erwartet. Wie alt ist der Hund. Wahrscheinlich hat er den größeren teil seines Lebens in dem polnischen tierheim verbracht und das waren sicher mehr als 5 Monate. Und in 5 MOnaten erwartet ihr daß ihr das wichtigste in seinem Leben seid? Ich kenn ein Wörtchen das euch da hilft "geduld". Es kann lange dauern bis gar nicht bis ihr der Mittelpunkt seines Lebens seid.


    Es ist schon richtig, dass wir Menschen oft zu viel von unseren Hunden verlangen.


    Du musst das richtig aufbauen, wie bereits geschrieben. Nimm ne Schleppleine dazu und dann heisst es üben, üben, üben. Fange reizarm an und steigere dann langsam die Ablenkung.

    Zitat

    Ok, hier impfen ja doch ganz schön viele nicht, mich würde mal interessieren WARUM? also was kann passieren (ich meine jetzt nicht lokale impfschäden an der Haut oder sowas) sondern was hindert euch daran zu impfen?


    Eine Grundimmunisierung muss m.E. sein. Ich impfe auch TW alle 3 Jahre. Paula ist grundimmunisiert und bekommt nur noch TW. Eddy hat im TH seine Impfungen bekommen und dies Jahr noch mal S/H/P und 4 Wochen später TW. Wenn man sich einmal mit dem Thema impfen beschäftigt hat, kommt man eigentlich von selbst drauf. Für mich war dies eine enorme Hilfe:


    Es ist kein Buch, dass das Impfen verpönt, gibt aber Aufschluss über notwendige Impfungen.