Beiträge von Ferrypaula

    Interessantes Thema. Eddy hat seinerzeit Glück im Unglück gehabt. Sein "Erstbesitzer" hat ihn ja des Nachts (bei Eiseskälte) über den Zaun vom TH in Göttingen gesetzt/geworfen. Er hatte nur Glück, dass der Wachhund nicht draussen war wegen der Kälte, sonst wäre er wohl nicht mehr. Dann wurde er ja vom TH an eine psychisch kranke Frau vermittelt, die gar kein Tier halten durfte.


    Im großen und ganzen scheint er nichts wirklich Schlimmes erlebt zu haben. Nur sein Verhalten an der Leine nervt manchmal ein wenig, denn trotz der fast 3 Jahre, die er nun bei uns ist, geht er phasenweise wie ein geprügelter HUnd neben mir, obwohl nix los ist/war. Scheint als Welpe schon die Bekanntschaft mit dem Leinenruck gemacht zu haben.


    Kennenlernen würde ich den Erstbesitzer schon gern mal, zumal ich manchmal glaube, dass er als reinrassiger Rotti vom Vermehrer (denke nicht, dass es ein seriöser Züchter war) verkauft wurde und der Besi dann wohl festgestellt hat, dass noch ein Labbi mit drin ist. Möchte nur mal wissen, was für ein Typ Mensch das ist :D .

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    Ich halte gar nichts von Trainingstipps. Such Dir jemanden, der sich mit Hütehunden auskennt und Euch mal persönlich "anschaut" und im Training begleiten kann. Mein Eindruck ist, dass Du bisher recht früh aufgegeben hast. Das fing ja schon mit der Teamtest-Geschichte an. Wahrscheinlich muss man von Grund auf eine Struktur in Eure Beziehung bringen, die dann mit art-/rassegerechten Aktivitäten ausgefüllt wird. Alleine oder mit ein paar Forum-Tipps halte ich das für unmöglich.
    Mach Dich auf den Weg! Wirst sehen, es lohnt sich!


    Dieser Meinung bin ich auch. Du wirst lernen müssen, Deinen Hund zu lesen (wie hier schon mehrfach erwähnt), sonst wird das nix. Und das können wir Dir hier nicht vermitteln, dies kann aber ein guter Trainer (wenn er denn weiß, was er tut :D ).

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    Auf der Suche nach Hilfe für unseren kleinen "Ventilator" bin auch ich auf Zylkene gestoßen. Er hyperventiliert einfach. In der Wohnung geht es, aber draußen, er macht sich einfach fertig! Bis hin zum Durchfall.


    Ich weiß, wir haben ihn erst eine Woche, aber ich habe das Gefühl, dass er einfach etwas Hilfe braucht, sonst wird er nicht bei uns "ankommen", weil er ständig auf Achse sein muss. Theoretisch müsste die ganze Familie den Tag über schlafen, damit er zur Ruhe kommt, aber das geht nicht, man muss ja auch mal etwas tun (kochen, waschen, putzen, spazieren gehen...). Wir sind keine Hektiker zuhause.


    Ich habe ihn furchtbar lieb gewonnen den kleinen Kerl. Er hat auch so viel mitmachen müssen. Sein Körperchen braucht die Ruhe.


    Wenn die Ursache Angst bzw.Unsicherheit ist (wovon ich ausgehe) kannst Du auch D.A.P.-Stecker nehmen. Musst mal goo...


    Genau so sehe ich das auch! :gut: , aber ist wirklich ein anderes Thema.