Beiträge von Bolita

    Hallo Leute,
    gestern war ich bei dem Hundetrainer und der hat erstmal nur geschaut wie sie sich verhält, bei Hundekontakt und auch so an der Leine.


    Mein Angshase und ich wurden sogar gefilmt. :ops: Naja und er meinte meine Probleme, wären keine schwerwiegenden. Aber:


    1. Thema Leinenführigkeit, so locker die Leine auch henkt, wir müssen daran zuerst arbeiten, bevor wir das eigentliche Problem angehen, weil damit eine Grundlage geschaffen wird. Am Donnerstag weiß ich dann mehr darüber, weil wir dann eine zweite Stunde haben. Ich darf jetzt auch nicht mehr "NEin" sagen, beim stehenbleiben und was ich eh nicht gemacht habe, soll man nicht an der Leine rucken.


    2. Anscheinend ist sie zwar körperlich ausgelastet, aber nicht geistig. Ich habe ihr vor ein paar Tagen schon unabhängig einen Futterball gekauft und den schubst sie auch mal gerne rum, aber sie verliert die Lust nach fünf Minuten, wenn ich nicht mitmache. Naja das wird vielleicht noch besser, aber er riet mir zum Clickertraining, was das ganze beschleunigen sollte und sie geistig auslastet.


    Ich soll bis dahin keinen Hundekontakt herbeiführen, wo sie das schlechte Verhalten ausübt.


    Ich war gestern ein wenig niedergeschlagen, weil ich mich wie eine Versagerin gefühlt habe. Ich bin selber so ehrgeizig und möchte nicht, dass es ihr langweilig ist oder mies geht.


    Ach ja und allg. habe ich mich auch mit ihm über diese Rangordnungsgeschichte unterhalten. Laut eines Buches, sollten Menschenplätze nur uns gehören (Bett, Sofa)etc., aber der Trainer meinte, dass ein Hund sich nicht auf Rangkämpfe mit seinem Menschen einlassen würde, weil er kein Hund ist und es jedem frei gestellt ist und niemandem schadet, wenn der Hund im Bett schläft oder wo auch immer. Wenn er den Menschen nicht mehr aufs Sofa lässt wären da andere Probleme, aber nicht die Rangordnung zu therapieren.


    Ja soviel dazu. Hoffe am Donnerstag, ist das Trqining erfolgreich und ich lerne eine Menge dazu. Auch zum Clickertraining wo mir noch schleierhaft ist, wie ich es schaffe sie zum spielen oder lernen zu bringen.


    eure :rain: Aline

    Ja ich bins,
    wir üben auch fleißig. Das mit der Leine zerren hat sich zwar schon super gebessert, aber es auch immer wieder Situationen, wo sie immer noch ausrastet. Morgen treffe ich mich mit einem Hundetrainer und der wird mir hoffentlich entscheidende Tipps geben.

    Hallo Marina,


    bei Bolita wares genauso als ich sie vor drei Wochen bekommen habe. Sie hatte nur so eine flexible Leine und durfte alles, lief kreuz und quer und scherte sich einen Dreck was ich am anderen Ende gemacht habe. Ich habe dann rein aus dem Gefühl heraus folgendes gemacht:


    Leine kürzer nehmen und wenn sobald sie durch hing immer gelobt, (fein und prima und super...)sobald die Leine wieder straff war bin ich stehen geblieben und habe in anderem Tonfall "Nein" gesagt und bin dann wieder losgelaufen und hab wieder gelobt, sobald sie es richtig gemacht hat. Damit habe ich auf dem Rückweg unseres Stadtausfluges angefangen, wenn sie schon ein bisschen müde war. Ich habe das jeden Tag ganz konsequent gemacht beim täglichen Gassi über die gesamte Dauer des Spazierganges. Nach einer Woche jetzt macht sie das schon ganz super und ich lobe sie immer nur mit Worten nie mit Leckerli, weil sie so klein ist, wäre das im Gehen sehr schwierig.


    was bei uns sehr wichtig war, dass sie an der Ampel mit mir stehen bleibt und erst losläuft wenn ich es tue und nicht wenn andere Passanten losgehen. An der Ampel habe ich sie dann angesehen und ihr "Vorsicht" gesagt und bin stehen geblieben. gelobt. Immer wenn ich jetzt losgehe sag ich "und los" und sofort "fein" wenn sie mitmacht. "Nein" und Korrektur wenn sie es falsch macht.


    Bei mir ist es auch wichtig ihr Sicherheit zu vermitteln und sie reagiert durch das Training jetzt viel besser auf mich.


    Es hat mir sehr geholfen eine Verbindung zu ihr zu schaffen und sie weiß jetzt, dass am anderen ende der Leine noch jmd ist und nicht nur ne Bremse :D


    Viel Erfolg!


    lg Aline

    Hallo Leute,


    ich muss euch erzählen was heute Tolles passiert ist. Also das Thema Unsicherheit und Hundeanbellen mit Kamm aufstellen, habe ich heute anders angegangen.


    Ein Golden Retriever lief heute früh beim Joggen vor uns und bevor sie knurren konnte, habe ich Nein gesagt und ihre Aufmerksamkeit auf mich gelenkt. Und es war ganz ok. Die Frau mit dem Hund ist dann abgebogen und so waren sie aus der Reichweite, als wir unseren Rundgang vollendet hatten mussten wir an einem Bahnübergang warten und da standen sie schon da, von vorhin. Ich also immer Nein gesagt und sie musste mich anschauen und hat auch ein Lob bekommen und dann sind wir erst in weitem Abstand und dann immer näher zu der Frau mit dem Golden Retriever hin und Bolita ist nicht ausgeflippt. Ganz vorsichtig hat sie immer mal geguckt und sobald sie ihn wieder fixiert hat kam mein Nein und wenn sie es gelassen hat, war das Lob da.


    Es hat geklappt, sie stand fünf Meter von dem anderen Hund weg und sie hat sich hingesetzt und war brav.


    Ich bin super stolz und es ist ein Anfang, der Mut macht. :roll:


    Das Sitz beibringen habe ich gestern mit Schnipsen der Fingern+ Kommando hinbekommen mit Leckerli als Belohnung und auch das war ganz schnell drin und heute morgen auch und ich werde fleißig weiter mit ihr üben.


    Ich bin richtig glücklich, danke für die tollen Tipps dies bezüglich. :yes:

    Die Sache ist ganz einfach die. Das ist mein aller erstes Haustier und ich möchte soviel wie möglich richtig machen. Also liest man Bücher und das waren glaub mir nicht wenige. Alle haben den Standpunkt verteten ein Nein (Komando versteht sie auch) und weitergehen ohne weiteren Kommentar. Das ist mit Ignorieren gemeint und das hat mich auch so irritiert, weil ich mir die gleichen Fragen gestellt habe und deshalb auch diesen Thread aufgemacht habe.


    Außerdem bin ich nicht lernfaul oder beschäftige mich nicht genug mit ihr, so dass sie das Sitz noch nicht kann.


    Heute habe ich neben dem Sitz sagen noch mit den Fingern geschnibst was sie vom Kommando "Ab in den Korb kennt" und es hat prima funktioniert sie bekommt immer gleich Leckerli wenn sie was richtig gemacht hat und ich habe heute auch beim Gassigehen den Ratschlag berücksichtigt und bin mit ihr einen Bogen gelaufen wenn andere Hunde auf uns zukamen. Und auch das hat gut geklappt. Aus den Augen aus dem Sinn.


    Nächste Woche treffe ich mich wie auch schon erwähnt mit einem Hundetrainer und der wird mir hoffentlich auch weiterhelfen.


    Aber heute war schon für mich sehr erfreulich dass das gut geklappt hat sowohl das Sitz als auch das ausgeflippe. Sie kam aus einer Tötungsstation in Spanien und hat vor allem und jeden erst mal Angst und da wollte ich sensibel auf sie eingehen, weil ich auch noch unerfahren bin, aber gott sei Dank ja jeden Tag dazulerne

    Ich weiß ja dass ich ruhiger werden muss und das ich da aufgequiekt habe war ein ungewollter Reflex. Das soll ja auch mal vorkommen. Nach drei Wochen hab ich es noch nicht geschafft ihr Sitz und Platz und Geh weg beizubringen, weil sie das noch nicht richtig versteht. Ich arbeite da jedenTag dran so gut ich eben kann.


    Und ich habe mich von meiner Freundin verabschiedet und da war noch niemand da, drei Sekunden später kam der Hund und im Abstand die Frau. So schnell konnte ich die Straßenseite nicht wechseln. Sie würde inso einer Situation auch noch nicht auf ein Komando wie Sitz hören.
    Ichtreffe mich unabhängig davon auch mit einem Hundetrainer, der mir Tipps geben kann.


    Sie ist auch nicht aggressiv, dass sie unsicher ist weiß ich bereits. Und versuche es eben in aller Konsequenz richtig zu machen. Die Leine werde ich nie wieder hinwerfen in so einer Situation.
    Beim nächsten MAl werde ich schon viel entspannter sein. Und nochwas ich habe bis auf gestern immer souverän und ruhig reagiert bin ausgewichen mit ihr und habe sie gelobt wenn sie nicht gebellt hat.


    Aber in einer Stadt kann man nicht immer mal so eben die Straßenseite wechseln, wenn auf der andren Seite die Straßenbahn fährt od. es schlicht keinen Bürgersteig außer den einen gibt.

    Das sehe ich ja genauso, nur alle Hundebücher sagen das Gegenteil. Man soll nicht eingreifen, weil das angeblich das Stresslevel des Hundes nur noch erhöht.


    Ich war echt ratlos. Narürlich würde ich ohne zu zucken dazwischen gehen, aber wenn ich damit einen noch kapitaleren Fehler gemacht hätte... Vielleicht hat Bolita sie auch provoziert, was ich als Mensch gar nicht gesehen habe. Es war schon so dunkel dass ich den Hund nicht mal gesehen habe bevor er vor mir stand...

    Hallo alle zusammen,
    ich hatte ja schon einmal erwähnt dass Bolita gerne mal auf andere Hunde losgeht und habe alle Tipps, die ihr mir gegeben habt auch soweit umgesetzt. Ich versuche sehr die Bindung zu mir zu stärken durch Futter aus der Hand und morgens kuscheln...usw. Sie läuft mittlerweile schon sehr gut locker an der Leine und sie reagiert auch während des Spazierengehens auf mich. Wenn ich jogge, läuft sie nie mehr als fünf -10 Meter voraus und guckt sich auch immer nach mir um, soweit also ganz gut, nach drei Wochen.


    Das Problem mit dem "Auf andere Hunde losgehen" habe ich konsequent versucht zu trainieren. Ich habe sie immer so das sie von zwei Seiten geschützt ist, eine bin ich die andere ne Muaer oder Bäume, auf jedenfall lass ich sie nie auf der Seite laufen wo ein anderer Hund läuft. Ich sage ein deutliches Nein sobald sie anfängt zu knurren und dann schaut sie mich kurz an und wir gehen ruhig weiter. Ich sehe nicht ein die Straßenseite zu wechseln und ihr dadurch zu vermittlen, dass ihr Verhalten bei mir zum Veräöndern meines Verhalten führt. Ist das falsch?


    Vorgestern unterhalte ich mich auf der Straße mit einer Bekannten und es lief ein Richback an uns vorbei. Natürlich ganz brav hat sie auch nicht fixiert und sie rastet wieder aus. Da hab ich den Ratschlag beherzigt, den mir hier jmd gegeben hat einfach die Leine auf den Boden zu werfen und sie zu ignorieren. Ja sie hat kurz gezögert und ist dann trotz meines Augenkontaktes zu ihm hin und hat ihn angebellt und den Kamm hochgestellt. Ich habe sie dann gerufen und dann etwas verzögert kam sie auch und ihr kleiner Körper pumte wie ein Blasebalg. Hab mir schrecklich Vorwürfe gemacht, weil ich vielleicht falsch gehandelt habe und es für derartige Maßnahmen zu früh ist.


    Und gestern abend kam uns ein kleiner Mix entgegen ohne Leine und so schnell so schnell konnte ich gar nicht gucken war der da. Ich war ganz ruhig ehrlich und habe ihre Leine locker gelassen und sie hatten nach kurzem Gekläffe aneinader geschnubbert. Die Frau des Mix fragte mich ob ich eine Hündin hätte und ich sagte ja und sie :ach dann ist das kein Problem und indem Moment griff ich glaube der Mix Bolita an und die rauften sich. Mein erster Impuls war diesen Mix zu erwürgen, weil sie angefangen hat zu keilen und für Bolita wäre eine freundliche Erfahrung sehr gut gewesen. Ich hab aber gar nix gemacht nur kurz aufgequiekt :ops: , was ein Fheler war, aber ich weiß, dass ich nicht eingreifen darf und sie dadurch nicht noch mehr aufrege. Ich weiß es einfach nicht. Denke wenn ein Hund einen als Alphatier ansieht dann muss ich doch auch für das Auflösen des Konfliktes sorgen. Habe mich trotzdem nach allen Bücher n gerichtet und es nicht getan. Aber das tat auch gar nichts zur Sache weil die Frau ihren Pinscher hochhob und nörgelnd und Entschuldigung rauspressend weiterging.


    Ich hätte nicht aus der Situation gehen können weil wir gerade in einer engen Straße aus dem Auto einer Freundin gestiegen sind und zwische dem Auto und der Hauswand 50 cm Platz waren.


    Ihr ist nix passiertund sie hat dann auch gleich wiedr mit dem Schwanz gewedelt, aber ich habe glaub ich versagt. was macht man in so einer Situation? :hilfe:

    Hallo Maxxy,
    bin ganz fasziniert von den Fortschritten :D .Mal ein Frage, wie hast du ihm das Bellen anderer Hunde abgewöhnt und hat euch die Hundetrainerin da Tipps gegeben? Das würde mich interessieren, weil ich auch so einen Stressi zu Hause habe. Treffe mich wegen diesem Problem nämlich mit einem Hundetrainer der 30€ die Stunde nimmt :( : und die Hundeschule ist hier leider auch sehr teuer. 500 € Grundausbildung und 176€ Kleinhundkurs, wo das "Hundeanbellen" aber nicht therapiert wird.lLeider