Beiträge von Lakasha

    Ich will mir definitiv keinen ausgebildeten Schutzhund oder SOKA anschaffen.

    auch ein Hund ohne Ausbildung kann diesen Job ungefragt übernehmen und das kann u.U. richtig schlimm enden.


    jedem seine Macke.

    auf jeden Fall und das war auch keine bösartige Unterstellung. In manchen Situationen fühle ich mich auch unwohl und ich bin eigentlich wenig ängstlich und habe zudem Kampfsporterfahrung


    Eigene Emotionen werden von einer Vielzahl von Hunden sofort übernommen und je nach Hundetyp kann das fatale Folgen haben. Nicht jeder Hund kann unterscheiden, ob es sich bei dem netten Herrn der nur nach einer Straße fragen will, um eine reele Gefahr handelt, oder nicht.


    Für mich ist deine beschriebene Verbindung von Ängsten im Dunkeln, Hund und Beschützer einfach ein kleines Warnsignal. Ein Hund muss nicht unbedingt ausgebildet werden dafür, der übernimmt den Job einfach und da wir hier nur schreiben ist es immer schwierig alles einzuschätzen.


    Wenn du aber ohnehin nicht völlig alleine bist und die Möglichkeit besteht den Hund tagsüber zu bewegen und dein Mann ggf. die letzte Nachtrunde übernehmen könnte.... halte ich das für weit weniger bedenklich, als es sich in einem ersten Beitrag "angehört" hat.

    Da frage ich mich nur gerade, welcher Angreifer würde den Hund, der ihn angegriffen hat, anzeigen?

    Die Dreistigkeit kennt keine Grenzen und wenn derjenige eh erwischt wird, dann macht der u.U. eine Anzeige gegen den Hundehalter, also das eigentliche Opfer.
    Ob und inwieweit das verfolgt wird, steht auf nem ganz anderem Blatt.


    daher spiel es schon eine Rolle, denn wenn dein Hund den Angreifer tötet bzw. tödlich verletzt, dann darfst du dich mit Gerichten beschäftigen und nicht mit Wesenstests.

    es reicht ja schon, wenn der Hund z.B. mehrmals nachbeißt. Die Verhältnismäßigkeit der Notwehr gilt auch, wenn der Hund das übernimmt.

    Wie kommst du auf soetwas?
    Wenn du angegriffen wirst, gibt es ein Recht auf Notwehr.
    Ob diese jetzt von dir oder dem Hund erfolgt, spielt keine Rolle.

    Die Frage stellt sich ja, ob der Hund nur abwehrt, oder ob er u.U. mehrmals zupackt und denjenigen vielleicht sogar verfolgt. Dann läuft das nicht mehr unter Notwehr.


    Ich frage mich halt, ob jemand der unter div. Ängsten leidet, solch einen Hund handeln kann. Ich möcht der TE keine Unfähigkeit unterstellen, aber man sollte es mal erwähnen, das ein solcher Hund gehandelt werden muss. Ein Hund sollte nicht angeschafft werden, weil man einen Beschützer sucht. Man muss sich der Verantwortung durchaus bewußt sein.



    Aber da würde ich bei meinem Hund überhaupt keine Probleme sehen, den würde sie bestehen.

    Meine Hündin hätte den Test ebenfalls jederzeit bestanden. Darum geht es hier aber nicht. Denn es soll immerhin erst gar nicht soweit kommen.

    Ich neige allerdings zu Ängsten und frage mich, ob ich mich denn mit einem kleinen Hündchen genug sicher fühle, um abends noch eine Runde zu drehen oder auch tags in abgelegener Gegend.

    Du mußt dich mit einem Hund nicht in abgelegenen Gegenden aufhalten, oder bei Dunkelheit riesige Runden laufen.
    Wenn es machbar ist, das der Hund tagsüber seine Bewegung erhält, dann reicht es völlig aus, wenn du bei Dunkelheit nur kurz vors Haus gehst, oder an der Straße unter Laternen bleibst. Du mußt in keine dunklen Parks laufen.
    Ob du dich genug sicher fühlst? Wie machst du das denn bisher?



    Habt ihr damit Probleme oder ab welcher Größe haltet ihr einen Hund für abschreckend für potenzielle Täter? Hat jemand schonmal negative Erfahrungen gemacht trotz Hundebegleitung?

    Ich wurde vor einigen Jahren beim Durchqueren eines Parks (ohne Laternen) von einem Unbekannten angegriffen TROTZ meiner zwei Hunde (klein und mittelgroß).
    Passiert ist nichts, weil meine Hündin sich eingeschaltet hat und der Angreifer GsD die Flucht angetreten hat, aber schön war es nicht.
    Weder der Angriff des Mannes, noch die Reaktion meiner Hündin. Ich war ihr dankbar, aber wir hätten auch in Teufelsküche damit kommen können. Ein privat gehaltener Haushund darf nicht angreifen und beißen und so ein Verhalten hatte sie vorher nie gezeigt, auch danach nie wieder.


    Mit Hund würde ich mich in den eigenen 4 Wänden sicherer fühlen, aber die Pflicht rauszugehen lässt mich nachdenken.

    Eines muss dir absolut klar sein: Ein Hund muss raus, auch bei Dunkelheit. Es kann auch vorkommen das ein Hund aufgrund akutem Durchfall mitten in der Nacht raus muss.
    Du mußt keine riesige Runde drehen und Laternen wird es wohl genug geben. Halte dich da auf. Mit einem Hund lernst du auch recht schnell Hundeleute kennen, welche die vielleicht auch abends eine Runde laufen. Dann bist du nicht allein und mußt keine Angst haben.
    Es gibt durchaus Lösungen, aber schmink dir den Gedanken ab, dass ein Hund deinen persönlichen Beschützer spielt.


    Habt ihr damit Probleme oder ab welcher Größe haltet ihr einen Hund für abschreckend für potenzielle Täter?

    wenn ich ganz ehrlich bin: eher gar keinen. Klar überlegt sich der ein oder andere, gerade bei einem großen Hund, ob jetzt der Person was möchte, oder nicht. Andererseits, wenn jemand wirklich was vor hat, dann kann und wird er sich auch trotz Hund zu helfen wissen.


    Und wenn du ohnehin div. Ängste hast, dann würde ich von einem großen Hund eher Abstand nehmen. Wenn der deine Ängste übernimmt, oder der Meinung ist er müsse dich jetzt verteidgen, dann hast du bei einem großen Hund kräftemäßig durchaus ein Problem.


    Lieber einen kleineren Hund, den man leichter handeln kann.

    Der TA hat nur einmal Zahnstein entfernt, da lag der Hund eh schon in Narkose. Ich benutze seit gut 2 Jahren das Mittel von Fortan Zahnpflege (gibt´s z.B. bei zooplus) und bin davon sehr überrascht. Regelmäßig angewendet läßt sich der Zahnstein super mit dem Fingernagel entfernen.


    Das mit der Hüfte finde ich eine sehr gute Idee. Such dir aber einen TA der das kann und lass dir auf jeden Fall die Röntgenbilder geben, damit du ggf. eine zweite Meinung einholen kannst. Warum - wurde hier ja schon beschrieben.




    Das weiß man doch vorher und wäre meiner Meinung nach auch kein Grund zur Kastration. Da hei?t es dann einen Abgaben für die Zeit.
    Allerdings zeigt der Hund hier größere Probleme als nur ein bisschen jaulen...

    aber genau darüber macht man sich oft keine Gedanken. Ich hab hier 2 unkastrierte Rüden und wenn meine HÜndin mal nicht mehr ist.... kommt hier entweder ein weiterer Rüde dazu, oder wieder ne Hündin... da wird dann halt rigoros getrennt, oder die Hündin geht in der Zwischenzeit zu meinem Freund


    Größere Probleme kann ich bei dem Rüden nicht lesen.
    EDIT: hab grad gelesen, das er auch nicht frißt..... wäre halt gut zu wissen, ob er dann rein gar nix frißt, oder ob er noch div. Futter per Hand annimmt.
    Wenn er wirklich so leidet, dann kann man über eine Kastration nachdenken.

    Sie spielen wirklich schön miteinander... ABER... wenn ich nicht eingreife spielen sie 24 Stunden miteinander es gibt für die beiden keine Pause und dann überdreht sie mir! Wenn die eine aufhört, dann fängt der andere an und umgekehrt.

    Das kenn ich nur zu gut. Deswegen haben wir auch die Box verwendet, damit die zwei mal Ruhe geben und sich nicht stundenlang bespaßen.


    Zwischendurch haben wir einfach den Welpen mal hoch genommen, oder mal mit nem leichten Donnerwetter beide zur Ruhe gebracht. Wir haben auch ein Zimmer mit einem Gitter abgesperrt, so daß die Hunde mal getrennt waren und man in Ruhe seinen Kaffee trinken konnte.


    Das hat sich dann allerdings von allein eingespielt. Zeitrahmen weiß ich jetzt gar nicht mehr so genau, aber es hat bestimmt so 2-3 Wochen gedauert, weil der Große ganz verrückt danach war... endlich jemand zum Spielen.


    Heute können sie spielen und mit einem einfach "schluß" ist auch wieder gut. Das dauert einfach ein bißchen bis sich das eingespielt hat. Einfach dran bleiben


    Wenn es nur die bekanntlichen Rüden-Probleme sind heißt es eben --> Erziehen.

    wenn es nur darum geht, dass der pupertierende Jungrüde ein wenig jault .... würde ich ihn auch nicht kastrieren lassen. Mit einer (später) intakten Hündin im Haus und ohne die Möglichkeit die Hunde später zu trennen......

    Meine Fragen an euch: Wie würdet ihr weiter vorgehen? Gleich zum Tierarzt, Röntgen und evtl. Physiotherapie? Oder lieber noch ein wenig beobachten?

    Grundsätzlich wäre es nicht schlecht den TA beim nächsten Besuch darauf anzusprechen. Ob der Hund Arthrose hat stellt der TA schnell durch Abtasten heraus. Ein Röntgenbild bringt dann noch mehr Klarheit.


    Ich habe bisher immer Grünlippmuschel, MSM, Hagebuttenschale und Teufelskralle zugefüttert. Einige Zeit hatte ich auch Glucosamin und Chondroitin verfüttert.
    Meine Bekannte gibt seit ca. 6 Monaten ihrem 10jährigen das free & flexibel (LINK). Sie ist damit sehr zufrieden. Ihr Hund läuft wieder gut und hat auch keine Probleme mit dem Aufstehen.


    Du kannst die Zusätze entweder als Kur geben, oder in der Dauergabe.


    Was du am Ende zufütterst mußt du einfach selbst rausfinden. Es gibt so einige Zusätze die man geben kann.

    Und mal ganz ehrlich.... ICH gehe auch zu meinen Hunden ans Körbchen und da verbeißen sie micht nicht!

    sind aber auch DEINE Hunde. Ganz großer Unterschied

    Das Körbchen steht NEBEN dem Esstisch, an dem wir saßen. Merkt IHR was????
    Wie soll ich mich denn da bitte fernhalten???

    zum Beispiel durch: einfach in Ruhe lassen. Du mußt dich ja nicht im 5-Meter-Abstand um das Körbchen herum bewegen, aber einfach den Hund IM Körbchen völlig ignorieren.

    Er hat mich mit KEINEM Signal gewarnt. Er hat mich vorher NICHT angeknurrt

    Die eigenen Besitzer - da macht er es übrigens genauso, wie die Mutter dann erzählt hat.

    spricht ja dafür, dass er vielleicht die Erfahrunge bereits gemacht hat, dass ein knurren ohnehin nicht als Drohung empfunden wird und es besser ist, gleich das Krokodil raushängen zu lassen. Gerade kleine Terrier haben das wahnsinnig schnell heraus. Das könnte sich zu einem wirklich großen Problem entwickeln.


    Versuch, trotz der Vorgeschichte und der evtl. Sympathie, nochmal mit deiner Schwägerin und deren Eltern zu sprechen. Vielleicht lassen sie sich zu einer Huschu nochmal überreden.


    Ich habe eine 30kg Schäfi-Dame und wenn der Kleine bei ihr ressourcenverteidigend agiert, dann kann das böse ausgehen, wenn sie ihn nur zurechtweißt. 30 kg gegen 2 kg. Eine doffe Bewegung von meinem Trampel und der Kleine könnte sich was wehtun.

    wenn du weißt das der JRT wirklich auf sich allein gestellt ist und keine Erziehung / management durch die Halter bekommt, dann würde ich es tunlichst unterlassen meine eigenen Hunde mitzunehmen


    Unter den Voraussetzungen: stark begrenzter Raum, 3 Hunde, unfähige JRT Halter die ihren Hund nicht kontrollieren können, sondern nur unbedarft lächeln... ich würde im Leben nicht meine Hunde mitnehmen, vor allem wenn ich weiß, das einer meiner Hunde maßregeln könnte. Bei dem Kräfteverhältnis könnte das ungewollt blöd ausgehen.


    Möglichkeit wäre evtl. vorab ein kleiner Spaziergang mit den Hunden und erst dann mit in die Wohnung.
    Und dann muß man einfach sehen wie es sich entwickelt. Kann sein, dass er sich bei deinen Damen völlig gut benimmt, dann vielleicht bei den Ressourcen ein Auge darauf haben.

    und wenn du den frischen Pansen Löffelweise unters Futter mischt?? Beim Fertigfutter könntest du auch Pansenmehl untermischen, damit bekomm ich meinen immer dran. Oder einfach ne Fleischbrühe unters Futter mischen