Beiträge von Lakasha

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    Ich wollte daher wissen, ob es wirklich so ist dass solche Hunde vertraeglicher sind.


    Also meine Hündin ist nicht wirklich verträglich mit anderen Hündinnen und da spielt es keine Rolle, ob diese kastriert oder intakt sind. Wenn sie meint diejenige nicht riechen zu können, dann ist das so.


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    dass die beiden Tierzerzte meinen dass es zwangslauefig zu Streiterein zwischen den Hunden (speziell den anderen zwei Weibchen) kommen wird falls wir diese nicht vor der Laufigkeit kastrieren


    Es KANN passieren, das die beiden Mädels vor und während der Läufigkeit zickig und biestig sein können. Das muß allerdings nicht und es muß auch nicht sein, dass sich die Hunde untereinander prügeln.


    Wenn alle Hunde ein sauberes Sozialverhalten besitzen und bei euch evtl. die Möglichkeit gegeben ist, eine Hündin zu separieren, dann sollte es keine Probleme im Zusammenleben geben

    Wenn ich ganztägig etwas ohne Hunde mache, dann geht´s ab zu Muttern, oder wie es bei mir heißt "heute geht´s zur Oma" und da werden die Hundeohren und Hundeaugen groß ;)


    Fahr ich in den hundelosen Urlaub, dann bringe ich die Hunde am Liebsten zu meinem Onkel. Der macht auch was mit denen und gerade Akasha braucht eindeutig etwas mehr Bewegung, als ne Schnarchrunde um den Park.

    Ich kann das ebenfalls sehr gut nachvollziehen. Meine Akasha ist nun 11 Jahre und in den letzten Monaten fällt mir immer mehr auf, dass sie nicht mehr so lange Strecken laufen mag, dass sie deutlich langsamer wird und schneller aus der Puste.


    Ich will nicht, dass sie alt und betagt wird :( Ich versuche nun so gut wie möglich ihren Bedürfnissen gerecht zu werden und lasse sie auch mal zu Hause, wenn sie keine Lust auf Touren oder große Runden hat, dann gehen wir halt so weit wie sie will und legen Pausen ein, wenn sie möchte.


    Und dann gibt es wieder so Tage, da zischt sie mit einem keken Blick an mir vorbei und meine Welt strahlt wieder :herzen1:

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    Beaucerons sind tolle Hunde, wir hatten mal eine, sie war auch sehr lieb, aber es sind keine einfachen Hunde.


    und vor allem in den ersten Jahren auch nicht wirklich gemütlich. Die haben richtig Temperament, sind aber ausgewachsen recht angenehme Begleiter. Der mir bekannte Rüde ist 4 und geht langsam in die Richtung ruhiger, wohingegen die zwei jungen Rüden echte Haudegen sind


    Aber vielleicht wäre ein Beauceron-in-Not eine Alternative

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    - Mit ins Haus wird er dehalb nicht kommen, weil meine Frau nicht ganz so auf Hunde steht.


    Viele Hunde, gerade sehr aufmerksame Wachhunde, haben oftmals ein Problem, wenn sich ein Familiemitglied unwohl und unsicher fühlt.
    Ich würde in so einem Fall dazu raten, dass sich besonders deine Frau intensiv mit dem Welpen und junghund befasst.


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    - Zwinger hoert sich sicher immer schlimm an, aber wenn er nachts nicht mit ins Haus kommt, werden wir ihn irgendwo unterbringen muessen. Dazu wird er schon eine nette Unterkunft erhalten. Dann muessten ja alle Hofhunde ungluecklich sein.


    Viele Hofhunde führen auch kein besonders schönes Leben. Nur weil diese Hund u.U. alt werden, heißt es ja nicht, dass man die Fehler anderer nach machen muß. Wenn der Hund draußen schlafen soll, dann bitte in einer zugfreien, trocknen und warmen Unterkunft und nicht irgendwo. Der Hund muß stets frisches Wasser zur Verfügung haben und es muß die Möglichkeit bestehen, dass er z.B. bei Krankheit im Haus bleiben darf.


    Wie wollt ihr mit einem Welpen vorgehen??


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    Der Hof ist nicht eingezaeunt


    Und wie wollt ihr dem Hund zu 100% erklären, daß er das Grundstück nicht zu verlassen hat?? Wie wollt ihr dem Hund erklären, daß er die Spaziergänger nicht zu bedrohen hat und das man nicht über die Straße rennt??
    Wie schon gesagt, für alle Zwischenfälle mit eurem Hund, seit ihr zu 100% in der Verantwortung.


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    Ich kenne das noch von fruher, dass die Hunde so erzogen waren, dass sie genau wussten wer und was zum Hof gehoert. Selbst wenn ein Kaninchen ausgebrochen war, hat der diese nicht geschnappt.


    Und wie hat man das damals dem Hund erklärt??


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    Nun gut, wenn ein hund alleine schon Abschreckung genug ist, was fuer ein hund waere denkbar, der einfach durch seine Praesenz abschreckt, aber nicht gleich jeden anfaellt?


    Die Rassen die mir spontan einfallen würden, brauchen eine gute Führung durch den Menschen und sind für die Außenhaltung nicht geeignet.


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    Als erstes, diese Ueberlegung ist keine Adhoc Entscheidung sondern ist lange gereift und wir wissen auch, dass ein Hund Beduerfnisse hat.


    Mich würde interessieren welche Überlegungen stattgefunden haben und wie die einzelnen Familienmitglieder dazu stehen, auch die Schwiegereltern. Welche Aktivitäten könnte ihr dem Hund bieten? Besteht denn überhaupt Interesse daran sich mit dem Hund zu befassen, oder soll dieser gemäß der alten Schule einfach nur da sein und seinen Job machen??


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    Ich würde mich im Auslandtierschutz umhören. Dort gibt es einige Herdenschutzhunde die deinen ansprüchen genügen. Hoffest,HerdenSchutz und wachtrieb.


    Bevor man hier solche schlauen Tips gibt: DAS GRUNDSTÜCK IST NICHT EINGEZÄUNT. Es ist keine Erfahrung mit Herdenschutzhunden vorhanden und die Bedingungen sprechen absolut gegen einen Herdenschützer aus dem Tierschutz. Das kann nur in einer Katastrophe enden.
    Die Umstände sprechen absolut gegen eine solche Rasse, es sind Kinder vorhanden, keine Umzäunung, keine Erfahrung mit Herdenschutzhunden usw.

    Ich würde sogar so weit gehen und den Hund an eine Leine binden, sobald es klingelt. Dann kann er nicht abhauen und man kann entspannt die Türen öffnen.


    Im Garten besonders gut aufpassen und für die Geschichte mit dem Tor ebenfalls eine Alternative suchen.


    Überlegt euch einen Trainer nach Hause zu holen, der euch bei den Problemen unterstützen kann. Der Kleine muß dringend einen vernünftigen Rückruf lernen und auch Impulskontrolle.


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    Was macht ihr eigentlich mit ihm?


    Interessante Frage. Wie ist die Geschlechterverteilung zwischen eurem Yorkie und der Nachbarn?? Ist euer Yorkie generell hundeverrückt??

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    Seit einiger Zeit beschaeftigen wir uns mit der Frage, ob wir uns einen Hund zulegen sollten.
    Es ist so, dass in unserer Gegend immer oefters auch tagsueber eingebrochen wird. Selbst wenn die Bewohner zu Hause sind.


    Der erste Weg in die falsche Richtung! Ein Hund ist ein Lebewesen und zwar ein hoch soziales. Er gehört in die Familie und taugt nicht als billige Alarmanlage. Entweder ihr wollt einen Hund, als Bereicherung eurer Familie, oder ihr kauft eine Alarmanlage.


    Der Hund soll Wünsche erfüllen, darf im Gegenzug aber nicht am Familienleben teil haben, erkennt ihr da irgendwie den Fehler ????


    Was könnt ihr denn dem Hund bieten?? Wie sieht´s denn aus mit täglichen Spaziergängen?? Bekommt er die??
    Wie sieht´s aus mit Beschäftigung?? Ein Hund möchte mal etwas anderes sehen, hören und riechen und nicht auf dem eigenen Grundstück versauern. Gemeinsame Aktivitäten fördern die Beziehung zum Hund und sind notwendig.


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    Jetzt wurde unweit mit Waffengewalt in ein Haus eingedrungen und die Bewohnerin zur Herausgabe der EC-Karte und PIN gezwungen und anschliessend gefesselt.


    Dann erschießt der Einbrecher vorher den Hund und ihr seit wieder nicht sicher. In so einem Fall wird euch kein Hund sicher beschützen können.



    Da wird es schwer. Ein Wachhund kann den Nachbarn als "berechtigte Person" ansehen und wird ihn später weder melden, noch hindern.
    Aber wechselnder Besuch?? Woher soll der Hund denn wissen, ob speziell diese Person erwünscht ist, oder nicht?? Kinder sind bei einigen Wachhunden ebenfalls ein Problem. Gehört es nicht zur Familie, ist es eine Bedrohung. Gerade wenn die Kinder untereinander spielen, könnte es hier zu Mißverständnissen beim Hund führen.



    Kinderlieb ist kein Hund per se, er muß dazu erzogen werden. Aber.... Kinder müssen lernen, daß ein Hund keine Puppe ohne Gefühle ist. Ein Hund will mit Respekt und Umsicht behandelt werden. Das müssen ohne wenn udn aber auch Kinder lernen. Nicht jeder Hund läßt es sich gefallen, dass man ihm beherzt ins Fell greift, an den Ohren zieht, oder ihn sonst irgendwie "respektlos" behandelt.


    Warum darf der Hund nicht ins Haus?? Er soll Haus & Hof bewachen und u.U. sein Leben geben, aber ins Haus darf er nicht?? Ich kann es nachvollziehen, wenn der Hund nachts draußen schlafen soll, dann aber bitte in einem geeignetem Schutzhaus und nicht irgendwo in der Garage, oder nem verkorksten Holzverschlag.


    Wer betreut den Hund während eurer Abwesenheit?? Ist auf diese Betreuung Verlass?? Wer fühlt sich denn für den Hund verantwortlich? Wer wird mit ihm arbeiten, mit ihm Gassi gehen, wer wird ihn füttern usw.????


    Ist das Grundstück entsprechend gesichert durch Zaun & Tor?? Ein offenes Grundstück ist keine sichere Verwahrung eines Hundes. Wenn der Hund sich frei bewegen soll, dass muss das Grundstück so gesichert sein, daß der Hund es auf eigene Faust nicht verlassen kann.


    Ihr solltet euch darüber absolut im Klaren sein, dass wenn der Hund euer Grundstück verläßt und einen Schaden / Unfall verursacht, ihr dafür zu 100% haftbar seit. Und dabei ist es egal, ob der Hund einen Unfall verursacht, oder Menschen & Tiere angreift. Euer Hund = 100%ige Verantwortung.
    Auch auf eurem Grundstück kann und darf der Hund nicht jeden angehen. Das kann massive Konsequenzen nach sich ziehen.


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    Kann man als Anfaenger so einen Hund selber erziehen oder sollte man zwingend Kurse/Hundeschulen besuchen?
    Muss es ein reinrassiger Hund sein?


    Nach euren Anforderungen würde ich ganz ehrlich sagen: NEIN


    Wachhunde (je nach Rasse) können schnell außer Kontrolle geraten und sind i.d.R. eher selbstständig veranlagt. Ohne eine solide Führung durch den Menschen werden diese Hunde schnell gefährlich.
    Es ist für Anfänger nicht unmöglich, aber von allein und so ganz ohne Hintergrundwissen wird es eine Aufgabe, die viele vor euch schon völlig überfordert hat.


    Und laßt die Finger von Mischlingen. Zu einem evtl. Wachtrieb, kommt u.U. noch ein Jagdtrieb, dann ist der Hund weg und macht noch größeren Unfug. Ist es ein wesensschwacher Hund, kann der Schuss schnell nach hinten los gehen. Laßt davon mal lieber die Finger


    Werdet euch erst einmal darüber im Klaren, ob ein Hund überhaupt einen Platz in eurer Familie hat. Und wenn, dann solltet ihr erstmal weitere Kriterien hinzufügen und offene Punkte klären.

    Ganz flott zum Tierarzt und zwar ohne Ausreden und Ausflüchte - ich sag nur innere Verletzungen, Knochenbrüche, Schock