Beiträge von Lakasha

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    Ist halt meine Meinung. Ich finde die Liste ehrlich gesagt okay. Denn die hohen Steuern schrecken meistens Leute ab die sich so einen Hund nur als Schw** Verlängerung zulegen


    Das ist leider Wunschdenken. Die Assis holen sich trotzdem Rottweiler & Co. die zahlen nämlich a) gar keine Steuern, wiel der Hund nicht angemeldet wird oder b) der Hund wird als Mischling XY angegeben. Es kontrolliert ja keiner nach, ob die Angaben stimmen.


    Diese Hunde sind es auch die unerzogen und absolut führerlos durch die Gegend rennen und alles attackieren was ihnen in den Kram paßt. Ist dann etwas passiert, siehste die Typen mit ihren Hunden nur noch laufen


    Mir geht es so mit Rottweilern. Ich kann diesen Hunden einfach nicht mehr trauen und gehen ihnen größtmöglich aus dem Weg. Das liegt natürlich nicht an den Hunden, Rottis sind mit Sicherheit super tolle Hunde, aber nicht in der Hand einer bestimmten Personengruppe und die treffe ich leider viel zu häufig.

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    - meide Hundewiese, das ist Horror für die meisten Hunde etc.


    Warum ?
    Habt ihr schlechte Erfahrungen gemacht ?


    Bis auf 1 negative Begegnung war die Hundewiese für unseren Tierheimhund sehr hilfreich.
    Dort hat er "seine" Hundekumpels kennengelernt, mit denen er toben kann.
    Das ging natürlich nur, weil es dort sehr tolerante HH gibt :gut: , da der Rückruf noch nicht so sitzt und er auch mal körperbetonter :hust: spielt.


    Genau aus dem Grund :D Die Toleranz mancher HH ist dann oft doch zuuuu groß und die Möglichkeit den Hund im Falle eines Falles abzurufen, oder gar rechtzeitig einzugreifen ist eher selten und ich bin auch nicht besonders gesellig was das anbelangt. Gassi gehen ist meine Freizeit, die verbringe ich mit meinem Hund und zwar in Bewegung.


    Ich hab nen Hund die kann auf fremde Artgenossen auf engem Raum gut verzichten. Mit ihr ist Hundewiese zwar möglich, aber eher sinnlos und für mich einfach zu nervig. Sie spielt nicht, sondern steht meist nur im Weg und kontrolliert das Tun der anderen. Das will ich nicht und wie schon gesagt rum stehen und blöd kucken ist einfach nicht mein Ding.


    In München ist es allerdings auch gar nicht notwendig eine Hundewiese aufzusuchen. Wir haben hier keine Leinenpflicht und Hunde laufen hier überall herum.

    Meine Eltern sind durch den TS zu einem Jagdhund-Mix gekommen - Münsterländer x Beauceron


    Ansich ein netter Kerl, es macht Spaß mit ihm zu arbeiten, er ist sehr schnell, unglaublich flink, begreift schnell, aber..... er ist so extrem hippelig, dass er sich meist selber im Weg steht und von uns alles abverlangt. An manchen Tagen und in manchen Situation ist kaum an ihn ran zukommen. Er ist für alles sofort zu begeistern, umgehend Feuer & Flamme ;) läßt sich aber schwer kontrollieren, weil er so unglaublich schnell hochdreht und schwer wieder runter kommt. Impulskontrolle mit einem Hund zu trainieren - ich habe noch nie so oft aufgegeben, genervt und einem Nervenzusammenbruch nahe wie bei ihm


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    Die wurde auch hibbeliger, je länger sie warten musste


    Bei Balou ist das leider recht ähnlich. Er beruhigt sich schwer bis gar nicht, wenn er einmal hochgefahren ist, dann dauert es ewig bis er sich wieder auf einem annehmbaren Level bewegt. Es muß alles schnell & wild erledigt werden, ob laufen, schnuppern, spielen, suchen - egal, Hauptsache schnell muß es sein. Dabei ist er dauernd aufgeregt, gerät schnell in Streß und kompensiert dann alles mit zig Übersprungshandlungen.


    Für meine Eltern ist dieser Hund eigentlich völlig ungeeignet. Meine Eltern suchten einen netten Hund zum spazieren gehen und ein bißchen Ball werfen. Nen netten anspruchslosen Kumpel halt. Von der Pflegestelle wurde dies zugesichert, er wird sich ihrem Leben anpassen blablabla.... tja


    Meine Schwester und ich hatten wirklich viel an diesem Hund zu kauen und die Reise ist noch lange nicht beendet. Es gab Zeiten wo wir über Rückgabe nachdachten, Zeiten wo sich die Familie verkrachte und wo man den Hund fast schon meidete. Balou ist eine enorme Herausforderung und gehört eigentlich zu Menschen die sich wirklich mit ihm sinnvoll beschäftigen. Mittlerweile haben wir mit Balou einen gemeinsamen Weg gefunden, der aber die ganze Familie fordert um ihm gerecht zu werden. Aber der Weg bis dahin war lang, steinig und schwer und ist es immer noch, obwohl wir schon große Erfolge mit ihm verzeichnet haben und bis auf kleinere Baustellen mit ihm sehr zufrieden sind. Er ist bleibt halt ein Spinner :D


    Ich hätte mir von der Pflegestelle gewünscht diese Hunde in bessere Hände zu vermitteln. Zwei Brüder kamen wieder zurück und mußten neu vermittelt werden. Das hätte man u.U. verhindern können, hätte man die Interessenten besser aufgeklärt und verantwortungsvoller vermittelt.


    Was ich an Balou sehr schätze, soweit er dazu in der Lage ist, er begreift unheimlich schnell und er setzt Gelerntes super schnell um. Er ist sehr sportlich, liebt Wasser und läßt sich auf wirklich alles ein, ob Fährtensuche, ZOS, Flyball - egal was es ist, er findet alles super toll, so lange man sich mit ihm beschäftigt.
    Stellenweise ist er mir persönlich zu unselbstständig, er versichert sich ständig bei uns, klebt am Bein und will irgendetwas machen. Freies laufen und schnüffeln geht bei Balou eigentlich nur, wenn er irgend etwas tragen darf.


    Einen zweiten Balou würde ich auf jeden Fall nicht überleben, auch wenn mir der Spinner sehr am Herzen liegt, aber noch mal so ein Bomber und ich wandere aus ;)


    Ich mag Jagdhunde und hatte immer wieder damit Berührung. Auf dem Land kommt man nicht drumherum, aber so mancher Jagdhund gehört einfach in Jägerhand, oder zu Menschen die sich sehr intensiv mit dem Hund befassen können und wollen. Reine Familienhunde, die gemütlich aufm Sofa liegen und Gassi gehen, sind sie nicht und ich finde es immer wieder erschreckend wie viele Weimaraner, Viszla und Deutsch Drahthaar/Kurzhaar man in München an der Isar laufen sieht. Und die zwei Weimaraner die um die Ecke wohnen... die haben die völlig falschen Menschen. Einer davon muß jetzt einen Wesenstest ablegen, weil er Personen angegangen ist.

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    Du willst mir also erzählen, dass zum Beispiel der ausgewilderte und grunzende Mops sich dann jeden Tag was jagt und nicht etwa verhungert? Dieses Natürlichkeitsargument, dass der Hund eben ein Raubtier ist und ja theoretisch Teil einer Nahrungskette ist, ist einfach in keiner Weise haltbar! Aber auf die Ernährung soll es plötzlich übertragbar sein? Ich verstehe trotzdem ja, was du meinst. Fütterst du deinen Hund also mit ganzen Mäusen, Kaninchen? Artgerechter Beute?


    Ja, der provozierende und unbeliebte Gutmensch mal wieder. :roll:


    Das der Mops vermutlich aussterben würde, hat aber eher etwas weniger mit seiner Ernährung zu tun, sondern
    das er sich gar nicht von allein ernähren könnte. Zumindest die wenigsten Exemplare. Das liegt aber an seiner Übertypisierung die von Menschenhand gemacht wurde.


    Kann ich als Gegenargument nicht annehmen.


    Was die Tatsache von Hund als Raubtier mit den von Menschenhand gemachten Mops zu tun hat, erschließt sich mir nicht.


    Meine Hunde bekommen eine Mischkost und meine Hündin holt sich auch gerne mal ne Maus vom Grundstück. Ja, da kann ich nicht immer dabei sein (20.000qm) und ja es stört mich nicht wirklich. Damit sagen will ich, dass sie sich noch nicht an den Erdbeeren, oder Kirschen vergriffen hat und sich lieber an Mäusen bedient.


    Und ja die Natürlichkeit ist für mich ein Argument. Oder hast du schon mal ein Kaninchen mit Fleisch ernährt ???
    Warum kann man sich beim Hund nicht einfach darauf einigen, dass er nunmal lieber ein Kaninchen jagen und fressen würde, als nen Salat zu pflücken??


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    Das ist das "Schöne" an der Natur.
    Die Übertreibungen der Zucht würden schlicht im ersten Jahr eingehen. Das reicht von den übertypisierten brachyzephalen Rassen bis hin zum ach so lieben Familienhund, für den das Kaninchen nur zum Kuscheln da ist. Die Stellen sich nicht von heut auf morgen auf pflanzliche Nahrung ein, die verhungern schlicht und gehen nicht weiter in den Genpool ein.


    :gut:


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    Und weil immer auf dem artgerechten ganzen Beutetier rumgeritten wird... würden die Rohfüttterer hier sagen, ja sie füttern ihre Hunde mit ganzen Kaninchen, die extra für die Hundefütterung gezüchtet und geschlachtet werden, damit Hund ein ganzes Beutetier hat, dann wäre der Aufschrei vermutlich noch größer.
    Denn es ist ja noch unmoralischer Tiere nur für den Hund zu züchten und zu töten, als Hund mit den Abfällen der bestehenden menschlichen Fleischproduktion zu füttern.


    :gut: Ich kenne einige die Kaninchen und Meerschweinchen für den "Hausgebrauch" züchten und ??? Ist etwas befremdlich, aber jedem das seine

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    Vegan ist nicht artgerecht für das Raubtier Hund.


    Definiere doch aber mal artgerecht! Stark vereinfacht: Um zu sagen, dass etwas nicht schwarz ist, muss ich wissen, wie schwarz aussieht und definiert ist und wie weit es reicht... um es quasi eindeutig ausschließen zu können! Was ist denn also artgerecht für den Hund?


    Würde man unsere Hunde auswildern, dann würden sie mit Sicherheit nicht ausschließlich Beeren pflücken und Löwenzahn fressen.
    Hunde sind nunmal Raubtiere, sie haben ein Raubtiergebiss und sie jagen lieber Mäuse, Kaninchen & Co. als auf einen Berg zu steigen um dort Kräuter zu fressen.
    Ich weiß nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt.


    Ich weiß auch nicht warum sich manche so als Gutmensch aufführen und ihren Hund rein vegan ernähren müssen. Warum hält man sich überhaupt ein Raubtier, wenn man die Fleischfütterung ablehnt? Kaninchen wären die eindeutig bessere Alternative.

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    Wie steht ihr zu der Aussage? Sollte man bei angemessenen Temperaturen seinen Hund tatsächlich beim Einkaufen oder so lieber mitnehmen anstatt zuhause zu lassen?


    Und dann sitzt der Hund im Auto (vorausgesetzt das Wetter stimmt) und langweilt sich da ??? Ist genauso sinnlos


    Wenn ich zum Einkaufen fahre, dann bleibt der Hund daheim. Ist für mich entspannter und für den Hund mit Sicherheit auch. Ich weiß ja nicht, was die ganzen Spinner da draußen so an meinem Auto anstellen, wenn sie nen Hund darin sitzen sehen.


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    Darin steht, dass man Hunde so wenig wie möglich in der Wohnung lassen soll, sondern lieber im Auto mitnehmen soll, weil das für die Hunde interessanter ist als alleine in der Wohnung zu bleiben.


    Ich würde das eher darauf beziehen, dass man den Hund nicht wegen seiner Aktivitäten permanent allein zu Hause läßt. Da gehe ich durchaus ein Stück mit, aber nicht völlig. Der Hund muß weder beim Einkaufen dabei sein, noch auf ein Volksfest o.ä. marschieren, noch muß er einen öden und u.U. stressigen Tag in der Innenstadt erleben.
    Dafür mag es mit Sicherheit immer gute Gründe geben, aber eben nicht immer.


    Und wenn ein Hund vernünftig gehalten wird und das alleine bleiben anständig gelernt hat, dann stört ihn das nicht großartig, wenn er mal für 3-4 Stunden zu Hause allein ist. Gerade im Sommer halte ich so eine Aussage für fahrlässig.

    Für den Thai Ridgeback hat sich eine Züchterin die Mühe gemacht und ehrlich über das Pro und Contra der Rasse aufgeklärt. Einige nennen es Schwarzmalerei :???: mir persönlich gefällt es sehr gut, weil es die Rasse in einer Art und Weise beschreibt, die die meisten deutschen Beschreibungen nicht hergeben und vor allem werden Probleme und Eigenschaften genannt, die bei der Rasse häufig auftreten und womit die Halter dann meist überfordert sind.


    Ich finde es gut und fair, wenn Züchter und Halter ehrlich über ihre Rasse aufklären und auch auf negative Aspekte eingehen, als solche wo alles super und easy funktioniert.

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    Mag sein, dass es bei einigen Hunden geht.. Aber ich stelle mir gedanklich einen hektischen Hund mit unerfahrenem Besitzer vor, der quasi ständig halb über den Hund stolpert, vlt wird sich gegenseitig noch auf die Füße getreten.. ich denke da gibt es bessere Lösungen. Und welche, die die Beziehung FÖRDERN, nicht erschweren - wie z.B. Clickern. ;)


    Der Hund meiner Eltern ist hektisch und eigentlich immer auf 180. Bei ihm hilft eine körperliche Einschränkung sehr gut. Und ob die Besitzer über ihren Hund stolpern - konnte ich aus den Beiträgen nicht lesen. Schlimmer als ggf. auf eine Pfote zu treten, ist für mich eher die falsche Benutzung des clickers. Dann lieber ein paar Tage hektisches vor-den-Hund-latschen, als den Hund ständig falsch zu bestätigen


    Bei Balou war Futter keine Wahl, wenn er draußen ist nimmt er kein Futter. Da haben wir lange trainiert, aber der Erfolg war eher mäßig.


    Bei Balou hilft es, wenn er seinen Dummy tragen darf. Da fährt er sichtlich runter und man kann mit ihm auch schwierige Situationen besser überstehen. Er ist aufmerksamer, läßt sich nicht so schnell ablenken und vor allem er steigert sich nicht so sehr rein.

    Die Ansätze der Trainerin finde ich nicht verkehrt. Das Rudelzeugs drum herum ist Fehl am Platze. Solange du mit den Erfolgen zufrieden bist und dir bei Bedarf eine zweite Meinung einholst, sehe ich mit der Trainerin kein Problem.


    Und super Fortschritte mit deiner Pepples. Jetzt mußt du einfach nur den längeren Atem besitzen und weiter so konsequent mit ihr umgehen. Dann wird das