Zu 1. - an der Leine ziehen
Macht Sinn und lehrt den Hund an deiner Seite zu bleiben, oder hinter dir zu gehen. Kann man machen, inwieweit sich Erfolg einstellt wird sich zeigen
Allerdings ist es Unsinn, dass der Chef immer vorne geht. Man sollte das nicht als Rangordnung sehen, sondern eher als angenehmenes spazieren gehen, ohne gezogen und gezerrt werden und man hat mehr Einfluss, wenn man div. "Gefahren" vor dem Hund sieht - Thema Ecken usw.
Zu 2. - Tapete fressen
Hört sich irgendwie plausibel an. An Hunde-Ruheplatz direkt an der Tür ist auch denkbar ungeeignet. Lieber eine ruhige Ecke, wo sich der Hund entspannen kann und aus dem Tagesgeschehen heraus genommen wird
Zu 3. - durchdrehen, wenn Besuch kommt
Diese zeitliche Regel halte ich für Quatsch, sobald der Hund ruhiger wird und mit seinen 4 Beinen auf dem Boden bleibt, kann der Hund dafür belohnt werden. Man muß nur darauf achten, dass man den Hund in der "Begrüßung" nicht wieder hochpusht
Zu 4. - anstehender Urlaub - Box
ich sehe bei vernünftigem Training im Vorfeld kein Problem den Hund in der Box zu belassen.
Thema Rangordnung:
davon halte ich auch nicht besonders viel. Ganz klar: der Hund braucht klare Regeln und Anweisungen die konsequent verfolgt werden.
Wenn kein Spielzeug zur freien Verfügung herum liegt, dann kann der Hund sich zumindest damit nicht mehr selbst bespaßen und kommt u.U. eher zur Ruhe. Außerdem stärkt gemeinsames Spiel nicht nur die Bindung, sondern man lernt sich kennen und sammelt entsprechende Erfahrungen mit dem Gegenüber.
Das Sofa..... ist immer ein heikles Thema. Grundsätzlich ist Sofa und Bett ein Priviled, welches sich verdient werden will und da gibt es auch bestimmte Regeln. So wird bei mir weder auf Sofa, noch auf dem Bett, getobt oder Kausachen vertilgt. Das sind Ruhe- und Kuschelzonen.