Beiträge von Lakasha

    Zitat

    Ich muss sagen, dass mir das grad keine Ruhe lässt


    uns selbst wenn, sobald die Leute ihre Meinung haben, kannst du selten daran etwas ändern. So traurig es ist


    Bei mir in der Umgebung wissen Fremde auch besser über meine Hunde Bescheid als ich. Mein Rüde ist ja so ein armer.... und meine Hündin total bösartig......


    Solche dummen Tratschtanten wirst du überall finden..... ärgere dich nicht, sondern investiere deine Energie lieber in deinen Hund

    Zitat

    Oder warum vor diesem Hund die Nachbarn komischerweise keine Angst haben.....


    Ist ja schließlich kein Soka, warum sollte man vor einem "normalen" Hund Angst haben?????


    Ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen und hoffe, daß du deinen Hund schnellstmöglich wieder bekommst und das er keinen "Schaden" erleidet.


    Am Besten wäre es wohl aus der Wohnung auszuziehen, aber das ist leichter gesagt, als getan. Ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen und laß dich bloß nicht entmutigen

    Das muß jeder HH für sich selbst entscheiden, wie weit das Spiel geht.
    Die einen möchten das überhaupt nicht und lernen es dem Hund wie von dir beschrieben. Die anderen gehen darüber hinaus, haben halt ihre eigenen Grenzen.


    Wichtig ist, daß du selbst weißt wie weit der Hund gehen darf und natürlich auch du. Wenn du das verinnerlichst, kannst du es dem Hund auch besser verständlich machen und er wird es akzeptieren. Und spielen kann man ja auch mit Hilfsmitteln also mit Ball, Zerrseil usw.

    Zuerst einmal ruhig Blut..... Klär erstmal im I-Net ab, ob ihr überhaupt in einem gefährdeten Gebiet wohnt und keine Panik, nicht jede Zecke übertragt das gefährliche Virus.


    Deine Kleine solltest du möglichst mit so wenig Antibiotika und anderen Schadstoffen (auch Frontline, Exspot) usw. aussetzen.
    Meistens hilft es schon, wenn man den Hund täglich untersucht und Zecken sofort entfernt. Selbst wenn du eine Zecke entfernst, muß du nicht sofort zum TA laufen, es reicht aus, wenn du den Biß im Auge behältst. Erst wenn er sich ungewöhnlich verändert, dann solltest du beim TA vorbei schauen. Eine kleine Schwellung, sowie rote Hautveränderung ist erstmal nichts ungewöhnliches. Du kannst den Biß mit ein wenig Apfelessig betupfen. Hilft ganz gut und nach 48 Stunden ist alles wieder ok. Mein Rüde ist besonders empfindlich, der bekommt immer eine Beule, als hätte er mit einem Nashorn gekämpft ;) :D


    Mach dich mal schlau, ob dir das Scalibor-Halsband zusagt
    http://www.scalibor.de/
    oder hier eine Alternative (test ich im Moment gerade)
    http://www.anibio.de/dynasite.cfm?dsmid=83675

    Zitat

    mein Dad hatte Ihre Schwester - er hat das Spiel mit in die Hand beißen und so weiter auch gefördert


    Hier muß ich ehrlich sagen: Es kommt immer auf das Maß an!! Man kann alles übertreiben.
    Und ob der Beißunfall damit zusammenhängt, ist im nachhinein reine Vermutung. Daran glauben tue ich ehrlich gesagt nicht, denn ich kenne genug Hunde, die müßten ja alle schwer gestört sein.


    Zitat

    dann versteh ich aber nicht warum man es einem Welpen erst abgewöhnt und später wieder "anerzieh


    Abgewöhnen würde ich das bei einem Welpen nicht unbedingt nennen. Es geht hier doch eher darum, daß der Welpe die sog. Beißhemmung erlernt. Und das ist für das Zusammenleben sehr wichtig. Aber einem Hund generell zu verbieten alles in den Fang zu nehmen und vor allem diesem beim Spiel einzusetzen, ist nicht artgerecht und völlig unmöglich. Ein Hund hat keine Hände und sein Fang ist sozusagen der Ersatz hierfür. So wie Kinder lernen ihre Hände und Finger zu koordinieren, so muß ein Welpe lernen mit seinem Druck und seinen Zähnen umzugehen.


    Wichtig ist, daß du das Spiel kontrollieren kannst. Der Hund muß jederzeit das Spiel abbrechen, wenn du es willst. Das ist eigentlich für alles das Wichtigste. Du sagst JA, aber auch NEIN und das ist für meine Hunde sozusagen ein Naturgesetz ;)


    Meine Hündin spielt z.B. nur mit mir so wild, versucht sie meine Schwester zu animieren, dann hat das Spiel einen völlig anderen Verlauf. Als hätte sie Bedenken, daß das Spiel kippen könnte und sie vermeidet defintiv das spielerische Beißen in den Arm.

    Zitat

    ich habe "Angst" das unsere Hündin sich rückentwickelt... ich möchte mit meinen Hund z.b. in Ruhe fern gucken ohne das sie mir ständig in die Hand "zwickt" ... Noch macht sie es nicht aber ich denke wenn man das Verhalten die Situation weiter fördert kommt es soweit ... abgesehen davon planen wir "Nachwuchs" und ein Säugling kann nicht einfach mal so "aus" sagen ....


    Ich raufe auch leidenschaftlich gerne mit meiner Hündin und dabei kanns dann richtig zur Sache gehen... allerdings KANN ich das Spiel beenden, wenn es mir wirklich zu weit geht und das ist sehr, sehr wichtig.
    Meine Hündin ist auch nicht einfach und deshalb haben wir keine Probleme. Im Gegenteil, wenn wir mal so ordentlich gebalgt haben, dann "verstehen" wir uns gleich viel besser.


    Nach meiner Ansicht bringt es nichts, den Hund immer nur unten halten zu wollen, man muß auch mal richtig toben und fetzen können, wenn in der Beziehung generell alles in Ordnung ist, wird sich der Hund nicht zurückentwickeln, oder bösartig werden. Warum auch?? Weil er mich Herrchen/Frauchen richtig Spaß hatte???


    Und deine Hündin kann sehr gut unterscheiden, bei wem sie was machen darf. Wenn du das nicht möchtest, dann mußt du es nicht anbieten und mußt es auch nicht dulden, falls sie es bei bir doch mal im Spiel versuchen würde. Oftmals sehen solche Rangelein viel schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist.


    Und ein Kind, geschweige denn von einem Säugling würde ich niemals mit einem Hund alleine lassen. Entweder kommt Baby mit mir, oder der Hund. Aber unbeaufsichtigt in einen Raum, daß ist absolut fahrlässig und nach meiner Ansicht hat sich ein Hund nicht ungefragt dem Kind zu nähern und wenn dann immer im Beisein eines Erwachsenen. Von daher gibt es auch keinen Grund sich Sorgen zu machen. Weil die beiden niemals unbeaufsichtigt gelassen werden

    Zitat

    Wie kommt man am besten aus so einem Gespräch? Ich mein, ich kann schon einschätzen, ob es sinn macht zu diskutieren oder nicht


    Ganz ehrlich.... Ich hätte ihr klipp und klar gesagt, daß ich meinem Hund keine Schmerzen zufüge und das ich kein notorischer Tierquäler bin. Basta
    Was seit zig Jahren so gemacht wird, ist oftmals überholt und grenzt an Mittelalter. Das sind dann immer so Leute "Ach, ich hab ja schon 30 Jahre Hundeerfahrung" Na und ??? Ich bin 30 und lebe mit meinen Tieren in Frieden und zwar ohne sie zu quälen.
    Darüber muß ich nicht diskutieren und in meinen Augen ist es auch keine Beleidigung.


    Zitat

    Ich lasse unsere beiden immer absitzen bzw nehme sie nah zu mir, auch wenn wir draußen sind, einfach damit sie nicht die "falschen" Leute sich raus suchen, die dann evt gar kein Interesse oder sogar Angst haben vor unseren beiden


    So ähnlich mache ich es auch. Ich kucke auch immer darauf, daß die Hunde niemanden belästigen. Allerdings ist mir auch schon oft aufgefallen, daß wenn man sich Mühe gibt und die Hunde "aus dem Weg räumt" die Leute oft das Gefühl haben, die wären bissig oder so.
    Wenn ich das höre und ich gut drauf bin, dann sage ich etwas nettes, ansonsten lasse ich es und bin überglücklich,wenn sich meine bissigen Viecher vorbildlich benehmen ;)

    Draußen ist für mich wichtig


    Weiter = mußt keinen Purzelbaum schlagen, aber komm dann
    Stop = sofort stehenbleiben
    Hier = sofort herkommen
    Fuss = alles nach rechts an mein Bein
    rüber = Seitenwechsel (wegen Rad oder Jogger)
    NEIN = denk noch nicht mal dran


    In der Regel reicht es wenn ich es 1x sage. Sollte es doch mal sein, daß die Herrschaften auf taube Ohren sitzen, dann sage ich es höchstens ein 2x und wenn ich dann immer noch mit Ignoranz bestraft werde, dann gehe ich auf die Hunde zu und hole sie ab, dabei kann es auch mal nen Knuff in die Seite geben. Ist aber eher selten ;)

    War vor kurzem in Berlin und habe eine gute Freundin besucht. Ihr neuer Freund hat einen AmStaff und während sie im Bad verschwand, sollte ich mit ihrem Freund und dem Hund ne Runde um die Häuser drehen.
    Gesagt, getan


    Wir laufen eine Straße entlang, da kommt uns ein junger Mann mit einem bulligen Hund entgegen. Er schnalzt und wechselt Seite. Ich kucke verdutzt, flitze hinterher und frag ihn was los ist. Sagt er "Da kommt einer mit nem Kampfhund" :gut: :lachtot:
    Ich kuck nach unten und meinte nur schmunzelnd "Ja klar, das dachte sich der bestimmt auch"


    Fand ich in dem Moment irgendwie ....

    Mich würde mal interessieren, wie wichtig es dem Einzelnen ist seinem Hund Sozialkontakte zu ermöglichen??


    Ich habe oft Tage da gehe ich andere Strecken, weil ich weiß das dort keine Hunde in großer Zahl rumlaufen. Ich finde es sehr entspannend, wenn ich mich voll und ganz auf mich und meine Hunde konzentrieren kann. Ich habe auch nicht das Gefühl, daß die Hunde das arg vermissen.


    Meine Hunde sind keine großen Spieler, die beschnuppern sich und dann geht´s weiter, oder sie sind total desinteressiert.