Beiträge von Lakasha

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Wie kann man alleine 1 Hund gegen 2 abschirmen

Ist immer schwer zu beantworten. Denn zwei Hunde agieren unterschiedlich. Manchmal ist es bei einem Hund schon schwer, aber bei zwein, puhhh. Läßt sich der eine abwehren, dann geht dafür der zweite nach vorn, oder rennt an der Seite um einen herum.

Ich lasse meine zwei immer hinter mir, wehre einen mit einem Brüller und eine Bewegung ab und wenn der andere versucht um mich herum zu laufen, dann habe ich zur Not immer meine Wurfdiscs oder meinen Schlüssel dabei.

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Wie sieht ein Hund das wenn er zum Schutz hochgenommen wird

????? Ich würde mal sagen, er fühlt sich in seiner Emotion bestätigt. Ob nun aus Angst und/oder Verteidigung. Aber ich möchte mich nicht festlegen.
Ich kann verstehen, wenn jemand seinen kleineren Hund hochnimmt, aber i.d.R. kommt es nur noch zu verstärkter Motivation seitens des anderen Hundes.

Ich kenn nur den SV Riem (Gronsdorf). Ich hab mit meinem Lucky vor vier oder fünf Jahren mal am Agi-Kurs teilgenommen. Aber mein kleiner Terror-Zwerg interessierte sich nicht wirklich dafür.

In Vaterstetten gibt es noch einen Verein, den möchte ich mir diesen Sommer mal ansehen: hier mal der Link:
http://www.hundesportverein-vaterstetten.de/

Und den hab ich auch noch gefunden, dort geht eine Kollegin hin. Ist auch in Münchner Westen:
http://www.schaeferhundeverein-muenchen.de/
Kann darüber aber nicht viel sagen

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Paula ist in dem Sinne ja nicht aggressiv anderen Hunden gegenüber

Weiß ich doch
Ich habe das erwähnt, weil der Hund einer Bekannten auf Lefzen- und Nackenbeißer ziemlich heftig reagiert. Ich habe schon oft gehört, daß andere Hunde vom Spielen mit blutigen Hälsen oder Lefzen heim kommen und das würde ich als HH nicht dulden.

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Es stört eben "nur" meine Freundinnen, die ich ja öfter treffe

Du kannst ja mal mit deinen Freundinnen sprechen und dann gibt es beim Spaziergang halt eben öfter mal ´ne Auszeit.

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Wahrscheinlich bleibt mir nichts anderes übrig als Paula einfach zwischen durch abzurufen oder sie kurzzeitig auf mich aufmerksam zu machen

Das ist nie schlecht und hat viele Vorteile

PS: Deine Paula ist echt zum :liebe:

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Ich finde auch, dass es sich nicht tragisch anhört

Tragisch ist es mit Sicherheit nicht. Dennoch sollte der Hund abgerufen werden können.

Stellt euch mal vor was passiert, wenn Paula das bei einem anderen Hund macht?? Der könnte sich verletzen, erschrecken, oder auch zurückschnappen und vielleicht nicht aus Spaß.

Ein anderer HH hat vielleicht nicht so viel vertrauen und dann haste nur Streß. Ein anderer Hund könnte aber aus Spiel Ernst machen und dann gibt´s u.U. ne handfeste Rauferei.

Ich würde auf alle Fälle mit dem Hund den Abruf trainieren und "Nein".
Wenn es die Hunde nicht stört kein Problem, warum auch verbieten. Aber wenn ein anderer Hund das nicht möchte, dann sollte Paula Nein und Hier kennen.

Ich habe eine Tierhalterhaftplich (Agila) für beide Hunde und ein Sparkonto, auf das monatlich 100 Euro eingezahlt werden.
Das gesparte Geld wird für TA und evtl. Neuanschaffungen verwendet.

Krankenversicherung kann man, muß man aber nicht haben. Lieber ein Sparkonto womit ich meinen TA bezahlen kann, als eine Versicherung die nach mir nach zig Schreiben mitteilt, daß sie die Kosten aus Grund XY nicht übernehmen.

Er weiß einfach noch nicht so recht, was er mit ihr anfangen soll. Er distanziert sich von ihr, damit es zu keinem Streß kommt.

Du solltest keinen der Hunde bevorzugen. Und alles in Ruhe angehen. Erwarte nicht von deinem Rüden, daß er sich der Hündin an den Hals wirft und froh ist, daß sie da ist. Er war bis jetzt allein und muß erst einmal mit der Situation zurecht kommen.

Wenn du mit deinem Rüden spielst, dann muß du zusehen, daß sich die Hündin nicht einmischt. Versuche Spiele und Übungen aufzubauen, die beide Stück für Stück näher bringt. Erwarte nicht zuviel in erster Zeit und gib den beiden das Gefühl, daß keiner zu kurz kommt.

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ihnen Unarten abzugewöhnen

welche Unarten????? Zu erst einmal ist die Hündin da, die kümmert sich um Zurechtweisungen, wenn es erforderlich ist. Ansonsten sind Welpen so unterzubringen, daß sie nicht gefährdet werden. Das schließt also aus, das sie etwas kaputt machen. Laufen sie frei rum, dann muß man einfach höllisch auf die Kleinen aufpaßen und darf sie nicht unbeaufsichtigt lassen.

Unarten gibt es bei Welpen nicht, sie sind neugierig und wollen alles erkunden. Sie zu bestrafen wäre fatal, denn das könnte sich auf ihre spätere Entwicklung (Sozialisierung) auswirken. Wenn ein Welpe etwas macht, was er nicht soll, dann entfernt man ihm vom Objekt seiner Begierde. Aber niemals mit Gewalt! Sie müssen alles kennenlernen und das ist enorm wichtig, damit die Welpen später "normale" Hunde werden

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oder sie darauf hinzuweisen das das Haus kein Klosett ist

Da die Welpen separiert sind, sollte es möglich sein, Zeitungen auszulegen. so das z.B. das Welpenzimmer vollständig mit Zeitungspapier ausgelegt ist. Das mußt du dann täglich überprüfen und erneuern, aber stubenrein bekommt man die in diesem Alter noch nicht

Zu all den medizinischen Fragen kann ich dir keine Antwort geben. Ich bin immer dafür, solche Sachen kann man übers Forum fragen, aber abschließende Gewissheit verschafft ein TA. Er soll einfach mal vorbei kommen und sich Hündin und Welpen ansehen. Er kann dir darüber am Besten etwas sagen, denn er kann vor Ort die Welpen am Besten in Augenschein nehmen.

Ich denke in erster Linie daran, was meinem Hund durch den anderen alles passieren könnte. Das ist für mich genug Ansporn mich dagegen zu stellen und dem anderen Hund klar zu machen, wenn du da hin willst, mußte erstmal an mir vorbei

Einer meiner Hunde wurde von einem anderen Hund schwer verletzt, mußte mehrmals operiert werden und eine Zeit lang sah es gar nicht gut aus
Anschließend folgte eine Angst-Aggression gegenüber fremden Hunden. Man macht sich Vorwürfe, lebt mit einer gewissen Schuld und möchte seinem Hund einfach nur helfen. Man möchte die Zeit zurück drehen und ganz anders agieren.

Das schlimmste ist jedoch diese Hilflosigkeit, wenn du zusehen mußt wie ein andere Hund Kleinholz aus deinem macht. Das vergißt man nicht so schnell.

Wenn wir in solch eine Situation geraten, ist das immer mein erster Gedanke und ich werde meine Hunde auf alle Fälle beschützen und wenn ich selbst gebissen werde. Soll aber nicht heißen, daß ich mich blindlinks in eine Rauferei stürze. Es geht hier rein ums Abblocken oder ausweichen, also Vorsorge.

Meine zwei verlassen sich in solch einer Situation auf mich, es wäre das Schlimmste, wenn ich sie enttäuschen würde.

Sicher kann ich sie nicht vor allem und jedem retten und beschützen, aber ich kann es zumindest versuchen, auch wenn ich nachher butterweiche Knie habe und "fiese" Gedanken

Geh bitte so schnell wie möglich zu einem TA und laß das Blut untersuchen.

Mein erster Hund hatte auch wie aus dem nichts Nasenbluten. Wir waren am WE in der Klinik und da sagte man uns, wir sollen nächste Woche zum TA gehen (die Ärztin kuckte schon leicht traurig). Dort wurde dann eine Blutprobe entnommen, mit dem Ergebnis: Leukämie

Weitere Anzeichen waren blasse Schleimhäute (z.B. in den Augen) und schnelle Erschöpfung.

Ich will dir keine Angst machen, aber laß bitte das Blut untersuchen. Ich drück dir die Daumen

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Starren mir und dem Hund aus dem Fenster nach.....dort stehen sie dann Kopf an Kopf an die Fensterscheibe gepresst und verfluchen mich wahrscheinlich

Ich werde mit Sicherheit auch tierisch beschimpft aber es bleibt alles ruhig und friedlich