Kennt der Hund "NEIN"!!!!! und wenn ja, reagiert er darauf ohne lang darüber nachzudenken?
Beiträge von Lakasha
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Die Geheimnisse der Hundesprache von Stanley Coren
erschienen im Kosmos Verlag
ISBN 978-3-440-09098-5In diesem Buch wird über die Körpersprache des Hundes gut beschrieben, inkl. Bilder. Von Mimik, bis Ohr- Rutenstellung usw. ist alles vertreten und einleuchtend erklärt. Kann ich nur empfehlen
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Zitat
Es heißt ja immer 2-3% des Körpergewichtes
Die ausgerechnete Menge ist der Tagesbedarf.ZitatAm Tag wäre halt schon ssseeehhhrrr wenig.
Die Hunde verdauen das Rohe anders und ziehen mehr nutzen daraus, deshalb ist der Tagesbedarf eigentlich ausreichend. Solltest du jedoch merken, daß sie mehr Energie benötigt, dann kannst du ein wenig erhöhen. Aber erstmal für einige Zeit so füttern. Das Hungergefühl stellt sich im Laufe der Eingewöhnung ein.Zitatjemand einen Barfplan für mich erstellen könnte
Da würde ich dir Morrigan raten. Die erstellt super Pläne. Sie meldet sich bestimmt noch.Zitathabe immer zu den gleichen Fleischsorten gegriffen
Neben Geflügel und Rind, kann man auch Pferd, Fisch, div. Innerein, Lamm, Wild und Kaninchen verfüttern. Einige geben auch Eintagsküken und Mäuse. Meine Hündin steht total auf Shrimps und die bekommt sie gelegentlich auch mal.Zitatwas ich für Öle nehmen soll/muss
Neben Leinöl, verwende ich gerne Rapsöl, Olivenöl, Walnuß- und Erdnußöl. Auch mal Agarnöl, oder Lebertran. Dann gibt es Hüttenkäse, Joghurt, Quark, mal einen Schuß Sahne. Aber auch mal Kürbiskernöl usw. Alles was ich bei meiner Shopping-Tour entedecke und gut für den Hund ist, wird gekauft und verfüttert.Man kann eigentlich sehr viel füttern. Im Moment gibt es bei mir Kokosraspeln und gelegentlich kommt ein wenig Kokosöl mit ins Futter.
Der Link Barfer was kommt heute in den Futternapf
ist auch ganz interessant. Da kann man sich auch mal prima Anregungen holen. -
Da mag es mit Sicherheit die ein oder andere Demonstration geben, aber da die Leute bereits Angst haben und der Hund sich wohl in seinem Handeln sehr sicher ist, würde ich von Selbstversuchen dringend abraten.
Wenn man das nicht ehrlich meint und nicht zu 100% dahinter steht, könnte es mehr Schaden anrichten, als Gutes tun. Der Hund würde einen halbherzigen Versuch schnell durchschauen. Und wenn niemand dabei ist, der das beobachten kann und hilfreiche Tips gibt, dann würde ich es lassen.
Ich weiß du möchtest helfen, aber wenn die Leute wirklich an der Situation etwas ändern wollen, dann wäre ein HSH-Kenner am Besten.
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Akasha liebt es an den Ohren und Lucky steht auf Popo-Rubbeln
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Mein Gassi-Hund macht das auch sehr gerne :| Er buddelt Löcher, ist total abwesend und wenn ihm ein anderer Hund zu Nahe kommt, dann dreht er sich blitzschnell um und verjagt ihn. Hin und wieder kommt es auch vor, daß er den ein oder anderen Hund gar nicht mehr auf die Wiese läßt.
Das Buddeln wird von mir sofort unterbunden, zum einen ist es eine Hundewiese wo andere Hunde laufen und sich jagen, die könnten dadurch stürzen und sich verletzen. Zum anderen weiß ich um seine Reaktion und verhindere es von Beginn an.
Mittlerweile sind wir soweit, daß er sich sehr gut abrufen läßt, da darf er sich dann neben mir wieder beruhigen. Gebuddelt wird nur noch, wenn wir allein sind und wo es niemanden stört bzw. gefährdet.
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Zitat
es gibt keine Zauberübungen.
Das ganze ist ein Gesamtkonzept, eine innere Haltung getragen von Souveränität, Durchsetzungswillen und Entschlossenheit.
Das erlernt sich nicht via Gebrauchsanleitung.
Auch ist ein Kangal kein Schäferhund, mit dem du wunderbar eine Unterordnung laufen kannst und die meisten Hundeplätze werden damit heillos überfordert sein.Das fängt morgens an und endet abends. Dafür gibt es kein Patentrezept. Das fließt im Umgang mit dem Hund ein, das sollte sich einfach so ergeben.
Wenn man sich darüber zu viele Gedanken macht, dann kann man eigentlich nur Fehler machen.Die Halter wollten diesen Hund aus den falschen Gründen und haben überhaupt keinen Bezug dazu. Sie haben kein Interesse und null Ahnung.
Der Hund ist noch nicht mal richtig ausgewachsen, noch ein Jungspund und die Leute haben jetzt schon Angst vor ihrem eigenen Hund.
Zitatein kangal ist ein sehr selbständiger und selbstbewusster hund
Einen solchen Hund kann man nicht mit ein paar Gehorsamkeitsübungen abspeißen. Der muß sehen und verstehen, daß seine Menschen mental die Stärkeren sind. Das sie alles unter Kontrolle haben, einschließlich ihm selbst. Und dazu benötigt man eine gewisse persönliche Einstellung.
Am einfachsten wäre es, wenn die Halter endlich zur Vernunft kommen und sich von einem erfahrenen HSH-Kenner Hilfe holen.
Da das aber vermutlich nicht eintreffen wird, bleibt eigentlich nur abzuwarten und den Leuten nahe zu legen den Hund abzugeben.Aber wie bei vielen anderen Sachen auch, ist man hier eher hilflos
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Hab mich wohl ein wenig doof ausgedruckt.
Mit abholen meine ich nicht "kommst du nicht zu mir, dann ich zur", sondern eher sehr bestimmend in seine Richtung zu gehen, und mit einem leicht gepolterten "weiter" in die gewünschte Richtung zu scheuchen. Meine zwei sind davon ziemlich beeindruckt.
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Ich würde ihm erstmal erklären, was genau ein Kangal ist, welche Aufgabe er hat und zu welchen Problemen es kommen kann, wenn der Hund völlig selbständig und ungestört macht was er will.
Zudem sollte man ihm sagen, was bei einem Unfall usw. passieren kann, z.B. Anzeige, Odnungsamt, Polizei bis hin zur Abgabe des Hundes
Vielleicht wird ihm dann bewußt, daß ein Kangal kein Labrador ist. Was er jetzt in dieser Phase versäumt, ist später umso schwieriger wieder gut zu machen. Vielleicht haben die Leute gar keinen richtigen Eindruck was ein Kangal eigentlich ist und das diese Hunde ein wenig anders sind (HSH)
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Hierzu gab es erst kürzlich einen Thread, wo das sehr gut beschrieben wurde. Ich such mal.....
Bin fündig geworden:
ZitatNur die Nackenhaare, sieht aus wie ein Wolfspelz = ich bin stark und selbstsicher, Haare aufstellen bis zur Rute = Unsicherheit