Beiträge von Lakasha

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    Ist ja fast so als hätte man ein kind zuhause


    In gewisse Weise ist da schon was dran. Man muß einen Welpen aufs spätere Leben vorbereiten und möchte sein Bestes geben. Wie mit Kindern eben auch


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    leute und andere hunde anbellen aber wie


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    ist das schon so, dass er mich beschützen will


    Das kann man schlecht sagen, wenn man es selbst nicht sieht, aber ich glaube eher das er aus Unsicherheit oder als Spielaufforderung bellt.


    Er ist ja ein Border Collie und ob es ein "normales" Verhalten ist, kann ich leider nicht beurteilen. Es sind ja Hütehunde und da kenne ich mich absolut nicht aus. Aber einige hier haben mehr Ahnung davon. Ich hoffe es schreibt noch jemand mit Hütehund-Erfahrung.


    Ich hab nen Terrier und "schreit" nur, wenn er irgendwo ein Eichhörnchen flitzen sieht ;)


    Vermutlich würde ich ihn erstmal ignorieren, oder ihn mit meinem Körper abblocken, also hinterrücks zurückdrängen.

    :gut:


    Hört sich vielleicht ein wenig doof an, aber wenn sich meine Welpen hingesetzt haben z.B. fürs Pipi machen, dann habe ich mich immer gefreut und während des Geschäfts "Feeeeiin, Pipi machen" gesagt, Gleiches beim großen Geschäft nur halt eben anders genannt.


    Das braucht ein wenig Zeit, aber wenn ich es heute eilig habe und zu meinen zwei sage "geht Pipi machen", dann wird ein Platz zum Pullern gesucht.


    Deiner ist ja noch sehr jung, daß lernt er - garantiert

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    und bist angeblich nicht "mutig" genug eine Person oder vielleicht auch zwei "im echten Leben" anzusprechen?


    sowas gibt es wirklich


    Ich bin ja auch nicht gerade aufs M.. gefallen und hin und wieder äußerst wehrhaft, aber manchmal bin ich einfach zu schüchtern den Mund aufzukriegen.


    Ich laufe seit Wochen ständig einem jungen Typen inkl. Hund über den Weg und finde beide ganz toll. Als er mich letzten angequatscht hat, hab ich blöde Ziege den Mund nicht aufbekommen :ops:

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    Wie müßte ich dann ein Rangordnungsproblem angehen


    Jeder muß jeden respektieren und keiner darf den anderen gefährden.


    Die Kinder müssen auf den Hund achten und seinen Ruheplatz und seine Ruhezeiten achten, genauso wie der Hund z.B. nicht ins Kinderzimmer darf, die Kinder nicht am Ärmel zieht usw.

    Ich wurde vor zwei Jahren von einer jungen Frau inkl. Rotti angesprochen, ob wir uns nicht öfter treffen könnten, weil ihr die Leute sonst immer aus dem Weg gehen.
    Hatte ich kein Problem, allerdings mit der Bedingungen daß ihr Rotti nicht ständig meine Hündin niederbügelt. Klappte super


    Ich spreche auch mal gelegentlich Leute an, ob mit oder ohne Hund. Gerade im Moment wo ich meiner Hündin das hinterherschnüffen von Spaziergängern abtrainieren will, da brauche ich nunmal Unbeteiligte. Manchmal fällt es mir leicht und manchmal muß ich 5x überlegen, ob oder ob nicht. Wenn Lust, Laune und Zufall zusammentreffen


    du kannst es auch anders machen und öfter mal an dem Haus vorbei schleichen, so rein zufällig und wenn du dann die Nachbarn entdeckst und sich der Moment ergibt, dann kannst du sie ja mal ganz ungezwungen in ein Gespräch verwickeln und einfach mal anfragen, ob man sich nicht zum Gassi gehen treffen möchte.

    Ich hab da auch manchmal so meine Hemmungen, aber ich geb dir einen guten Tip:


    Wenn du dich an Tag X super-gut-gelaunt fühlst, dann pack dich zu diesem Haus, klingle und pfeif fröhlich vor Dich hin (Nervosität etwas vertreiben) und wenn jemand aufmacht, dann trägst du ganz höflich und fröhlich dein Anliegen vor.


    Das klappt :gut:

    Zerrspiele sind eigentlich nicht schädlich für die Mensch-Hund-Beziehung. Wichtig ist, wie bei jedem anderem Spiel auch, daß du es beenden kannst, wenn du es willst. Zerrspiele sind auch sehr gut geeignet um den Hund das Aus beizubringen (Tauschgeschäft). Außerdem macht es Spaß


    Wenn er anfängt in Sachen zu beißen, oder dir aus Versehen mal ernsthaft weh tut, dann einfach etwas lauter und quitschiger "Aua" oder "Nein" quieken, aufstehen, weggehen und Hund ignorieren.


    Sollte er dir nachlaufen und dich weiter in die Hose beißen, dann kann man den Hund sanft zurück schubsen (nicht mit den Füßen), oder ihn ins Leere springen oder beißen lassen. Ist er total zornig, dann kannst du ihn auch auf den Platz schicken bzw. auf den Platz bringen.


    Wenn der Kleine erstmal kapiert hat, daß auf seine Forderung nicht eingegangen wird, dann läßt er es sehr schnell wieder bleiben. Denn wo eine Reaktion ausbleibt, wo es weder Spiel noch Aufmerksamkeit gibt, daß läßt man einfach bleiben. bringt ja nix

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    Und ich glaube einfach nicht, das JEDER Hund damit zurecht kommt


    So ein Exemplar habe ich zu Hause sitzen. Aber nicht aufgrund von Bakterien o.ä., sondern aus Verträglichkeit heraus nicht.
    Als ich auf Rohfutter umgestellt habe, hat er es ca. 2 Wochen ohne Probleme gefressen, anschließend fing er an, mir jeder Mahlzeit auf dem Teppich wieder zu präsentieren. Nach vielem hin und her, habe ich den Ratschlag der TÄ in der Münchner Klinik beherzigt und bin wieder auf Trofu und Gekochtes umgestiegen. Es gibt definitiv solche Hunde


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    Und ich hätte bei rohem Fleisch einfach kein gutes Gefü


    Dann ist es besser, die Finger davon zu lassen. Ich habe einen tierischen Ekle vor Dosenfutter, deshalb habe ich viel und gerne für die Hunde gekocht, weil ich keine Dose ohne Brechreiz öffnen kann.


    Man kann einen Hund sehr gut mit Gekochtem füttern. Wie beim Rohfüttern gibt es einige Dinge zu beachten und für Abwechslung zu sorgen.


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    Rohes Fleisch ist nun mal mit Keimen belaste


    Seit ich das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" gelesen hab, habe ich noch viel mehr Bedenken auch ggü. "harmlosen" Zeug.

    Wenn ich viel unterwegs bin und abends spät nach Hause komme, gehen die Hunde auch mal ohne Abendessen ins Bettchen.


    Ist ja nicht so, daß Sie zwei Tage hintereinander nichts bekommen würde ;)