Beiträge von Lakasha

    Das ist immer schwer zu sagen und hängt von vielen Faktoren ab.


    Speziell in dieser Situation hätte ich verhindert, daß mein Rüde einfach los spurtet. Das Junghund so eine Abfuhr erfahren, kommt häufiger vor und i.d.R. passiert auch nicht viel. Meine Rüde verlangt von Junghunden Respekt und wenn sie ihm diesen nicht erweisen, gibt´s eins aufs Dach.


    Angeleint gibt es bei mir (zu fremden Hunden) grundsätzlich keinen Kontakt, denn hier sind Mißverständnisse oft im voraus programmiert.
    Kommt mir dann einer offline entgegen, wehre ich den anderen entweder ab, oder aber ich laße meinen Rüden los. Das mache ich aber von ganz unterschiedlichen Faktoren abhängig.

    ich wollte eigentlich dieses Jahr die Schulung in München mitmachen, kann aber aus privaten Gründen nicht.


    Ich habe die DVD bestellt, weil ich schon viel gehört habe und neugierig bin.


    Ich habe gestern geschaut und bin sehr angetan davon, weil es meinen eigenen Vorstellung sehr Nahe kommt.
    Um allerdings wirklich alles "aufnehmen" zu können, werde ich mir die DVD wohl mehrmals in Kapiteln ansehen


    Mir sind auch gestern ein paar Fragen eingefallen, aber daran kann ich mich heute nicht mehr erinnern :???: Ich werde mich also noch mal "berieseln" lassen.


    Aber die DVD kann ich wirklich sehr weiterempfehlen

    Wenn ich hier lese, daß Border Collie, Rottweiler & Co. als Anfängerhunde hingestellt werden, bekomme ich ein wenig Bauchschmerzen. Vor allem weil beim TE viele Unsicher- und Unwissenheiten im Spiel sind.


    Den Beitrag von Tabina finde ich sehr gut, dazu würde ich eher tendieren.
    Vorerst mal die Familien-Situation abklären und HH sowie TH aufsuchen, sich dort mit Hunden beschäftigen und erst dann kann man sich ein Urteil bilden, ob wirklich eigener Hund, oder doch lieber als Gassi-Geher

    Mantel drauf, Hund anleinen und raus.... Auch mit kurzem Fell


    Ich kenne das Problem, denn meine Hündin will auch lieber im Warmen bleiben :roll:


    Du gehst bestimmt nicht 1 Stunde an der Leine, sondern wirst sie wohl mehr oder weniger in einer Anlage laufen lassen. Dann spielst und rennst du eben ein wenig mehr mit ihr. Wenn es einfach zu kalt ist, dann gehe ich öfter und drehe kürzere Runden. Dafür gibt es dann zu Hause mehr Beschäftigung


    Was ich mit meiner Hündin immer mache, wenn wir von draußen rein kommen: mit einem Handtuch abreiben. Das mag sie sehr gerne und wenn ich es mal vergessen sollte, bringt sie mir das Handtuch. Ich glaube, die freut sich unterwegs schon auf die Massage

    Mein Rüde rüffelt auch gerne Junghunde auch dann, wenn "augenscheinlich" nichts vorliegt. Er ist deswegen aber nicht unverträglich und schon gar nicht bissig.
    Denn wenn ein Hund wirklich bissig ist, dann beißt er auch und zwar mit ernsten Folgen.


    Mein Rüde ist sehr gut sozialisiert, geht Streithammeln lieber aus dem Weg, aber dennoch passieren solche Situationen.


    Ich sehe für mich nur zwei Möglichkeiten:
    1. ich vermeide den Kontakt oder schicke meinen Hund voraus und lege ihn dann ab
    2. ich laß meinen Rüden machen, ziehe ihn weder weg, noch gehe ich dazwischen. Ich rede mit dem HH und gehe dann weiter. Oftmals mit einem geleuterten Junghund und einem beruhigten Frauchen/Herrchen.

    Ich verwende eine Büffelhornpfeiffe, weil ich auch eine Pfeife bin und nicht pfeifen kann :lachtot:


    Mit der Konditionierung habe ich zu Hause begonnen, immer kurz bevor etwas angenehmes passiert wie Futter, kuschlen, spielen, Gassi gehen usw. wurde gepfiffen.


    Draußen bin ich ähnlich verfahren, hier gab es dann immer ein kurzes, aber wildes Spiel, Leckerlies oder was der Hund sonst gerne mag, was aber nicht täglich passiert. Die Ablenkung wird mit der Zeit immer mehr gesteigert.


    Ich verwende die Pfeiffe nicht allzu häufig, habe sie aber immer dabei. Es ist mehr oder weniger meine Bremse für den Notfall.


    Wenn du die Pfeiffe verlierst, dann mußt du mit der neuen von vorne anfangen. Allerdings soll es dann schneller gehen

    Zu dem Thema warum sich Mischlingshalter immer gleich angegriffen fühlen, kann ich nur sagen, daß es mir persönlich schon öfter passiert ist, daß Rassehundhalter mir gegenüber sehr arrogant tun und Angst haben, daß die schlimmer Krankheit des Mischlings-Gen auf ihre wertvollen und teuren Rassehunde übergeht. Ich würde auch schon von einem Mann gefragt, ob ich nicht genug Geld habe um mir einen "echten" Hund zu kaufen :shocked: Nur soviel dazu.......


    Wer glaubt das sein Hund wertvoll ist, weil er viel Geld gekostet hat, bitteschön. Ich als Mischlingshalter könnte dann auch schon fast fragen: Waren wir wohl nicht mutig genug, um uns für einen Mix zu entscheiden.


    Ich habe nix gegen Hunde, egal ob reinrassig oder Mischling. Aber die Menschen dahinter sind das Problem und die Arroganz vieler stinkt zum Himmel.


    Meine eigenen Hunde waren bis jetzt immer Mischlinge und ich hatte bis jetzt immer Glück was Gesundheit und Charakter anbelangt. Mein erster Hund mußte mit 9 Jahren eingeschläfert werden, aufgrund von Leukämie. Davon abgesehen, war er ein putzmunterer kleiner Kerl. Inwieweit nun Leukämie eine Erbkrankheit ist, oder sich "selbst entwickelt" kann ich nicht sagen, davon habe ich keine Ahnung.


    Mit meinen beiden Hunden habe ich wirklich Glück, was Gesundheit und auch Charakter betrifft. Meine beiden Hunde stammen aus sog. Unfällen, wo beide Hündinnen ausgebüxt sind. Ich kenne aber auch genug andere Fälle, wo Mischlinge sehr krank sind, täglich Tabletten nehmen müssen, schwere OP´s hinter sich haben usw. Ich kenne auch genug gesunde und kranke Rassehunde.


    Wo keine gesunden Elterntiere sind, können i.d.R. auch keine gesunden Welpen entstehen. Egal ob nun reinrassig, oder Mischling.


    Für Rassehunde spricht nach meiner Meinung vor allem die Auswahl der Eigenschaften. Bei einem Mischling kann ich schließlich nie sagen, welches Elternteil nun durchschlägt, welche Eigenschaften dieser Hund mit sich bringt. Sicherlich gibt es genug Rassehund die aus der Art schlagen, aber die Wahrscheinlich wird dennoch größer sein, für meine Zwecke einen Rassehund mit gesuchten Eigenschaften zu bekommen. Bei Mischlingen ist es doch eher Glückssache.


    Natürlich spielt auch die Optik eine Rolle. Schließlich sagen die meisten ich finde z.B. Labrador toll. Ich habe noch nie jemanden getroffen der sagte, er findet Dalmatiner - Retriever Mixe toll. Man orientiert sich doch sehr stark an Rassehunden. Und gerade bei Hundeneulingen finde ich einen geeigneten Rassehund auch sehr empfehlenswert, wenn es sich um einen Welpen handeln soll.


    Wer Hunde verpaart, ohne diese gesundheitlich und charakterlich genau durchleutet zu haben, ist in meinen Augen ein übler Vermehrer. Wer Hunde nur nach der Optik auswählt und sonst auf nichts Wert legt, ist ebenfalls als übler Vermehrer zu sehen.
    Wer seine Hunde an ungeeignete Interessenten abgibt, der ist selbiges.
    Und wer mehr Welpen produziert, nur weil seine Rasse gerade eine Modeerscheinung ist, Kopf ab.
    Ebenso div. Vermehrer mit ihren Designerhunden, die diese für viel Geld verkaufen und es gibt leider Gottes genug Leute, die dann voll und ganz überzeugt sind, eine brandneue Rasse an der Leine zu führen

    Alles was 5 Minuten übersteigt ist mir zuviel. Und selbst während dieser 5 Minuten sterbe ich 1.000 Tode. Wenn ich die Hunde im Auge behalten kann, z.B. beim Bäcker oder so, dann geht das noch. Aber außer Sichtweite ..... :???: Es gibt mir einfach zu viele Bekloppte die auf Hunde eintreten, die Leine abmachen, füttern, oder sonstige Sachen machen


    Zudem ist meine Hündin nicht ganz ohne, wenn es sich z.B. um streichelwütige Leute, insbesondere Kinder handelt. Und solche eine Situation möchte ich aus eigenem Interesse lieber vermeiden.


    Außerdem kann ich mich noch gut daran erinnern, wie vor über 10 Jahren der Hund einer Bekannten vor dem Supermarkt verschwunden ist. Der Hund wurde nie gefunden und davon bekomme ich noch heute eine Gänsehaut.

    Ich kenne einen Rottweiler der im Alte von 7 Monaten kastriert wurde. Er bellt zwar nicht laut, dafür aber sehr kräftig, also sehr tief.


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Bellen etwas mit der Kastration zu tun hat. Allerdings habe ich im I-Net auch keine Studie o.ä. gefunden. Nur Vermutungen