Beiträge von Lakasha

    Ich nenne mich eher "Managerin des Kanidenpacks" :D und ich muß ehrlich gestehen, daß mein Freund schon so seine Probleme hat mit den beiden.


    Sie mögen ihn und freuen sich wie doof, wenn er sich mit ihnen beschäftigt, aber sie verschei... ihn auch oft, sie ziehen an der Leine, führen sich angeleint auf wie Wilde und sind oft sehr respektlos und reagieren oft nur auf ihn, wenn sie einen Vorteil sehen. Mein Freund ist allerdings auch nicht sehr konsequent und läßt ihnen fast alles durchgehen. Um ehrlich zu sein, er ist ein Weichei :blush2: den Hunden gegenüber. Aber vielleicht wird das noch, wir sind ja erst seit 6 Monaten zusammen

    Bei der Wulst an Fell, kein Wunder. Da übersieht man halt recht schnell die Signale. Ich habe nur einmal einen Chow Chow life gesehen und die Körpersprache zu deuten, war verdammt schwierig. Speziell dieser Hund hatte auch noch eine sehr selbstbewußte Haltung, da wußten meine beiden gar nicht wie sie damit umgehen sollen.


    Soviel Fell ist ja eigentlich vom lieben Gott nicht vorgesehen worden ;)

    Das Wort Dominanz würde ich hier gerne rausnehmen, denn es ist ein junger Hund, der zum einen keine "echten" Grenzen kennt und zum anderen nicht mit Frust umgehen kann.


    Wenn du nicht willst das sie aufs Sofa geht, gibt es schon im Ansatz ein Nein, tut sie es dennoch, fliegt sie im hohen Bogen vom Sofa. Das muß so schnell und zügig gehen, daß sie erst gar keine Zeit hat um dir in den Pulli zu beißen.

    Worauf du beim Kauf eines Welpen achten solltest, findet du in den bereits genannten Links. Jeder Hund kann "kinderlieb" sein, das steckt nicht in den Genen, sondern in der Prägung.


    Man hört öfter, das Chow´s nicht so einfach zu erziehen sind und einen sehr eigenen Kopf haben. Gleiches habe ich auch über Boxer gehört. Beurteilen kann ich es nicht, da ich beide Rassen zu wenig kenne.

    Sleipnir
    Was würdest du tun?? Ein Hund der Angst hat vor Artgenossen, der richtig Streß hat, noch dazu alt und betagt ist. Würdest du einem solchen Hund wirklich zumuten, alle paar Wochen mal für einige Stunden einfach so einen anderen Hund ins Haus zu holen??


    Grundsätzlich kann man daran arbeiten. Habe selbst einen Hund der Angst vor Artgenossen hatte, nachdem er angegriffen wurde. Aber ich hätte niemals einen anderen Hund ins Haus eingeladen, solange dieses Problem besteht.


    Man sollte doch ein wenig auf den kleinen Hund Rücksicht nehmen. Vor allem wenn er schon älter ist und die Besitzer den Hund in seiner Angst vermutlich noch bestärken.

    Eine Möglichkeit gibt es schon, allerdings würde ich nicht solange warten bis euer Hund da ist, sondern mit dem kleinen Mix zu einem guten Trainer gehen. Der kleine hat Angst und zwar vor allen großen Hunden, seine Halter brauchen dringend jemanden der ihnen zeigt, wie sie ihrem Hund Schutz und Sicherheit geben können. Angst vor anderen Artgenossen kann auf jeden Fall "behandelt" werden.


    Lieber jetzt mittels eines Trainer vorarbeiten und dann, wenn euer Hund da ist, kann man das ganze erweitern.

    :2thumbs: Ich drück dir beide Daumen, daß du nie wieder eine solche Panikattacke bekommst.


    Wenn du nachts Gassi gehst, nimm dir mit, was immer dich beruhigt. Ob nun Taschenlampe, Freund/Mann, oder deinen Glücksbringer. Und wenn dich etwas erschreckt, dann immer tief durchatmen. Hilf bei mir immer :^^:


    Bei allem anderen: viel Kontakt zu HH suchen und wie ich schon vorgeschlagen habe, informiere dich über die Körpersprache der Hund und bei Fragen, kannst du dich hier immer melden