Beiträge von Lakasha

    Nackenschütteln konnte ich bei meinen Hunden noch nie beobachten, allerdings rügt meine Große den Kleinen. Wenn er mal wieder bummelt und meine Hündin und ich warten auf ihn, fängt sie ihn ab und kneift ihm ins Ohr mit ganz viel Gebrumme.


    Allerdings beobachte ich regelmäßig schubsen und rempeln. Diese Freiheit nehme ich mir natürlich auch heraus, wenn meine Herrschaften was machen wovon ich nicht begeistert bin. Ich kneif auch mal und hab dabei kein schlechtes Gewissen.


    Körperliches eingreifen finde ich nicht schlimm, wenn alles mit einem gewissen Maß gehandhabt wird

    Unternehmt ihr auch gemeinsame Aktionen mit dem Hund?
    Geht ihr zusammen spazieren, oder geht er mit zum THS?


    Vielleicht findet dein Freund es interessant, mal mit auf den Platz zu gehen. Oder vielleicht entwickelt er eine Beziehung, wenn er mit dem Hund mal spielt und sieht was er alles so kann.


    Für meinen Ex-Freund war es nach der "Eingewöhnungszeit" das Größte meine Hündin zu führen. Er hat sie abgöttisch geliebt, auch wenn sie tierisch sabberte, oder mal wieder extrem zickig

    Mir würde ja kein männliches Wesen ins Haus kommen, der Probleme mit meinen Hunden hat. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn wo die Liebe eben hinfällt :girlboy:


    Es gibt Dinge die lassen sich eben trotz allen Putzens nie so richtig vermeiden: Hundehaare liegen auch dann rum, wenn du täglich 2x saugst, Trinkspuren lassen sich auch nicht vermeiden, außer du lernst deinem Hund vor einem 2. leeren Napf zu warten, bis das tröpfeln ein Ende nimmt


    Das Auto ist für mich reine und unnötige Eitelkeit. Wenn dein Freund wüßte, wieviel Schuppen, Milben & Co. sich in seinem Auto tummeln, würde er es vermutlich verbrennen.


    Das mit dem Spontan sein, verstehe ich nicht so ganz. Handelt es sich hier um ein paar Stunden, oder gleich um ein paar Tage? Gibt es nicht Dinge, wo der Hund für einige Stunden zu Hause bleiben kann und andere wo man den Hund mitnehmen kann???


    Versuch doch mal mit ihm zu reden und vor allem Kompromisse zu finden, denn sonst wird mit der Zeit einer auf der Strecke bleiben und das tut immer weh.

    Alle sind mit Sicherheit nicht unwissend, aber ein großer Teil davon. Aber das viele einfach keine Ahnung vom Hund haben, wird mir leider fast täglich bewußt. Und das mit Rüde/Hündin ist kein Scherz, denn die Leute haben sich ernsthaft überlegt, ob sie den Hund wieder zurück geben, denn eine Hündin wollten sie nicht. Und das ist nicht ihr erster Hund :shocked:


    Oder wie erklärst du, daß ein keifender Westi als harmlos eingestuft wird, aber der ebenso keifende Labi als höchst aggressiv???
    Das fällt bei mir unter Unwissenheit.


    Vielleicht stellen sich manche das Zusammenleben mit Hund auch zu einfach vor. Gerade beim Thema Welpen wird die schnelle Mark gewittert, oder das eigene Ego und die eigenen Bedürfnisse, über Vernunft und Verantwortung gestellt.

    Zum Thema Unfall, Schuld usw. muß ich mich nicht mehr äußern, es wurde bereits alles gesagt


    Aber das Hauptproblem warum soviele Welpen auf dem Markt sind, warum soviele Hunde im TH sitzen und warum soviele Hunde draußen abdrehen, besteht doch einzig und allein am Menschen.


    Nur weil Frauchen/Herrchen so gerne und nur einmal Welpen hätten . Ob das Sinn macht, ob die Hunde krankheits- und charakterbedingt zusammen passen, sch... egal. Wieviele Leute gibt es denn, die keine Ahnung von Hunden im allgemeinen und vor allem von ihrem eigenen Hund nicht haben. Wieviele Leute trifft man täglich, die der Meinung sind "Oh, die spielen aber nett miteinander" Ja, klar
    Es fehlt doch bereits an grundlegendem Wissen.


    Erst vor einigen Wochen ist bei uns ein neuer Schäferhund hinzugekommen. Ein wirkliches Prachtexemplar, allerdings haben die Besitzer erst 4 (!) Wochen später vom TA erfahren, daß es kein Rüde, sondern eine Hündin ist. Hallo, bin ich blöd?? Und wie oft sehe ich für einige Wochen Welpen, die dann plötzlich vom Erdboden verschluckt werden und ich erlebe es leider tagtäglich, daß viele neue HH der Meinung sind, daß das Wissen um Kommandos wie sitz und platz, bereits mit der Muttermilch eingesaugt werden. Und dann kommt noch die Beagle-Hündin hinzu, die vom im Haus lebenden Rüden aus Versehen (!!!) gedeckt wurde und zwei Jahre später zu Hause verstarb, weil Frauchen nach 9 (!) epileptischen Anfällen an einem einzigen Tag, keine ärztliche Hilfe eingeholt hat. Und dann die 5köpfige Familie, die sich absolut ohne Ahnung einen Jagdterrier geholt hat (woher auch immer), dieses Problem läuft jetzt durch den Park und sorgt für Angst und Schrecken. Die Leute total überfordert, aber Hundeschule kommt nicht in Frage, weil ist ja nur Geldschneiderei.


    Ich könnte noch zig solcher Sachen aufzählen, aber das Problem wird immer die Unwissenheit und Ignoranz der Menschen bleiben.


    Als vor 8 Jahren mein erster Hund verstorben ist, wurde ich dumm angekuckt und für bescheuert abgestempelt, weil ich es gewagt habe meinem Schmerz freien Lauf zu lassen. Für viele ist der Hund so etwas ähnliches wie ´ne Playstation, für wenige ein richtiges Lebewesen und vor allem eine andere Spezies. Und man keine fremde Spezies mit den Maßstäben eines Menschen vergleichen und sehen.


    Ich bin selbst kein Hundeprofi. Ich weiß nicht alles und ich mache auch hin und wieder Fehler. Aber im Großteil verstehe ich meine Hunde, ich weiß wann sie einfach nur Spaß haben und wann es besser ist der Situation den Rücken zu kehren. Wenn man mir etwas erklärt, oder mich berichtigt, nehme ich das gerne an. Viele der "anderen" HH lassen das gar nicht zu, die wissen alles, oder man wird belächelt und als Blöd eingestuft.


    Das Problem ist die Schnelllebigkeit, alles haben, aber nichts wissen wollen. Das Interesse wird lieber in Autos, Fernseher, Urlaub usw. gesteckt. Warum also Interesse für ein TIER aufwenden.

    Wenn sie dir folgt, ist das doch ok. Die Angst wird sie nach und nach verlieren. Du muß ihr einfach zeigen, daß du die Situation unter Kontrolle hast und das ihr nichts passiert.


    Wie du dabei vor gehst, kannst nur du entscheiden, denn du kennst deinen Hund wohl am Besten

    Ich würde es eher unter Ablenkung versuchen. Wenn sie recht scharf auf ein Spielzeug ist, dann würde ich dieses auspacken, noch ehe sie Zeit zum Meiden hat und sie damit so fixiert halten, daß sie u.U. gar nicht mitbekommt, wo sie hingeht.
    oder, wenn nicht soviel Leute unterwegs sind, ein Lieblingsspielzeug oder eine Belohnung in die Richtung werfen, oder eine kleine Spur legen und dann ganz normal weiter gehen

    Ich wohne in der Nähe vom Ostpark, Richtung Innsbrucker Ring.
    Ich habe einen Terrier-Mix (8) und einen Shar Pei-Mix (5), wir würden uns auch gerne einer kleineren Gruppe zum Gassi gehen und austauschen anschließen. Mit aufdringlichen Hunden können wir allerdings nicht so gut,