Beiträge von Lakasha

    In Wirklichkeit ist die DOGS doch das führende Modemagazin rund um den Hund.

    Ist ein Hochglanzmagazin. Da gibt es nur schicke Bilder, Designer-Produktempfehlungen und all den Kram. Da geht es nicht um den Hund als Lebewesen, sondern um´s hübsche drumherum.

    Überhaupt wird von der Öffentlichkeit sehr positiv auf französische Bulldoggen reagiert.

    weil sie grad in Mode sind. Ist bei vielen Rassen, da kann man sich vor lauter willigen Gesprächs- und Streichelpartnern kaum retten. Und wenn du als fieser Halter dann erzählst kommt aus dem Tierheim, muss operiert werden, kostet Betrag x .... kucken se verwundert und sind irritiert

    Aber mit Pech hast du ein paar Wochen später eben jenen Rassehund als Welpen und du weißt, dass man mit deiner Empfehlung "beim Züchter der auf Gesundheit achtet, kaufen" wieder keiner zugehört und nix verstanden hat :(

    Ich weiß, dass ich jedem Hund gerecht werde. Ich bin in so Planungen einfach sehr genau auch, wenn ich dann diese ganzen Planungen meist gar nicht brauch. Weiß nicht ob du verstehst was ich mein

    doch weiß ich. Ich hab seit ein paar Wochen wieder einen TS-Hund bei mir. Planungen liefen auf vollen Touren, mit allem drum und dran inkl. div. worst case Szenarien. Eingetroffen ist nix, lief alles ziemlich problemlos und dennoch bin ich froh zig Dinge im Kopf zu haben und auf alles vorbereitet zu sein.
    Das ist sehr wichtig, dann wird man weniger überrascht und hat im worst case alles dabei.
    Ich plan zwar sehr gerne, werfe aber meine eigene Planung auch gern über den Haufen, weil sich in der Praxis so manches anders entwickelt. Diese Flexibilität ist äußerst wichtig. Aber lieber einmal zuviel etwas im Kopf, als zu wenig.

    Den Charakter kann man ja nie Vorhersehen.

    Du hast Grundtendenzen und kannst im Vorfeld schon entscheiden "kann ich" oder "kann ich gar nicht damit"
    Es gibt zig Rassen die ich total toll finde, die aber nicht in mein Leben und nicht zu meinem Umfeld passen. Andere sind charakterlich nur bedingt für mich. Ich findes dem Hund nur fair gegenüber, wenn gerade der Charakter und die Eigenschaften stark bei der Auswahl des Hundes einfließen.

    Ich liebe meine Rassen mit all ihrer Ignoranz, Sturrheit und dem reservierten Eigenbrödler-Kram. Ich hab gewisse Vorlieben bei Hunden und die sollte der auch erfüllen. Mit dem Golden Retriever oder Scottish Terrier meiner Freundin kann ich gut, aber ich möcht den nicht geschenkt haben. Mit dem Canario meines Partners kann ich ebenfalls gut umgehen, wäre allerdings auch nicht der Hund meiner 1. Wahl, obwohl ich die Rasse liebe.

    So gesehen kann ich auch mit ganz vielen Hunden, weil ganz oberflächlich "Hund ist Hund" - ich für meinen Teil behaupte allerdings, wenn man eine einmalige Beziehung zum Hund sucht, viel Spaß haben möchte, dann müssen div. Eigenschaften einfach stimmen, sonst lebt man einfach nur zusammen. Wie in einer eingefahrenen Partnerschaft.
    Falsche Rassewahl ist ganz oft ein Problem, dass wieder zu weiteren Problemen und zu Unzufriedenheit führt.

    Ganz so dramatisch ist die Einreise tatsächlich nicht. Da ich viel in Asien unterwegs bin und mich da auch viel mit den Hunden dort beschäftige, gebe ich dir nur den Tipp, wenn Asien mal auf den Plan steht, informier dich ausreichend. Die Mühlen ist Asien sind extrem langsam. So kann eine einfache Ausreise mal locker mehrere Wochen bis Monate dauern, weil das da einfach so ist. Und ein bisschen reine Wilkür ist auch gerne dabei.

    as mit der Auslastung ist sehr schön zu hören. Da ja nicht jeden Tag Action angesagt ist. Action kommt immer mal wieder zwischendrin vor. Je nachdem.. alles flexibel und wie wir Lust haben. Abenteuer gibts ja wie du scjon sagst genug, mit dem ganzen neuen Eindrücken. Sowas war mir zB wichtig, auch von den Haltern zu lesen. Das es dem Hund quasi Spaß macht und alleine das schon gut auslastet :)

    Ich habe einen sehr aktiven Schopfhund, der kann gut und gerne mal 3 Tage ohne Auslastung existieren, fängt aber dann an Blödsinn zu machen und wird extrem nervig.
    Wir wandern gern und viel und sind dann tagelang unterwegs. Es ist sehr interessant zu beobachten wie aus den Stadthunden so nach und nach Hunde werden. Ohne Zwänge, Streß und Hektik wandeln die sich richtig. Meine Hunde sind von diesem natürlichen Leben dann völlig eingenommen. Machen wir eine Pause, wird kurz gefuttert, getrunken und dann an meiner Seite kurz geschlafen. Es wird die Umgebung im Auge behalten, es wird gewacht, alles mögliche angezeigt, vom Eichhörnchen bis zum Waldarbeiter.
    Dazwischen wird ne Maus gesucht, oder in einem Bach geplanscht.
    Bei der Vielfältigkeit und den vielen kleinen Herausforderungen ist der Hund zum Großteil zufrieden. Wie das bei Spezialisten aussieht, kann ich natürlich nicht sagen.

    Noch ein kleiner Tipp: wenn du auch bei Regen viel unterwegs bist, empfehle ich dir einen gut sitzenden Regenmantel. Der Hund näßt nicht durch und braucht später nicht stundenlang zum trocknen. Das ist gerade auf engem Raum sehr angenehm und bei Kälte auch empfehlenswert wegen möglicher "Erkältung"

    Woher hast du die Info das Asien hundefreundlich ist? In den meisten asiatischen Ländern herrschen Zustände wie in Rumänien, Polen & Co. Zum Teil sogar noch schlimmer.
    Da ist der Hund in der breiten Bevölkerung nicht mehr wert als der Dreck unter den Nägeln.

    Die hohe Luftfeuchtigkeit kann zu einem Problem werden für Hunde die das Klima nicht gewohnt sind. Was sehr pelziges könnte darunter richtig leiden. Dazu kommen in vielen Ländern div. Gifttiere und natürlich Straßenhunde, die nicht unbedingt immer nett reagieren. Dazu gibt es bei Grenzübergang Einreisebestimmungen, Quarantäne, reine Willkür und einen TA der Hunde behandelt, findest du dort so gut wie gar nicht.


    Zur geistigen Auslastung: Du bist ja viel mit dem Hund unterwegs, diese Art von zusammenleben, wöchentlich oder täglich was Neues ist für viele Hunde schon "beschäftigung" genug. Darüber würde ich mir jetzt gar keine großen Gedanken machen. Du mußt ohnehin schauen, was dem Hund denn überhaupt Spaß macht. Das ist nicht nur je Rasse, sondern auch je Charakter sehr unterschiedlich. Und wenn du einige Tage an Auslastung nichts machst, bei dem Leben werden eher weniger Hunde auffordern, sondern einfach die Ruhephase für Schlaf nutzen.


    Ich glaub mein Glück habe ich mit diesem Lebensstil mit einem Hund schon gefunden :)

    Ja, Hunde quatschen auch viel weniger und genießen einfach das Leben ;-)

    Wir haben in unseren 4 Straßen aktuell 4 Akitas. Keiner davon ist wirklich verträglich. Die beiden Rüden machen aus allem Kleinholz was ihnen vors Maul läuft und die Hündin ist auch nicht besser. Leider läuft die hier viel frei (alles Straßen), hört kaum und ist nicht ganz so nett wie der Besitzer immer sagt

    Die mir bekannte Laika Hündin ist ähnlich dem Husky. Wahnsinnig interessante Rasse, aber für eine so lange Reise, könnte ähnlich wie beim Husky werden.
    Dingos (kenne ich nur als "Haustier" im Ausland) sind keine Hunde die später in einer Wohnung/Haus leben. Die sind eher zu vergleichen mit Wolfshunden. Sehr vorsichtig, streunern gern, jagen gern, sind absolut unabhängig... eher weniger geeignet. Ich weiß auch gar nicht, ob die Haltung von Dingos in Deutschland/Europa erlaubt ist.
    American Staffordshire -> bei der Gesetzteslage in div. Ländern würde ich das lassen, wenn auch tolle Hunde, aber viel mit denen unterwegs ist richtig schwer und teilweise kaum möglich.

    Alles andere wie Appenzeller, Deutscher Schäferhund etc. mit einem Gewicht über 30kg ist nicht mehr klein. Auch wenn du in deinem Bus ganz viel Platz schaffen willst, überdenke auch wie lange du unterwegs sein willst, das Wetter ist nicht immer schön, der Hund braucht einfach Platz.

    Irgendjemand schrieb: Wie weit du den Hund tragen könntest: Leute, wer würde seinen Hund im Notfall nicht Kilometer auf den Schultern tragen um ihn sicher heimzubringen? Das ist gar keine Frage, ich würde meinen Hund, wenn es sein muss, soweit tragen bis ich selber zusammenbreche! NIEMALS WÜRD ICH IHN ZURÜCK LASSEN!!

    Dann trag mal 33kg über eine Distanz von 15km! der Hund hat sich schwer verletzt, blutet stark, du bist vielleicht allein unterwegs, willst schnell Hilfe für den Hund beschaffen, hast Angst und Panik. Glaub mir, das liest sich unheimlich romantisch "ich trag dich soweit die Kräfte reichen" die sind bei 33kg Hund ganz schnell erreicht und zügig ans Zielt kommst du damit nicht. Es ist also nicht abwegig danach zu fragen. Es sei denn, du entfernst dich nie weit weg von deinem Unterschlupf.

    Weiß nicht warum, aber ganz spontan fällt mir Dalmatiner ein. Wenn du Hund magst mit einem sehr eigenständigen Charakter, nicht unbedingt everybodys darling, die aber auch Jagdtrieb haben darf, dann wäre vielleicht ein Shiba Inu eine Option.

    Zum Thema Tierschutzverein möchte ich noch anmerken - ohne jetzt eine Diskussion darüber lostreten zu wollen, ob das sinnvoll ist oder nicht - anmerken, dass wahrscheinlich viele Tierschutzvereine keinen Hund in eine dauerhaft nichtsesshafte Lebensweise vermitteln werden.

    Sehe ich auch so. Da werden nur ganz wenige Orgas mitmachen. Noch dazu kann man gar nicht abschätzen, ob der ausgewählte Hund dafür überhaupt geeignet ist und was er u.U. alles an Baustellen mitbringt.
    Frage ist auch, wie zügig soll das Reisen nachdem der Hund da ist, losgehen. Hunde aus dem Tierschutz brauchen einige Zeit bis sie wirklich angekommen sind.

    Ich sehe bei deinen Plänen einen Hund ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite ja warum nicht, auf der anderen Seite seh ich´s halt kritisch. Gerade das Reisen in div. Länder ist mit Hund nicht ganz so einfach.
    Wenn, dann würde ich allerdings eher einen kleineren Hund sehen. Ein kleinerer Hund auf engem Raum ist einfach praktischer. Die Mitnahme gestaltet sich einfach und kleinere Hunde werden besser akzeptiert.
    Mein Terrier war gerne unterwegs und ziemlich anpassungsfähig. Der hätte an so einer Weltreise im Bus und jeden Tag neue Orte entdecken, total Spaß gehabt.

    Wenn ich so etwas vor hätte, würde ich wohl einfach los ziehen und wer weiß, vielleicht wartet ja irgendwo genau der Hund auf mich und wir ziehen gemeinsam weiter.

    Da mein Rüde aktuell mit einer Muskelentzündung zu kämpfen hat, meine Frage: wurde der Hund orthopädisch eingehend untersucht?
    Wenn mein Kleiner Schmerzen hat, dann zittert er, wirft einen Buckel und bewegt sich dementsprechend gequält.
    Da diese Muskelentzündung offenbar in Wellen auftritt, kann der vor 15 Minuten noch völlig entspannt gelaufen sein und steht dann im nächsten Moment gekrümt in der Tür.

    Selbst machen ist bei mir eher weniger eine Option, aber kennst du vielleicht eine Seite, die Biothane Ultra thin Schleppleinen verkauft? Weil 10g Pro meter, wäre natürlich echt extrem leicht!

    Die von Lennie Equipment sind aber glaube ich auch unter anderem aus dem ultra slim.

    Ja, die gibt es auch bei Lennie zu kaufen
    https://www.lennie24.de/hund/h…mm-ultra-thin-neon-orange

    Mein Kleiner hat ca. 8kg und die Schlepp dient eher der Sicherung für den Fall der Fälle, trägt er nur in Wald/Feld und an völlig fremden Orten. Für uns reicht es. Ich kann die echt empfehlen, weil super leicht