Ich hab für meinen Schopfhund eine Schlepp aus Biothane ultra thin gemacht. Die ist viel leichter als die runde Biothane und wiegt ca. 10g pro Meter.
Die ist ein bisschen dicker als ein Blatt und für Hunde bis 10kg gut geeignet.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch hab für meinen Schopfhund eine Schlepp aus Biothane ultra thin gemacht. Die ist viel leichter als die runde Biothane und wiegt ca. 10g pro Meter.
Die ist ein bisschen dicker als ein Blatt und für Hunde bis 10kg gut geeignet.
In meiner Kindheit (in den 80er) gab es kaum Bulldoggen und Möpse. Da waren noch Dackel. div. Terrier, Schnauzer, Schäferhunde und Pudel weit verbreitet.
In meinem Umfeld ist mir die steigende Masse an Mops und Frenchies erst ab 2010 so richtig aufgefallen. Zuerst Mops und dann Frenchie.
Vorher gab es massenweise Goldies und Labbis und die wurden jetzt so nach und nach durch die Kurznasen ersetzt. Woher der Trend kommt? Ich vermute durch das Internet und Werbung. Viele Promis posten ihre Kurznasen und dann nimmt das Unglück seinen Lauf.
Mejin
Da könnte was dran sein. Wobei ich aktuell eher ein Pessimist in dieser Beziehung bin. Mit vegan, Öko und Elektro-Hype tut man sich selber was Gutes. Beim Hund auf´m Sofa ist es halt normal, dass der sich kaum bewegen oder atmen kann. Hauptsache süß ist er.
Aber wer weiß.. vielleicht passiert es ja doch eines Tages, dass ein großes Umdenken stattfindet.
Mal kurz OT, auch wenn´s Schimpfe vom Admin gibt:
Und jetzt sind Kleinhundehalter ganz besonders mit unkastrierten Hündinnen das Problem das du deinen Rüden nicht erzogen bekommst? Oder was genau willst du damit aussagen
Logo, weil nur Frauen halten sich kleine Hunde. Macht ja Sinn *lol
Der ist nicht unerzogen, sondern triebig ;-) Und nur Hündinnen dürfen kastriert werden, weil bei den Rüden ist das Testosteron so viel wichtiger wegen der Muckis.
Meine 2 intakten Rüden konnten gut mit läufigen Mädels zusammen existieren. Man muss die Sache halt nur regeln können, oder einfach mal per Kastra-Chip die Hormone runterfahren, damit man während der Pupertät den Kopf frei für´s Training bekommt.
OT aus und Schimpfe bitte per PN ;-)
Heißt dann aber wieder im Umkehrschluss, ich brauche eine Menge Intakte Rüden um das gewünschte „ignorieren“ zu üben.
Aus meiner Erfahrung heraus reicht es, wenn du mind. 2 intakte Rüden hast die nicht gleich mitpoltern. Wenn du mit Hilfe dieser Rüden ein bestimmtes Ziel erreicht hast, dann ist es einfacher mit anderen Rüden.
Die Schwierigkeit besteht ein passendes Mensch-Hunde-Gespann zu finden, die regelmäßig Zeit haben und außer anwesend sein, nix machen. Vielleicht in deiner Huschu oder im Freundeskreis?
DU musst die Sachen regeln
Das wissen wir alle. Hört sich in der Theorie total super an. Die Realität sieht allerdings anders aus. Hast du ja auch schon festgestellt. Schwierig wird´s, wenn die zu regelnde Sache 30 Meter entfernt ist und außer atmen nix tut. Was regeln? Höchsten die Aufregung und Erwartungshaltung könnte man regeln, aber auch hier sieht die Praxis wieder ganz anders aus.
Der Chip hat etwa 4 Monate gewirkt, inzwischen ist Mico 2 Jahre alt und es hat sich gelohnt ihn nicht gleich endgültig zu kastrieren sondern mit dem Chip "Zeit zu kaufen" die wir nutzen konnten. Problem waren nicht die Hormone (jedenfalls nicht wirklich) sondern unsere Beziehung und die konnten wir in der Zeit deutlich verbessern.
So haben das meine Eltern auch gemacht und das war gut so. In den paar Monaten konnte in aller Ruhe richtig trainiert werden, ohne das die ganzen Mädels dem Rüden das Hirn weggepustet haben.
Im Großen find ich den Chip ganz gut, gerade weil man sich Zeit erkaufen kann und sieht, ob und wie sich der Hund verändert.
Es ist unverantwortlich, darin herum zu pfuschen.
Unveranwortlich ist höchsten, dass du die Beiträge nicht liest. Hier wird kein Hund frühkastriert, oder grundlos kastriert. Im Gegenteil: Hier sind Hundehalter die sich informieren und alles abwägen.
Erkundigt Euch bitte nach Testosteronspritzen, 2 bis 3 Mal im Jahr sollten das Schlimmste verhindern
Bevor man solche Ratschläge gibt, sollte man erst in Erfahrung bringen woher die Verspannung kam. Nicht jeder kastrierte Hund leidet unter Muskelschwund.
Und selbst, wenn die Muskulatur abbauen sollte, was bei einem gesunden und fitten Hund kaum der Fall sein wird, kann man diese über Fütterung und entsprechender Bewegung aufbauen bzw. erhalten. Ganz ohne Spritzen.
Die sollten dann zum Einsatz kommen, wenn Hund gröbere Probleme im Bewegungsapparat hat und selbst da wird prof. Muskelaufbau über Physio notwendig.
Wie war denn der Rüde deiner Eltern und deiner drauf, wenn er einen Intakten gesehen hat?
Meiner ist (bis auf sehr wenige Ausnahmen) ansprechbar, egal in welcher Distanz. Im direkten Kontakt, wenn er erstmal ausgelöst hat, ist es je nach Gegenüber schwieriger ihn ansprechbar zu bekommen. Da hilft dann nur Distanz vergrößern, oder eine grobe Berührung.
Der Rüde meiner Eltern ist meistens schon beim Sichtkontakt total durch. Alles unter 5 Meter wird schwierig, vor allem wenn der andere Hund frontal auf uns zusteuert. Ohne Leine und unkontrolliert direkt auf uns zu..... Hölle pur.
Er ist ein sehr impulsiver und nervöser Hund, der auf kleinste Anzeichen vom Gegenüber reagiert.
Wenn der Rüdenhass (wie Hummel sagt) nicht vom Testosteron kommt, von wo kommt er dann?
Die Frage hab ich mir auch oft gestellt. Da mein Rüde durchaus mit intakten Rüden kann, kann es rein an den Hormonen nicht liegen, außer Hunde wägen ab, ob beim Gegenüber mehr Hormone im Spiel sind eetc.
Da spielen bestimmt noch viele Faktoren rein, die wir gar nicht beurteilen können. Für mich ist wichtig, dass mein Hund kontrollier- und ansprechbar bleibt. Wenn er mal möppert ist das für mich ok, solange das Hirn bei mir bleibt
Ignorieren finde ich bei so etwas die schlechteste Wahl. Aus der Situation heraus würde ich laut aua rufen und mein Bein wegziehen, oder den Hund damit unsanft wegschieben.
was bei vielen Hunden allerdings dazu führt, dass sie noch "wilder" auf das Bein los gehen.
Entweder du versuchst den Hund mit einem Spielzeug umzulenken, oder du setzt ihr eine klare Grenze. Wie ChatSauvagee schon schrieb, genügt bei dem einem eine verbale Ansage, der andere braucht dazu einen Schubser. Ich hab meinen Zwerg damals ne Ansage verpasst und in seine Box verfrachtet. Danach hab ich meine Beine zur beißfreien Zone erklärt und in 4 Tagen war das Thema durch.
Rüde meiner Eltern wurde chem. kastriert u.a. wegen Rüdenproblematik. Der Hund ist generell eher unsicher, kurze Zündschnur, extrem hibbelig und nervös
Wir waren alle froh, als die Wirkung des Chips nachließ. Der Hund war noch viel schlimmer als vorher. Deswegen keine Kastra.
Mein Rüde wurde letzten Jahr (da war er 5) wegen einer Perinealhernie kastriert. Er war jetzt kein absoluter Rüdenhasser, aber er wählt noch genauso die Rüde aus mit denen er klar kommt, wie vorher auch. Er ist gegenüber Geräuschen etwas schreckhafter geworden
Du kannst ja mal mit deinem Trainer und dem TA darüber sprechen, ob der Kastra-Chip eine Option wäre.