Ein Verbot von Qualzuchten wär zwar gut, wenn man das durchsetzen kann, wird aber nicht passieren. Dazu bräuchte es wesentlich mehr Unterstützung in der Bevölkerung und die wird es ncht geben , im Gegenteil.
Grundsätzlich ein guter Gedanke, aber wer kontrolliert das? Sind dann wieder nur die Vereins-Züchter gemeint, denen man das Leben schwer macht, oder deren Zucht verboten wird oder fallen darunter auch die ganzen Privatvermehrer? Was ist mit der Einfuhr?
Ich behaupte einfach mal, im Hinblick auf meine Rasse, dass der Großteil an kranken Hunden aus der ganzen Vermehrerei stammen und weniger vom verantwortungsvollen Züchter.
Auf die Mehrheit der Bevölkerung kann man sich ohnehin nicht verlassen. Der Wühltischwelpe geistert seit Jahren durchs Internet und ist auch so in aller Munde, aber heute holt man sich immer noch seinen Hund vom Privatvermehrer, Online-Bestellung, oder fällt auf Online-Inserate herein. Ein Bewußtsein zu schaffen für das Leiden der Hunde, für die Herkunft etc. wird nie im Großen und Ganzen möglich sein. Der eigene Hund ist ja immer gesund und dieses und jenes ist rassetypisch und der Züchter total nett und freundlich.
um schon bestehende Gesetze durchzusetzen braucht es nicht die Unterstützung der Bevölkerung und auch keine Petitionen
ja, dann sollte das Gutachten allerdings auf den aktuellen Stand gebracht werden. Und dann müssen die Clubs dazu gedrängt werden ihre "Strategie" je Rasse entsprechend abzuändern. Dazu muss allerdings einiges an Zeit eingeplant werden. Da bringt aber nur was, wenn die ganze private Vermehrung und in den Dissidenzvereinen ebenfalls kontrolliert werden.