Beispiel heute morgen:
Aufgestanden, Pipikaka im Garten, kurz spielen, ein bisschen Kommandos üben (5 Minuten), kurz spielen, Fressen, kurz warten, Gassigang (heute etwas länger als sonst, etwa 25 Minuten).
Und dann eigentlich: Decke.
ich bin der Meinung ein Welpe braucht morgens keine Bespaßung, der muss raus zum pinkeln - fertig
danach gibt´s irgendwann Futter, Pause und dann geht´s nochmal raus zum pinkeln.
Er weiß, was es bedeutet und hat auch schon ein zweimal drauf geschlafen
nein, er weiß es nicht, dafür ist er noch viel zu klein. Das waren Zufälle, aber nichts erlerntes
Das ständige Nein lutscht sich ab, aber tolerieren geht auch nicht.
tolerieren geht gar nicht. Er muss Konsequenzen jetzt lernen, sonst hast du später noch ganz andere Baustellen
Heute bin ich öfter laut geworden und hab ein anderes Wort benutzt ("Schluss"), das hat dazu geführt, dass er jeweils kurz gestutzt hat und dann ein anderes Möbel angebissen hat.
Laut werden bringt insoweit nur was damit der Hund kurz aufhorcht. Aber du nudelst das Schluss (oder was auch immer) auch wieder ab, wenn du keine Konsequenz walten läßt.
Schon mal über Welpengehege, oder geräumige Hundebox nachgedacht? Da kannst du den Welpen erstmal sicher unterbringen und kannst dich voll und ganz ihm wieder widmen, wenn du Zeit und Nerven hast.
Grenzen muss man aufbauen, aber das geht nicht von jetzt auf gleich. Das braucht ein wenig Zeit und dazwischen hilft nur management.
Die Erziehung des Hundes läuft dir absolut nicht davon. Der lernt auch später noch super, was jetzt wichtig ist, ist erstmal ein geordneter ritualisierter Tagesablauf, damit dein Welpe weiß was als Nächstes kommt. Und die Hausordnung ist nach meiner Ansicht viel wichtiger, als wenn mein 13 Wochen alter Welpe sitz und platz kann.
Das Kommando "Nein" | PARTNER HUND Magazin