Beiträge von natshats

    Hallo, suche noch ein paar Ratschläge.


    Wir wollen nach Elba, auf einen Campingplatz, den wir bereits schon kennen und der uns den Hund erlaubt. Auf dem dazugehörigen Strand sind die Hunde des Campingplatzes erlaubt.
    Meine Frage ist nun, wie erleichterte ich meinem Hund die Hitze (Mitte Juli, Anfang Aug.), oder ist sowas allgemein nicht zumutbar?
    Wie verhält es sich mit Meerwasser, muss ich da etwas beachten?
    Und was kann man wirklich gegen diese Sandflöhe(?) tun?
    Habe ich etwas wichtiges vergessen?


    Unser Hund ist ein Boxer-Schäfer Mix, wobei der Boxer mehr durchkommt, und bisher ist ihm Wasser allgemein noch zu nasskalt - glaube ich, sowie der sich anstellt, bei jeder Pfütze. Ob der ins Meer geht?



    LG
    Carolin

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen - eigentlich waren wir nie ohne Hund. Auch ich wurde mit dem jeweiligen Hund allein gelassen - und wurde nicht gezwickt oder gar gebissen (obwohl da waren: zwei Foxterrier - nicht unbedingt die ruhigsten, mit einer eher niedrigen Reizschwelle ausgestattet).
    Natürlich ging ich nicht mit ihnen allein spazieren, bis ich ca. 7/8 Jahre alt war.


    Mit 12 bekam ich meinen ersten eigenen Hund (ein Riesenschnauzer-Irischer Wolfshund Mix), um den ich mich eigenverantwortlich kümmern musste.
    Da ich zu diesem Zeitpunk bereits ein eigenes Pony besaß, hatte ich bereits Verantwortung zu tragen, vor allem weil mein Pony nicht etwa in einem gepflegten Reitstall, mit Stallburschen und sonstigem Tamtam stand, sondern auf einem alten, halb verfallenen Gehöft, dessen Bauer nun mal sehr Tier - und Kinderlieb war, und der uns Kindern (ca. 16 Pferde begeisterte Mädchen) für wenig Geld und viel Mitarbeit dieses Paradies ermöglichte.


    Von Erwachsenen waren wir so gut wie nie umgeben, und auch der Bauer hatte anderes zu tun, als auf uns Kinder zu schauen. Ernsthaft passiert ist nie etwas - und es gab natürlich so manch haarsträubendes Erlebnisse.


    Will damit sagen: Kinder müssen wieder mehr Erfahrungen sammeln dürfen und sollten nicht ständig begluckt werden!
    Zu viel :forbidden: sind nicht gut. Nur ein :tv: :forbidden: wäre manchmal angebracht.


    Wir gerne würde ich auch meinen Kindern und meinem Hund ein solches Leben ermöglichen, dies scheitert unter anderem daran, dass wir so schnelllebig geworden sind. Allein der Autoverkehr verbietet es einem ja schon fast - Kind und Hund frei herumlaufen zu lassen - oder aber man hat meist ein ungutes Gefühl.


    Na, und die Veränderung der Gesellschaft, die Wahrnehmung dieser, die uns Hundebesitzer in eine gesellschaftliche Randposition drängt; ich glaube nicht, dass allein der Mensch mit Hund als solcher sich wirklich verändert hat - immer schon gab es solche und leider halt solche Hundehalter.
    Auch die Masse der Hunde, die zugenommen (korrigiert mich?) haben soll, kann ich nicht wirklich als Argument gelten lassen.
    Meine "Schuldzuweisung" geht Richtung Medien, so gewisse reißerische Medien, die die Masse anfeuert, aufwiegelt uns als schwarze Schafe zu sehen.


    - Wir, mit Kindern (ich habe 3 davon) und Hund, der auch mal mit den Kindern alleine ist, sind demnach die schwärzesten Schafe unter euch allen!
    - (geht gar nicht anders, sonst müsste ich mich immer mit im Kinderzimmer befinden oder unser Hund müsste ein Kinderzimmer-Verbot erhalten!) - -:flucht:


    Was sich im Übrigen nicht nur bei "asozialen" Hundehaltern wiederspiegelt, sondern auch in vielen anderen Bereichen unseres Lebens.
    Viele glauben, gedankenlos, bzw. nicht eigenverantwortlich genug, was die Medien ihnen erzählen. Hinterfragen nichts und nehmen kommentarlos hin. Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und andere schlimme, pauschalisierende Vorurteile gehören ebenfalls in diese Mediensuppe, die uns leider nicht immer gut bekommt.


    LG
    Carolin
    - Lachen hilft immer!

    Danke für die Tipps.:gut:


    Werde mich weiter schlau machen und denke auch, wenn auch mit etwa mehr, bzw anderer Arbeit zu rechnen ist, dass ich versuchen werde, andere Kommandos für rechts und links aufzubauen.
    Wir haben ja noch viel Zeit zum entspannten Üben.


    LG Carolin

    Muss der Hund links laufen?
    Wir laufen mit unserem Hund immer rechts; ist mir persönlich lieber - auch weil er, wenn er dann etwas älter ist (jetzt gerade 5 1/2 Monate alt), rechts neben den Fahrrad herlaufen soll ( innen auf der Strasse).
    Bei der BH Prüfung ist links laufen vorgeschrieben, oder gibt es da Ausnahmen?


    Auch arbeite ich viel mit Handzeichen und Befehlen. Nur Befehle setze ich so gut wie nicht ein. Und eigentlich möchte ich mal dahin kommen, dass Schorsch nur auf kleinste Zeichen reagiert.
    Diese Prüfung zu machen, würde bedeuten, dass ich von meiner Erziehung abkommen muss... ?

    Die Prüfung möchte ich mit ihm machen, da ich mir gut vorstellen kann, mit Schorsch später in Kindergärten Schulen, Behindertenheim ect. zu gehen, um anderen Menschen den Hund im Allgemeinen näher zu bringen und um in ihnen diese positiven Gefühle auszulösen, die ein Hund nun mal mit sich bringt, wenn er in eine Gruppe von Menschen kommt - freundlich, aufrichtig und so ganz vorurteilsfrei.


    LG Carolin

    Zitat

    hallo


    Wir fahren seit Jahrzehnten nach Italien,
    Immer entweder ein Schäferhund oder ein Hovawart dabei. Dort ist es genauso Hundefreundlich bzw. feindlich wie bei uns.
    Ferienhäuser mit Hund sind kein Problem. Offizielle Hundestrände gibt es auch immer mehr.
    Wir fahren immer Sept. oder Juni und werden auch nächstes Jahr fahren.
    Dieses Mal wieder mal nach Elba. Selbst dort gibt es jetzt 2 Hundestrände. Die schauen wir uns mal an.



    Wir wollen dieses Jahr auch wieder nach Elba - erstmals mit Hund zum Zelten. Leider können wir nur zur Hauptsaison -Juni/Aug fahren.
    Wie ist das mit dem Wetter/Hitze für die Hunde? Wer hat Erfahrung mit Zelten und Hund? Und wo liegen die Hundestrände in Elba?
    Ich war bisher in der kleinen Bucht von Laconella zelten und dort hat sich niemand aufgeregt, dass ein großer Schäferhund unter den Badegästen war, soweit ich beobachten konnte.
    Freue mich über hilfreiche Tipps - denn zugegeben, ich würde Schorsch schon sehr vermissen, wenn er nicht mit dabei sein könnte. Vielleicht machen wir dann doch woanders Urlaub ... anyway
    y
    LG Carolin

    Bei uns verhält es sich so, dass unser Hundetrainer seine zwei Hunde des öfteren für ca. 10 Minuten mit in unsere Welpengruppe ( mittlerweile alle ca. 5 1/2 bis max. 6 1/2 Monate alt) hinein schickt.
    Seine Hündin (ca. 11 Jahre) ist sehr souverän/dominant. Ein wirklich kurzer Blick ihrerseits genügt und die Halbwüchsigen fügen sich ihr. Zum Beispiel schreitet sie ein, wenn zu heftig gespielt wird oder ein Hund (meist immer der gleiche - ängstliche Hund) aus der Gruppe weggedrängt oder gar von der Meute gejagt wird (wenn die Hündin nicht mit auf dem Platz ist, sind wir natürlich dafür zuständig, dieses Mobbing zu unterbinden!)
    Der Rüde (7 Jahre), ein Sohn von ihr, ist sozusagen ihr Helfer, wenn ihr was entgeht oder sie nicht an zwei Orten gleichzeitig sein kann, schickt sie ihn los und er meistert diese Aufgabe fast ebenso souverän wie sie. Ohne großes Tamtam, nur mit diesem absolut ruhigen, gelassenen - ich bin hier- Verhalten, verständigen sich diese zwei tollen Vierbeiner!


    Unser Schorsch (5 (ist eher einer von der draufgängerischen Fraktion und verhält sich wie Aporebus Apollo (der hübsche Boxer!). Bin guter Dinge, was die Entwicklung von Ihm noch so mit sich bringen wird!

    LG Carolin

    Ich denke, du solltest versuchen, dass dein Hund die Betreiber der Hundepension jetzt schon kennen lernt. Öfter mal auf einen Besuch vorbei schauen, oder für einen Tag, ein Wochenende ihn dort lassen.
    Lass deinem Hund Zeit, dann wird es schon klappen. Allerdings solltest du den Betreuer deiner Hundes auch sympatisch finden.
    Bei uns ist es so, dass unser Hundetrainer gleichzeitig der Betreuer der Pension ist - unser Hund ist jetzt 5 Monate und mit knapp 7 Monaten wird auch er für zwei Wochen in der Hundepension bleiben.
    Bin da sehr optimistisch.


    LG Carolin

    Wir haben auch ein Problem damit, dass unser Schorsch an der Leine bellt (teilweise außer sich, und mit Winseln und Schwanzwedeln vermischt). sich dermaßen reinhängt und ihm nix anderes mehr in den Sinn kommt, wie dieser andere Hund. Ich habe auch eher das Gefühl, dass er sich wie wahnsinnig freut auf den da kommenden "Spielkameraden").
    Allerdings habe ich von Anfang an von unserem Hundetrainer den Tipp bekommen, die anderen Hunde zu ignorieren, bzw. eine Richtungswechsel einzuschlagen, was nur bedingt hilft, da ich Schorsch dann bellend hinter mir her schleifen muss.
    Schorsch ist 5 Monate alt und ein total verspielter Boxer-Schäfer Mix, er hat sehr viel Kontakt zu anderen Hunden, ist auch in der Welpenschule und ohne Leine benimmt er sich ganz anders ( will natürlich auch spielen, geht aber wesentlich vorsichtiger auf die anderen Hunde zu).
    Dies Verhalten an der Leine hat er von Anfang an, an den Tag gelegt.
    An der Leine gehen, üben wir fleißig - allerdings anders als von Staffy beschrieben - sobald Hund zieht, bleiben wir stehen und gehen erst weiter, wenn die Leine wieder Spiel hat (Schorsch setzt sich dann meist hin und wartet) und wir loben in dann ganz doll.


    Unser Schorsch kommt aus einer Welpenklappe, wo er mit 4 Wochen samt seiner 8 Geschwister abgegeben wurde. Wir haben ihn mit knapp 15 Wochen bekommen. Die Betreiber dieser Welpenklappe haben die Welpen allerdings im Verbund mit ihren drei eigenen Hunden aufgezogen und ich hatte den Eindruck, dass ihre Hunde super lieb und sehr toll erzogen waren, weshalb wir uns auch schließlich dafür entschieden.
    Ich hoffe, uns kann jemand helfen!
    Dankeschön im Voraus
    Carolin und Schorsch
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